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  1. #81
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Wölfe töten Collie-Hündin....Ein Rudel soll in Weißwasser die Collie-Hündin gerissen und Teile des Kadavers gefressen haben. Experten vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie gingen am Montag mit hoher Wahrscheinlichkeit von Wölfen als Angreifer aus.

    Demnach war die Hündin am vergangenen Freitag bei einem Spaziergang mit ihrem Besitzer einem Reh hinterhergelaufen und im Wald verschwunden.

    Nachdem sie nicht zurückkehrte und auch auf Pfiffe und Rufe nicht reagierte, machte sich der Hundehalter auf die Suche, hieß es. Kurz darauf habe er drei Wölfe aus dem Waldstück davonlaufen sehen und dort auch die Reste seiner Hündin gefunden.....https://www.bild.de/regional/dresden...5090.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #82
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Ein wunderbares Beispiel für Naivität und Unfähigkeit der Politiker ist die aktive Ansiedlung der Wölfe. Die Grünen haben im Koalitionsvertrag gar eine "Aussöhnung zwischen Wolf und Weidetiere". Wie das praktisch gehen soll, sagen sie nicht und so sind nach wie vor Schafe die beliebteste Beute der Wölfe.


    20 SCHAFE GERISSEN +++ SCHLIMMSTE ATTACKE IN FRIEDEBURG +++ BAUERN VERZWEIFELT
    Wölfe machen unser Leben kaputt

    Friedeburg (Ostfriesland) – Gisela K. hat schon viel Tierleid erlebt, seit sich Wölfe in der Gemeinde Friedeburg angesiedelt haben. Doch dieser Angriff hat alles verändert.

    Mehr als 20 tote Schafe und mehr als 20 schwer verletzte, viele von ihnen hochtragend. Fassungslos steht sie auf der Weide, das Wolf-Warnschild haben Freunde des Raubtiers zerstört. „Genau hier ist es passiert. Wie im Rausch wurden die Tiere totgebissen, schwer verletzt“, erklärt K.
    Der Besitzer, der getöteten Schafe steht seither unter Schock. Gisela K.: „Es geht ihm schlecht. Noch zwei Tage nach dem Angriff mussten Schafe eingeschläfert werden. In Kürze sollten die ersten Lämmer geboren werden.“ Das tödliche Tierdrama markiert den vorläufigen Höhepunkt einer ganzen Serie von Angriffen auf Weidetiere in Friedeburg.

    Am Ende komme es dann wie üblich zu Diffamierung des Schafhalters und subtilen Drohungen gegenüber Weidetierhaltern, erklärt K.. Genauso sei es jetzt auch wieder passiert. Das Opfer werde kurzerhand zum Täter erklärt, selber schuld.
    Der Schäfer habe keine Chance. Er bleibe auf sämtlichen Kosten sitzen, weil er nach guter fachlicher Praxis eingezäunt hat, jedoch nicht wolfsabweisend. Entschädigungen für die getöteten Tiere, Tierarztkosten gibt es nicht.

    Laut Gisela K. ging es um ca. 12 Hektar Pflege von nassem Weideland: „Der Schäfer hatte 130 wunderschöne Schnucken, eine prächtige Herde. Das war’s. Er gibt auf. Es ist eine schreiende Ungerechtigkeit gegen die wir uns wehren müssen. Der Wolf wird überall gnadenlos durchgedrückt. Sein Wohl steht über allem. Wer dagegen aufmuckt kriegt Druck.“
    Seit Jahrhunderten prägen Rinder, Pferde und Schafe die Wallheckenlandschaft. Allein im Landkreis werden aktuell rund 3000 Pferde gehalten. Damit dürfte es bis spätestens 2030 vorbei sein, so Experten auf einer Podiumsdiskussion nach dem Angriff.

    Grund: Alle 3 Jahre verdoppeln sich die Wolfsbestände. Viele werden aufgeben. Gisela K. hält selber Rinder, Pferde und einige Schafe einer seltenen Rasse. Sie will kämpfen.

    https://www.bild.de/regional/bremen/...5368.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #83
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ein wunderbares Beispiel für Naivität und Unfähigkeit der Politiker ist die aktive Ansiedlung der Wölfe. Die Grünen haben im Koalitionsvertrag gar eine "Aussöhnung zwischen Wolf und Weidetiere". Wie das praktisch gehen soll, sagen sie nicht und so sind nach wie vor Schafe die beliebteste Beute der Wölfe.
    „Wolf" ist ein Synonym für „Migrant" und „Weidetiere" für „Einheimische".
    Aber kaum jemandem fällt es auf.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #84
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    RAUBTIERE IM GANZEN LAND AUF DEM VORMARSCH
    Deutschlands Hirten zittern vor Wolfs-Attacken
    Brandenburg/NRW/Hessen – Immer wieder reißen Wölfe wehrlose Schafe und Ziegen, in den letzten Wochen stapeln sich die Meldungen über Attacken der Raubtiere. Hinter den Meldungen verbergen sich nicht nur ausgelöschte Tierleben, sondern auch das Schicksal ihrer Hirten.

    Auch Hobbyschäfer Hartmut Günther (59) aus Brandenburg ist betroffen. Er war schockiert, als Spaziergänger am Sonntag ein Blutbad auf der Elb-Weide meldeten, auf der seine Schafe lebten. Seine Familie hält verschiedene Rassen auf einem gepachteten Grundstück, ist seit über 25 Jahren im Geschäft.
    Vor Ort entdeckte Günther sechs tote Tiere, allesamt blutüberströmt. Eines der Tiere wurde ganze 500 Meter von der Weide entfernt gefunden! Ein Schaf überlebte den Biss in die Kehle. Im Blutrausch hatte der Wolf die Schafe nicht gefressen. Ein typisches Verhalten – die Raubtiere töten so viele Tiere wie möglich, um ihre Beute später in Ruhe fressen zu können.

    Wolf riss vier Muttertiere in NRW
    Auch in Voerde (Nordrhein-Westfalen) gab es am Wochenende einen traurigen Vorfall. Dort haben ein oder mehrere Wölfe vier Schafe gerissen – alle vier Muttertiere waren trächtig mit ungeborenen Lämmern.
    Besitzerin Ute Sprock (56) zu BILD: „Solange sich ein Wolf artgerecht verhält, hat er natürlich seine Daseinsberechtigung.“ Ihre Tiere stammen von der seltenen norwegischen Rasse Spaelsau, werden für ihre besonders weiche Wolle geschätzt. Sprock hat eine klare Forderung, sagt: „Aber wenn solche Dinge passieren, muss das Tier geschossen werden.“
    Mit einem Schlachtwert von 300 Euro pro Tier ist allein der wirtschaftliche Schaden enorm – vom emotionalen Verlust ganz abgesehen! Sprock hatte ihre Herde mit einem 1,05 Meter hohen Zaun zu schützen versucht. Offenbar übersprangen der oder die Raubtiere den Zaun, wüteten im Gehege.
    Jetzt zittern nicht nur Viehhalter. An den Wald, in dem die Wölfe leben sollen, grenzen ein Kindergarten und eine Grundschule. Ute Sprock ist sich sicher: „Man muss dem Wolf beibringen, Angst vor uns zu haben.“

    Ganze Schafherde in einer Nacht ausgelöscht
    Auch Matthias Loos (50) hat schlimme Erfahrungen mit Wölfen gemacht. Im Februar verlor der Mann aus Schlüchtern (Hessen) seine gesamte Schafherde. Seine Mischlings-Schafe wurden von Wölfen gerissen, eines ist bis heute verschwunden. Seine Familie hält auch Pferde, Kühe und Kälbchen. Loos zu BILD: „Natürlich macht man sich dann auch um diese Tiere Sorgen.“
    Der Bauleiter interessiert sich seit seiner Kindheit für Schafe. Seine Tiere grasten auf einer dreieinhalb Hektar großen Weide, die nur 300 Meter vom nächsten Wohnhaus entfernt liegt. Loos: „Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie hat mir mit einem DNA-Abgleich bestätigt, dass zwei der Schafe von einem Wolf getötet wurden. Bei den anderen beiden ist es wahrscheinlich, aber nicht nachgewiesen, da ein Abgleich wegen längerer Liegezeit nicht mehr möglich war.“
    Er bekommt 200 Euro „Schadenersatz“ vom Land für jedes vom Wolf gerissene Tier. Er sagt: „Es gibt Menschen, für die die Situation existenzbedrohend sein kann.“ Loos verweist auf den ortsansässigen Schäfer Wilfried Lenz (59), der 600 Mutterschafe besitzt. Er sagt gegenüber BILD: „Wenn von Seiten des Staates nichts unternommen wird, geht die Weidetierhaltung den Bach runter. Ich habe Kollegen, die bereits aufgegeben haben.“
    Matthias Loos hat inzwischen Wildkameras installiert, will bei seinen Zäunen noch einmal nachrüsten. „Ich bin auf die Schafe angewiesen und werde mir deshalb wieder welche zulegen – in der Hoffnung, dass der Wolf nicht noch einmal zuschlägt.“

    Inzwischen sind die grauen Raubtiere Gesprächsthema im gesamten 16 000-Einwohner-Städtchen. Auch wenn seit Langem keine Angriffe auf Menschen belegt sind, fürchten sich manche Anwohner vor dem Wolf. Loos: „Einige Spaziergänger und Jogger meiden den Wald vorerst.“

    https://www.bild.de/news/inland/news...2708.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #85
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    RAUBTIERE IM GANZEN LAND AUF DEM VORMARSCH
    Deutschlands Hirten zittern vor Wolfs-Attacken
    Brandenburg/NRW/Hessen – Immer wieder reißen Wölfe wehrlose Schafe und Ziegen, in den letzten Wochen stapeln sich die Meldungen über Attacken der Raubtiere. Hinter den Meldungen verbergen sich nicht nur ausgelöschte Tierleben, sondern auch das Schicksal ihrer Hirten.

    Auch Hobbyschäfer Hartmut Günther (59) aus Brandenburg ist betroffen. Er war schockiert, als Spaziergänger am Sonntag ein Blutbad auf der Elb-Weide meldeten, auf der seine Schafe lebten. Seine Familie hält verschiedene Rassen auf einem gepachteten Grundstück, ist seit über 25 Jahren im Geschäft.
    Vor Ort entdeckte Günther sechs tote Tiere, allesamt blutüberströmt. Eines der Tiere wurde ganze 500 Meter von der Weide entfernt gefunden! Ein Schaf überlebte den Biss in die Kehle. Im Blutrausch hatte der Wolf die Schafe nicht gefressen. Ein typisches Verhalten – die Raubtiere töten so viele Tiere wie möglich, um ihre Beute später in Ruhe fressen zu können.

    Wolf riss vier Muttertiere in NRW
    Auch in Voerde (Nordrhein-Westfalen) gab es am Wochenende einen traurigen Vorfall. Dort haben ein oder mehrere Wölfe vier Schafe gerissen – alle vier Muttertiere waren trächtig mit ungeborenen Lämmern.
    Besitzerin Ute Sprock (56) zu BILD: „Solange sich ein Wolf artgerecht verhält, hat er natürlich seine Daseinsberechtigung.“ Ihre Tiere stammen von der seltenen norwegischen Rasse Spaelsau, werden für ihre besonders weiche Wolle geschätzt. Sprock hat eine klare Forderung, sagt: „Aber wenn solche Dinge passieren, muss das Tier geschossen werden.“
    Mit einem Schlachtwert von 300 Euro pro Tier ist allein der wirtschaftliche Schaden enorm – vom emotionalen Verlust ganz abgesehen! Sprock hatte ihre Herde mit einem 1,05 Meter hohen Zaun zu schützen versucht. Offenbar übersprangen der oder die Raubtiere den Zaun, wüteten im Gehege.
    Jetzt zittern nicht nur Viehhalter. An den Wald, in dem die Wölfe leben sollen, grenzen ein Kindergarten und eine Grundschule. Ute Sprock ist sich sicher: „Man muss dem Wolf beibringen, Angst vor uns zu haben.“

    Ganze Schafherde in einer Nacht ausgelöscht
    Auch Matthias Loos (50) hat schlimme Erfahrungen mit Wölfen gemacht. Im Februar verlor der Mann aus Schlüchtern (Hessen) seine gesamte Schafherde. Seine Mischlings-Schafe wurden von Wölfen gerissen, eines ist bis heute verschwunden. Seine Familie hält auch Pferde, Kühe und Kälbchen. Loos zu BILD: „Natürlich macht man sich dann auch um diese Tiere Sorgen.“
    Der Bauleiter interessiert sich seit seiner Kindheit für Schafe. Seine Tiere grasten auf einer dreieinhalb Hektar großen Weide, die nur 300 Meter vom nächsten Wohnhaus entfernt liegt. Loos: „Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie hat mir mit einem DNA-Abgleich bestätigt, dass zwei der Schafe von einem Wolf getötet wurden. Bei den anderen beiden ist es wahrscheinlich, aber nicht nachgewiesen, da ein Abgleich wegen längerer Liegezeit nicht mehr möglich war.“
    Er bekommt 200 Euro „Schadenersatz“ vom Land für jedes vom Wolf gerissene Tier. Er sagt: „Es gibt Menschen, für die die Situation existenzbedrohend sein kann.“ Loos verweist auf den ortsansässigen Schäfer Wilfried Lenz (59), der 600 Mutterschafe besitzt. Er sagt gegenüber BILD: „Wenn von Seiten des Staates nichts unternommen wird, geht die Weidetierhaltung den Bach runter. Ich habe Kollegen, die bereits aufgegeben haben.“
    Matthias Loos hat inzwischen Wildkameras installiert, will bei seinen Zäunen noch einmal nachrüsten. „Ich bin auf die Schafe angewiesen und werde mir deshalb wieder welche zulegen – in der Hoffnung, dass der Wolf nicht noch einmal zuschlägt.“

    Inzwischen sind die grauen Raubtiere Gesprächsthema im gesamten 16 000-Einwohner-Städtchen. Auch wenn seit Langem keine Angriffe auf Menschen belegt sind, fürchten sich manche Anwohner vor dem Wolf. Loos: „Einige Spaziergänger und Jogger meiden den Wald vorerst.“

    https://www.bild.de/news/inland/news...2708.bild.html
    Angriffe auf Menschen folgen mit der Zeit, wenn die Wölfe die Scheu vor dem Menschen mehr und mehr verlieren, zumal in diesem dicht besiedelten Land natürlich Kontakte nicht ausbleiben. Inzwischen schildern mehrere Menschen, dass ihnen Wölfe gefolgt sind.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #86
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Brinkum – Montagmittag in Ostfriesland: Auf einer Wiese zwischen Hesel und Brinkum ist ein Wolf unterwegs.

    Vorbei an einem Wohngebiet läuft das Raubtier, bis es schließlich unschlüssig stehen bleibt, um dann in unbekannte Richtung zu verschwinden.

    Letzte Woche kam es in der Gemeinde Friedeburg zu einem schweren Wolfsangriff mit mehr als 20 getöteten Schafen, die zum Teil hochträchtig waren.

    https://www.bild.de/regional/bremen/...6162.bild.html

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------





    MATTHIAS LOOS (50) AUS SCHLÜCHTERN
    Ein Wolf hat meine ganze Schafsherde gerissen

    Schlüchtern (Hessen) – Der Wolf geht um – jetzt auch im Main-Kinzig-Städtchen Schlüchtern (16 000 Einwohner)!

    Ein hungriges Raubtier hatte es gleich auf eine ganze Herde abgesehen.
    Bis vor Kurzem war Matthias Loos (50) stolzer Besitzer von fünf Schafen (Kreuzung aus Kamerunschaf und Mufflon, zwischen 1 und 5 Jahren) – übrig geblieben ist von seiner Herde kein einziges Tier....... https://www.bild.de/regional/frankfu...1108.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #87
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Angriff beim Spaziergang – Hund offenbar von mehreren Wölfen zerfleischt
    Wölfe sollen eine Hündin gerissen haben. Der Besitzer fand das leblose Tier mit zahlreichen Bisswunden, nachdem es verschwand.

    Weißwasser — Am vergangenen Freitag sollen Wölfe eine Collie-Hündin gerissen haben. Bei einem Spaziergang in Weißwasser in der Oberlausitz soll das Tier verschwunden sein. Der Besitzer habe die Hündin tot aufgefunden — ihr Kadaver war teils aufgefressen. Experten vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie gingen am Montag von Wölfen als Angreifer aus, berichtet die dpa.

    Wolfangriff: Hündin wird von Wölfen gerissen
    Demnach sei die Hündin bei dem Waldspaziergang mit ihrem Besitzer einem Reh nachgelaufen. Nach dem Verschwinden habe der Besitzer das Tier vergeblich gesucht und gerufen. Kurz darauf habe er drei Wölfe aus dem Waldstück laufen sehen und dort den Kadaver seiner Hündin gefunden. Laut Fachstelle Wolf des Landes Sachsen, wies sie eine Vielzahl von Bisswunden auf und war zum Teil aufgefressen worden.
    Paarungszeit: Hunde in Wolfgebieten angeleint lassen
    Angriffe von Wölfen auf Hunde kommen selten vor, so die Fachstelle Wolf. „Zu Konflikten kann es vor allem dann kommen, wenn Hunde sich allein im Gelände bewegen und dort auf Wölfe treffen. Unter Umständen werden sie dann von den Wölfen als Eindringlinge in ihr Territorium betrachtet. Das kann zu Kämpfen führen, die tödlich enden können“, teilten sie mit. Das komme vermehrt im Februar und März vor — in der Paarungszeit der Wölfe. Die Nähe zu Besitzern sei der beste Schutz für Hunde. Generell sollten sie in Wolfsgebieten besser angeleint bleiben.
    Territorien: Wölfe breiten sich weiter aus
    Der Wolf breitet sich immer weiter aus, so die dpa. Immer wieder werden sie auch in Städten und Dörfern gesichtet. Laut Dokumentations- und Beratungsstellen des Bundes zum Thema Wolf, kommt es vor allem zu Rissen in neuen Wolfsterritorien. Dort nehmen auch die verursachten Schäden zu. Das liegt daran, dass zum Beispiel Nutztierhalter „sich noch nicht auf deren Anwesenheit eingestellt haben.“ Tierhalter und -besitzer lernen dann erst mit der Anwesenheit der Wölfe umzugehen.


    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...af34cb1f&ei=56
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #88
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Angriff beim Spaziergang – Hund offenbar von mehreren Wölfen zerfleischt
    Wölfe sollen eine Hündin gerissen haben. Der Besitzer fand das leblose Tier mit zahlreichen Bisswunden, nachdem es verschwand.

    Weißwasser — Am vergangenen Freitag sollen Wölfe eine Collie-Hündin gerissen haben. Bei einem Spaziergang in Weißwasser in der Oberlausitz soll das Tier verschwunden sein. Der Besitzer habe die Hündin tot aufgefunden — ihr Kadaver war teils aufgefressen. Experten vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie gingen am Montag von Wölfen als Angreifer aus, berichtet die dpa.

    Wolfangriff: Hündin wird von Wölfen gerissen
    Demnach sei die Hündin bei dem Waldspaziergang mit ihrem Besitzer einem Reh nachgelaufen. Nach dem Verschwinden habe der Besitzer das Tier vergeblich gesucht und gerufen. Kurz darauf habe er drei Wölfe aus dem Waldstück laufen sehen und dort den Kadaver seiner Hündin gefunden. Laut Fachstelle Wolf des Landes Sachsen, wies sie eine Vielzahl von Bisswunden auf und war zum Teil aufgefressen worden.
    Paarungszeit: Hunde in Wolfgebieten angeleint lassen
    Angriffe von Wölfen auf Hunde kommen selten vor, so die Fachstelle Wolf. „Zu Konflikten kann es vor allem dann kommen, wenn Hunde sich allein im Gelände bewegen und dort auf Wölfe treffen. Unter Umständen werden sie dann von den Wölfen als Eindringlinge in ihr Territorium betrachtet. Das kann zu Kämpfen führen, die tödlich enden können“, teilten sie mit. Das komme vermehrt im Februar und März vor — in der Paarungszeit der Wölfe. Die Nähe zu Besitzern sei der beste Schutz für Hunde. Generell sollten sie in Wolfsgebieten besser angeleint bleiben.
    Territorien: Wölfe breiten sich weiter aus
    Der Wolf breitet sich immer weiter aus, so die dpa. Immer wieder werden sie auch in Städten und Dörfern gesichtet. Laut Dokumentations- und Beratungsstellen des Bundes zum Thema Wolf, kommt es vor allem zu Rissen in neuen Wolfsterritorien. Dort nehmen auch die verursachten Schäden zu. Das liegt daran, dass zum Beispiel Nutztierhalter „sich noch nicht auf deren Anwesenheit eingestellt haben.“ Tierhalter und -besitzer lernen dann erst mit der Anwesenheit der Wölfe umzugehen.


    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...af34cb1f&ei=56
    Hunde in Wolfgebieten angeleint lassen
    Ach ja? Mittlerweile ist alles Wolfsgebiet.

    Collies sind übrigens liebenswerte Hütehunde.

    Über Wölfe und wie schnell sie zu Einzelgängern oder Mörderrudeln degenieren, kann man bei Aitmatov (Lieblingsschriftsteller von dem ehemaligen Bundeskanzler Schmidt) nachlesen. Dort las ich zum ersten Mal sehr eindrucksvolle Schilderungen von Wölfen in den Wäldern am Baikalsee. Allerdings wurden diese Wölfe, wo sie in Konflikt mit dem Menschen und den Haustieren kamen, gejagt und erschossen. Die standen nicht unter Artenschutz.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #89
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Nordrhein-Westfalen Lembeck: Wolf reißt mehrere Schafe

    In Lembeck bei Dorsten wurden auf einer Weide mehrere tote und verletzte Schafe entdeckt. Nach ersten Erkenntnissen sollen die Tiere von einem Wolf angegriffen worden sein.

    Laut Polizei Recklinghausen wurden mindestens 12 Schafe gerissen. Die Zahl der toten Tiere könnte sich noch weiter erhöhen, da mehrere weitere Tiere schwer verletzt wurden. In der Herde lebten etwa 350 Schafe.

    https://www.tagesschau.de/inland/reg...ory-54751.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  10. #90
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Ob zweibeinig mit Messer oder vierbeinig mit den Zähnen, Wolf bleibt Wolf.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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