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  1. #21
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    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Ein besonders gelungener und verlogener Artikel. Der Arbeiter-Samariter-Bund ist nicht gerade als Arbeitgeber bekannt, der gute Arbeitsbedingungen und Löhne schafft. Offenbar hält er auch nichts von der Fachkräftequote von mindestens 50 Prozent, offenbar zu teuer. Da läßt sich der ASB lieber von der Gesamtheit der sozialversicherungspflichtigen Angestellten subventionieren, die in die Kassen der Bundesanstalt für Arbeit einzahlen, die wiederum den ASB für seine eingestellten Flüchtlinge und Migranten mit 50 Prozent der an diese ausgezahlten Löhne subventioniert, andere Hilfen mal außer Betracht gelassen. Gute Presse gibt es dazu, wie der Artikel eindrucksvoll beweist. Da spielt es denn auch keine Rolle, dass die eingestellten Praktikanten aus Gründen der Versicherung und Haftpflicht nicht in der Pflege arbeiten dürfen, sondern höchstens in der Küche und bei der Bespaßung, wenngleich die Deutschkenntnisse für die Bespaßung eigentlich nicht ausreichen. Müssen eben die Alten ein wenig anspruchsloser werden. Schließlich kostet ein Heimplatz auch fast nichts und sie können auch mal etwas für die Integration tun. Müssen sie. Sie können ja nicht weglaufen.

    Integration im Altenheim: Zwei Syrer wagen Neuanfang als Pflegehelfer

    Integration funktioniert am besten über Arbeit. Zwei Syrer ergreifen die Chance und packen in einem Chemnitzer Altenpflegeheim mit an. Die Branche sucht händeringend Mitarbeiter.

    Chemnitz. Eigentlich wäre er gern Arzt geworden, erzählt Ahmed Mistikalo. Nun fängt er am anderen Ende der Skala an: als Hilfspfleger in einem Chemnitzer Altenpflegeheim des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB). Doch das Lächeln im Gesicht des 18-jährigen Syrers zeigt, dass er mit dieser Option mehr als zufrieden ist.

    Vom 1. März an wird er zusammen mit seinem Landsmann Bassil Alhorane offiziell als Pflegehilfskraft arbeiten. Möglich gemacht hat das ein Projekt des Chemnitzer Stromanbieters EnviaM. Die Initiative „Ich pack' das!“ fördert seit 2004 Jugendliche, die es nicht auf geradem Weg in eine Ausbildung schaffen. Das Programm gibt es in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Mit der Flüchtlingskrise im Herbst 2015 sei klar gewesen, dass man dabei auch Asylbewerber aufnehmen wolle, sagt Personalvorstand Ralf Hiltenkamp.

    Seit Dezember im Praktikum

    Doch bevor die beiden Syrer zusammen mit einem Pakistaner und drei deutschen Jugendlichen auf den Beginn einer Berufsausbildung vorbereitet werden konnten, habe man viele gesetzliche Hürden nehmen müssen. Deshalb hat es fast ein Jahr Vorlaufzeit gebraucht, bis der Energieversorger mit Hauptsitz in Chemnitz nun die ersten beiden Flüchtlinge erfolgreich in den Arbeitsmarkt integrieren konnte.

    Weil sich die beiden jungen Männer eine Tätigkeit in der Pflege vorstellen konnten, ging ihr Ausbilder auf den ASB zu. Auf die erste Bewerbung für ein Praktikum folgte eine umgehende Zusage. Seit Dezember helfen sie den 200 Bewohnern unter anderem beim Anziehen und Essen oder betreuen demenzkranke Menschen.

    Vorbehalte nicht bekannt

    Seine Branche sei dringend auf ausländische Mitarbeiter angewiesen, sagt ASB-Heimleiter Gunter Melzer. „Denn Deutsche stehen bei uns nicht gerade Schlange.“ Aktuell gebe es sieben freie Leerstellen, aber nur drei Bewerber. Einer davon sei noch nicht einmal zum Bewerbungsgespräch erschienen.

    Außer Fachleuten brauche er gerade auch Hilfskräfte, da etwa 80 Prozent der Altenpflege Helfertätigkeiten seien. Neben Ahmed Mistikalo und Bassil Alhorane arbeiten demnach bereits ein Marokkaner, eine Irakerin, zwei weitere Syrer sowie mehrere Vietnamesen und Polen für den ASB Chemnitz mit insgesamt 520 Mitarbeitern. Vorbehalte bei Bewohnern oder Angestellten sind Melzer nach eigener Aussage nicht bekannt.

    „Integration ist wirtschaftliche Notwendigkeit“

    Ralf Hiltenkamp betont, dass der Stromanbieter in der Flüchtlingsfrage Flagge zeigen wolle. „Integration ist für uns aber auch einfach eine wirtschaftliche Notwendigkeit.“ Als größter Versorger Ostdeutschlands mit rund 1,4 Millionen Kunden basiere das Geschäft maßgeblich auf Menschen, die man versorgen könne. Gerade im ländlichen Raum aber mache der demografische Wandel dem Unternehmen zu schaffen.

    A und O bei der Integration von Flüchtlingen sei die Sprache, sagt Hiltenkamp. Für den Einstieg in den Beruf reiche es jedoch nicht, wenn sich Migranten umgangssprachlich verständigen können.
    Eine weiterführende sprachliche Qualifizierung werde aber häufig nicht gefördert. So habe das Unternehmen die Kosten für einen weiteren Sprachkurs der Syrer übernommen, damit diese mit den alten Menschen kommunizieren könnten. „Das muss die Politik anders regeln“, fordert er.

    Feinfühligkeit gefordert

    Auch fehle es Behörden oft an Feinfühligkeit im Einzelfall. So habe Mistikalo zwar nur acht Klassen besucht und keinen Abschluss nach deutschen Standards. „Aber schauen Sie sich nur dieses Lächeln an - das ist es, was in unserem Beruf zählt“, meint sein Chef. Tatsächlich schwindet dieses Lächeln nur einmal im Gespräch mit dem 18-Jährigen – bei der Frage nach seiner Heimatstadt Aleppo. Dorthin möchte er nie wieder zurückkehren. „Ich war erst 13 und habe viele schlimme Dinge gesehen“, sagt er dieses Mal ganz leise.
    http://www.lvz.de/Mitteldeutschland/...s-Pflegehelfer

    Die armen Senioren!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #22
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    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    So habe Mistikalo zwar nur acht Klassen besucht und keinen Abschluss nach deutschen Standards. „Aber schauen Sie sich nur dieses Lächeln an - das ist es, was in unserem Beruf zählt“, meint sein Chef.
    Wie bitte? Nur weil einer dümmlich grinst, ist er qualifiziert?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #23
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    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Kommentare

    Liebe Leserinnen und Leser,

    wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken, um Missbrauch zu vermeiden.

    Die Redaktion
    Mit Aussicht auf eine Ausbildung
    Flüchtling macht Praktikum im Autohaus

    Dietzenbach - Flüchtlinge kommen nach Deutschland. Und was dann? Die Integration in Vereine, Unternehmen und das gesellschaftliche Leben ist das A und O. Da helfen Firmen, die den Neubürgern eine Perspektive eröffnen, selbstständig leben zu können, und ihnen die Hand reichen. Von Ronny Paul

    Dafür engagiert sich der ehrenamtliche Wirtschaftsrat. Tarek Alashkar lächelt. Er wirkt glücklich. Der 20 Jahre alte Syrer macht seit zwei Wochen das, was ihm am meisten Spaß macht: An Autos schrauben. „Ich möchte Mechatroniker werden“, sagt er. Alashkar absolviert aktuell ein Praktikum in der VW-Werkstatt des Autohauses Brass. Vier Wochen hat der junge Syrer Zeit, unter anderem Ausbildungsleiter Helmut Urstadt und Brass-Geschäftsführer Artan Statovci von seinem Können zu überzeugen. Gelingt ihm dies, winkt eine dreieinhalbjährige Ausbildung zum Mechatroniker. Für Alashkar wäre das ein Traum: „Ich würde gerne weiter hier bleiben.“...
    https://www.op-online.de/region/diet...n-7413058.html

    Erstaunlich, dass zu diesem Artikel keine Kommentarfunktion zugelassen wurde.
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  4. #24
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    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    .........Erstaunlich, dass zu diesem Artikel keine Kommentarfunktion zugelassen wurde.

    Ein einsamer positiver Kommentar, geschrieben von der Oma des Autors, wirkt wohl etwas peinlich.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #25
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    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Mit freundlicher finanzieller Unterstützung der Bundesagentur für Arbeit, die die Hälfte des Lohnes an den Arbeitgeber überweist.

    Syrischer Flüchtling hat in Krölpa einen festen Arbeitsplatz gefunden

    Erfolgsgeschichte über sprachliche Barrieren hinweg: Die Krölpaer Bäckerei Spitzer beschäftigt seit fast einem Jahr einen syrischen Flüchtling.

    Krölpa. Sind sie bereit, einen Versuchsballon steigen zu lassen? Mit dieser Frage waren Annemarie und Ullrich Spitzer von der gleichnamigen Krölpaer Bäckerei und Konditorei im Frühjahr vergangenen Jahres konfrontiert. Annemarie Spitzer erinnert sich mit einem Lächeln an die Frage einer Mitarbeiterin der Agentur für Arbeit.

    Der Versuchsballon hieß Zakaria Abu Haileh, ein 27-jähriger syrischer Flüchtling. Und das Arbeitsamt fragte, ob die Spitzers ihn nicht für ein Praktikum einstellen wollen. "Selbstverständlich wollten wir. Warum auch nicht? Wenn es funktioniert", sagt Ullrich Spitzer, der zuvor auf dem hiesigen Arbeitsmarkt fast ein Jahr nicht fündig geworden war.

    Doch zunächst schien es mit Abu Haileh nicht zu funktionieren: Am ersten Praktikumstag sei er nicht wie verabredet zur Arbeit gekommen, sagt Annemarie Spitzer. "Na gut, ein Versuch war es wert", habe sie damals enttäuscht gedacht.

    ""Ich bin Deutschland sehr dankbar für die Chance."" Zakaria Abu Haileh
    Tatsächlich aber war die Absprache einfach nur an der sprachlichen Unterscheidung von halb zwei nachts und 13.30 Uhr, nicht aber an seinem Unwillen gescheitert, sagt Spitzer mit amüsiertem Blick auf ein arabisch-deutsches Wörterbuch. Danach mauserte sich der 27-Jährige vom mustergültigen Praktikanten zum festangestellten Mitarbeiter der Bäckerei.

    "Brot, Brötchen, Milchbrötchen ganz viel anderes und heute Pfannkuchen", beschreibt Abu Haileh seine vielfältigen Aufgabenfelder. Mit breitem Grinsen taucht er dabei einen der 1500 Faschingsleckerbissen, die heute über den Ladentisch gehen sollen, in Kristallzucker.

    Schon in seiner Heimatstadt Damaskus habe er in einer Bäckerei gearbeitet, erzählt Abu Haileh. "Das war aber anders. Nur flaches Fladenbrot", erläutert er in knappen Deutsch.

    Seine Sprachkenntnisse seien zwar immer noch die größte Herausforderung, erläutert Annemarie Spitzer. Ansonsten lerne er schnell, sie wolle "ihren Zakaria" daher keinesfalls missen. "Jemanden wie ihn finden wir nicht wieder. Er ist flink, hilfsbereit und umsichtig", schwärmt Annemarie Spitzer zufrieden.

    Und auch Zakaria Abu Haileh freut sich über die Chance in der Bäckerei. Ihm mache die Arbeit Spaß und er fühle sich hier wohl. "Ich bin Deutschland und den netten Menschen hier sehr dankbar. Vielen Dank", sagt der Syrer, der nach seinem ersten Monat in der Pößnecker Flüchtlingsunterkunft nun mit Hilfe der Spitzers sogar eine Wohnung in Krölpa gefunden hat.

    "Wenn man so einen jungen Mann kennenlernt, hilft man einfach gern", kommentiert Annemarie Spitzer die Wohnungssuche. Sie hofft nun, dass auch andere Unternehmen diesem Beispiel folgen.

    Nötig wäre es, wie die Zahlen der Agentur für Arbeit belegen: Während noch vor zwei Jahren arbeitslose Ausländer auf dem hiesigen Arbeitsmarkt kaum eine Rolle spielten, sei die Zahl zuletzt stark gestiegen, sagt Agenturpressesprecher Carsten Rebenack. "Allein im Jahresdurchschnitt 2016 hat sich im Agenturbezirk die Zahl der arbeitslosen Ausländer um mehr als 30 Prozent erhöht.
    " Rund 70 Prozent von ihnen seien wie Zakaria Abu Haileh zwischen 15 und 45 Jahre alt, sagt er.

    "Auf dieses Abenteuer muss man sich einfach nur einlassen", sagt Annemarie Spitzer dazu und wird von ihrem Mann bekräftigt: "Wir würden es jedenfalls wieder tun."
    http://poessneck.otz.de/web/lokal/le...den-1226647619

    Irgendwie stimmen die Daten nicht. Nach "seinem ersten Monat" in der Flüchtlingsunterkunft habe er mithilfe seines Arbeitgebers "nun" (was bedeutet, jetzt oder vor kurzem, also sehr zeitnah zum jetzigen Zeitpunkt) eine Wohnung gefunden, andererseits steht am Anfang des Artikels, er sei schon seit fast einem Jahr in der Bäckerei beschäftigt. Da wurde wohl großzügig aufgerundet.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #26
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    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Heimatstadt Damaskus
    Nach wie vor ist Damaskus nicht von Kriegshandlungen betroffen. Es gibt keinen Grund die Stadt fluchtartig zu verlassen. Es sei denn, man fällt auf die Versprechen der Schlepperbanden herein.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #27
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    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Dieses ganze Flüchtlingsgerede dient doch nur der Verschleierung des wahren Zieles: der Umvolkung Deutschlands und am Ende ganz Europas.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  8. #28
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    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    "Integration durch Ausbildung - Perspektiven für Flüchtlinge": GEZE ist dabei!

    Der junge Syrer Rami Aswad startet seine Einstiegsqualifizierung bei der GEZE GmbH in Leonberg. In Zusammenarbeit mit der IHK Stuttgart und im Rahmen des Projektes „Integration durch Ausbildung – Perspektiven für Flüchtlinge“ sollen motivierte Flüchtlinge in ein Praktikum oder eine Ausbildung vermittelt werden.

    Seit eineinhalb Jahren ist Rami Aswed in Deutschland. Nachdem er hier Fuß fassen konnte, ist es sein dringlicher Wunsch eine Ausbildung zu absolvieren. Deshalb hat er in diesen Tagen seine Einstiegsqualifizierung bei GEZE begonnen. GEZE leistet damit nicht nur einen wichtigen Anteil bei der Integration von Geflüchteten – das Projekt kann auch zur Fachkräftesicherung im Unternehmen einen Beitrag leisten. Somit ergibt sich also eine „Win-Win-Situation“ für beide Parteien. Die Zusammenarbeit zwischen der IHK, der Agentur für Arbeit und GEZE sorgt für die notwendigen Rahmenbedingungen, damit Rami Aswad sich rasch zu Recht findet und komplett auf seine Qualifizierung sowie Ausbildung konzentrieren kann. Die Initiative wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg gefördert.

    Während der Qualifizierungsphase verpflichten sich Betrieb und Berufsschule dazu, erste Ausbildungsinhalte eines anerkannten Ausbildungsberufes zu vermitteln. Natürlich ist die Einstiegsqualifizierung nicht alles: Zielsetzung der bis zum 31. August 2017 andauernden Maßnahme ist ein nahtloser Übergang in die zweijährige Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer bei GEZE. Anschließend werden Rami Aswad alle Wege zur weiteren Qualifizierung und ergänzenden Ausbildungen offenstehen.

    GEZE GmbH

    Die Marke GEZE steht für Innovation und Premiumqualität. GEZE gehört zu den Marktführern weltweit und ist ein zuverlässiger Partner bei Produkten, Systemen und Serviceleistungen für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik. Wie die Anforderungen in einem Gebäude sein mögen - GEZE realisiert optimale Lösungen und verbindet Funktionalität, Sicherheit und Komfort mit Design. GEZE Türschließer eröffnen zahlreiche technische und optische Möglichkeiten. Täglich gehen Millionen von Menschen durch Türen, die mit Obenliegenden Türschließern der TS 5000-Reihe ausgestattet sind, und genießen den barrierefreien Komfort von automatischen Türsystemen, z. B. der Slimdrive- und Powerturn-Programme. Die Glassysteme und Beschlaglösungen für Design-Schiebesysteme sind Ästhetik pur. Ein breites Produktprogramm bietet GEZE auch im Bereich Fenster- und Lüftungstechnik. Für den vorbeugenden Brandschutz...
    https://www.pressebox.de/pressemitte...i/boxid/840217
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    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #29
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    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Mohammad Darwish, aus Damaskus, Syrien arbeitet seit rund 14 Monaten im Friseurladen „Coiffeur by Baki“. Er selbst hat sich den Job durch Eigeninitiative beschafft. Vor zwei Jahren ist der 39-Jährige aus Syrien nach Deutschland geflüchtet. Dabei musste er mit dem Schiff von Libyen nach Italien und von dort mit dem Zug nach Deutschland. Er selbst ist nicht nur froh, es nach Deutschland geschafft zu haben und somit in Sicherheit leben zu können, sondern auch, dass er jetzt seinen Job als Friseur auch hier in Deutschland ausüben kann.

    Bereits in Syrien war Darwish 17 Jahre lang als Friseur tätig. Jedoch wird seine syrische Ausbildung in Deutschland nicht anerkannt, weshalb er diese gerne nachmachen möchte. Auch sein Führerschein ist in Deutschland nicht gültig. Deshalb muss er auch die Fahrprüfung noch einmal ablegen. Er selbst sieht das eher gelassen, weil er die Erfahrung schon habe und das alles für ihn nichts neues sei.

    Durch seinen Job konnte der Friseur sich nicht nur eine Wohnung leisten, sondern auch seine Frau und seine zwei Kinder, welche sechs und neun Jahre alt sind, nach Deutschland holen. Seine Frau, welche in Damaskus studiert hat, beginnt heute mit ihrem Deutschkurs. Der Syrer spricht selbst seit neun Monaten gutes Deutsch.

    Er versuche, es so oft wie möglich anzuwenden. Darwish hofft, dass auch seine Frau einen Job oder eine Ausbildung finden kann, weshalb der Deutschkurs besonders wichtig sei. Obwohl ihm Sigmaringen und die Umgebung gut gefallen und die Leute hier sehr freundlich seien, möchte er gerne nach Syrien zurückkehren, sobald der Krieg zu Ende ist und die Situation sich gebessert hat. In Zukunft möchte er gerne weiterhin als Friseur arbeiten, denn „einmal Friseur, immer Friseur“.
    http://www.schwaebische.de/region_ar..._toid,623.html
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  10. #30
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    AW: Über gute Syrer - Jeder Syrer mit Job wird einzeln gefeiert II

    Bereits in Syrien war Darwish 17 Jahre lang als Friseur tätig. Jedoch wird seine syrische Ausbildung in Deutschland nicht anerkannt
    Kein Wunder, denn eine Ausbildung in unserem Sinne gibt es dort nicht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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