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  1. #71
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    "Wölfe spazieren inzwischen am helllichten Tag durch die Orte. Das nimmt überhand."
    Der Löbauer "Problemwolf" hat das Thema Wolf wieder ein Stück mehr in die Öffentlichkeit gebracht. Nördlich von Löbau ist ein Tier viele Male in ein Damwildgehege eingedrungen und hat mittlerweile über 20 Zuchttiere gerissen. Landrat Stephan Meyer (CDU) hat nun die Abschusserlaubnis für das Tier ausgesprochen.
    Das hat erneut die Debatte entfacht, ob der Wolf nicht generell gejagt werden sollte. Die CDU im Landtag beispielsweise fordert jetzt, eine Quote für den Wolf. Jäger - auch aus der Oberlausitz - wollen seit Jahren, dass der Schutzstatus des Wolfes gelockert wird.

    Die Jäger in der Region sind ständig mit dem Thema Wolf konfrontiert. Peter Hempel ist neuer Vorsitzender der Hegegemeinschaft Fugau. Sie umfasst den Bereich Friedersdorf/Neusalza-Spremberg. Hier haben sich 17 Jäger zusammengeschlossen. Der 50-Jährige besitzt seit über zehn Jahren einen Jagdschein. Im SZ-Interview erklärt er warum der Wolf zum Problem wird und dass er und seine Kollegen die Menschen für das Thema Wolf sensibilisieren wollen.
    Herr Hempel, haben Sie schonmal selbst einen Wolf gesehen?

    Klar, nahezu wöchentlich. Als Jäger bin ich eigentlich jeden Tag in meinem Revier bei Friedersdorf unterwegs. Seit Anfang Januar stelle ich fest, dass man immer häufiger Wölfen begegnet, ihre Zahl offenbar zugenommen hat. Auch andere Jäger beobachten das. Bei jeder Jagd treffen wir inzwischen auf Wölfe.

    Viele Jäger lassen ihre Hunde bei Drückjagden nicht mehr frei stöbern. Wir haben hier in unserem Gebiet jetzt mindestens drei Wölfe. Ein anderer Jäger erzählte mir, dass er am Kuhberg bei Lawalde vier auf einmal gesehen hat. Sie vermehren sich ungehindert und niemand darf eingreifen............. https://www.msn.com/de-de/lifestyle/...130897265329fb
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #72
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    "Wölfe spazieren inzwischen am hellichten Tag durch die Orte. Das nimmt überhand."
    Das werden doch wohl keine Rechtgläubigen sein?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #73
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wölfe haben in Deutschland keine natürlichen Feinde und sind strengstens geschützt. Nur wenn sie Pferde von Politikern anfallen (wie bei von der Leyen der Fall) dürfen sie geschossen werden. Ansonsten können sie im Blutrausch ganze Schafherden auslöschen. Immer häufiger tauchen Wölfe auch in den Städten auf, wo die angeblich so scheuen Tiere ziemlich dreist auftreten...
    Das nennt man neuen Feudalismus. Und kommt die Feudalherrin mit den Gesetzen des Königreichs in Konflikt, dann steht ein größerer Thron in Brüssel für sie zur Verfügung. Damit sie nimmermehr von den Advokaten belästigt werden kann.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #74
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Eigendlich schon fast ein Wunder das noch nichts passiert ist hinsichtlich Angriffe auf Menschen. Allerdings sollen Wölfe wirklich sehr schlau sein und wohl zusätzlich instinktiv ahnen das das nicht gut ausgeht !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  5. #75
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Eigendlich schon fast ein Wunder das noch nichts passiert ist hinsichtlich Angriffe auf Menschen. Allerdings sollen Wölfe wirklich sehr schlau sein und wohl zusätzlich instinktiv ahnen das das nicht gut ausgeht !!!
    Sie greifen an, wenn sie Schwache und Kranke einkreisen können, auch Kinder. Wölfe verfolgen ihre Opfer in der Natur auch mehrere Tage, solange bis die Opfer geschwächt sind. Zwar kann man hier keine Tage durch einen Wald laufen, aber Schwache und Kranke gibt es hier auch. Oder Kinder. Oder Hunde. Es könnte schon gefährlich werden.

    Für das Vieh auf jeden Fall, für Katzen, für Hunde, für Federvieh, für Rinder, Kühe, besonders Kälber, Lämmer, Ziegen, Schafe.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #76
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Eine junge Frau ist in Niedersachsen auf dem Weg zur Arbeit nach eigenen Angaben über mehrere Hundert Meter von drei Wölfen verfolgt worden. Das berichtet die Kreiszeitung am Dienstag. Die 24-jährige Marie Schmidt vermutet, dass sie nur der Turbo-Gang ihres E-Bikes vor den Tieren gerettet habe. „Keine Ahnung, wie die Begegnung mit den drei Wölfen ausgegangen wäre, wenn sie mich erreicht hätten“, sagte die 24-Jährige gegenüber dem Blatt. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am Donnerstag bei Visselhövede.

    An der Kurve einer wenig befahrenen Landstraße seien der Radlerin zunächst Pferde aufgefallen, die sich nervös verhalten hätten. Dann habe sie den ersten Wolf nahe des Zauns gesehen – zuerst hielt sie ihn noch für einen Hund. Doch beim Herannahen stellte Schmidt fest, dass es sich wegen der Größe wohl um einen Wolf handeln müsse. Dann habe sie zwei weitere Tiere entdeckt. Alle drei seien auf sie zugelaufen.

    Vor lauter Angst wendete die 24-Jährige daraufhin mit ihrem Fahrrad und floh zurück in die Richtung, aus der sie gekommen war. Dabei habe sie gebrüllt und geweint. Die Tiere seien ihr noch ein gutes Stück weiter hinterhergelaufen. „Sie sind bis auf vier, fünf Meter herangekommen. Ich habe sie deutlich wahrgenommen und ihren Atem gehört“, berichtet die junge Frau.
    Nach der Begegnung kontaktierte die Radlerin dem Bericht zufolge den zuständigen Wolfsberater Jürgen Cassier aus Kirchwalsede. Dieser habe ihr geraten, dass man bei Wolfsbegegnungen nicht flüchten sollte, weil das den Jagdtrieb der Wölfe animiere. Besser sei es, stehen zu bleiben oder langsam rückwärtszugehen oder laut zu sein. „Das ist einfacher gesagt als getan“, gibt Schmidt zu bedenken.

    Sichtungen von Wölfen sind in der Gegend keine Seltenheit. Grundsätzlich sei es im gesamten Landkreis Rotenburg jetzt so, „dass man bei Spaziergängen oder Fahrradtouren in Feld, Wald und Flur auf Wölfe treffen kann“, so der Wolfsberater laut Kreiszeitung. „Man sollte also immer Augen und Ohren offen halten und den Tieren mit Respekt begegnen.“

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...6ee9e672531319
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #77
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Eine junge Frau ist in Niedersachsen auf dem Weg zur Arbeit nach eigenen Angaben über mehrere Hundert Meter von drei Wölfen verfolgt worden. Das berichtet die Kreiszeitung am Dienstag. Die 24-jährige Marie Schmidt vermutet, dass sie nur der Turbo-Gang ihres E-Bikes vor den Tieren gerettet habe. „Keine Ahnung, wie die Begegnung mit den drei Wölfen ausgegangen wäre, wenn sie mich erreicht hätten“, sagte die 24-Jährige gegenüber dem Blatt. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am Donnerstag bei Visselhövede.

    An der Kurve einer wenig befahrenen Landstraße seien der Radlerin zunächst Pferde aufgefallen, die sich nervös verhalten hätten. Dann habe sie den ersten Wolf nahe des Zauns gesehen – zuerst hielt sie ihn noch für einen Hund. Doch beim Herannahen stellte Schmidt fest, dass es sich wegen der Größe wohl um einen Wolf handeln müsse. Dann habe sie zwei weitere Tiere entdeckt. Alle drei seien auf sie zugelaufen.

    Vor lauter Angst wendete die 24-Jährige daraufhin mit ihrem Fahrrad und floh zurück in die Richtung, aus der sie gekommen war. Dabei habe sie gebrüllt und geweint. Die Tiere seien ihr noch ein gutes Stück weiter hinterhergelaufen. „Sie sind bis auf vier, fünf Meter herangekommen. Ich habe sie deutlich wahrgenommen und ihren Atem gehört“, berichtet die junge Frau.
    Nach der Begegnung kontaktierte die Radlerin dem Bericht zufolge den zuständigen Wolfsberater Jürgen Cassier aus Kirchwalsede. Dieser habe ihr geraten, dass man bei Wolfsbegegnungen nicht flüchten sollte, weil das den Jagdtrieb der Wölfe animiere. Besser sei es, stehen zu bleiben oder langsam rückwärtszugehen oder laut zu sein. „Das ist einfacher gesagt als getan“, gibt Schmidt zu bedenken.

    Sichtungen von Wölfen sind in der Gegend keine Seltenheit. Grundsätzlich sei es im gesamten Landkreis Rotenburg jetzt so, „dass man bei Spaziergängen oder Fahrradtouren in Feld, Wald und Flur auf Wölfe treffen kann“, so der Wolfsberater laut Kreiszeitung. „Man sollte also immer Augen und Ohren offen halten und den Tieren mit Respekt begegnen.“

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...6ee9e672531319
    Es ist besser, dass die Frau nicht stehengeblieben ist, denn es sieht so aus, als ob die Wölfe sie als mutmaßlich schwaches Opfer einkreisen wollten. Damit ist nicht zu spaßen. Am besten hilft eine Schreckschusspistole.
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  8. #78
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Waldkappel (Hessen) – Nahe der Kleinstadt wurden zahlreiche Wölfe gesichtet, Kälber und Lämmer gerissen. Eltern sind in Angst um ihre Kinder.

    „Wir meiden mittlerweile den Wald. Die Kinder spielen stattdessen im Garten – als Vorsichtsmaßnahme“, sagt Malgorzata Küllmer (50), die stellvertretende Leiterin des Waldkappler Kindergartens „Rappelkiste“

    ...Das Stölzinger Gebirge, in dem die Kinder zweimal in der Woche den Tag verbringen, hat das Hessische Landesamt für Naturschutz am 22. Februar offiziell zum „Wolfsterritorium“ ernannt. Es ist das achte Verbreitungsgebiet in Hessen und liegt 15 Geh-Minuten von der „Rappelkiste“ entfernt.... „Wir möchten kein Risiko eingehen“, so Küllmer.

    Auch der Kindergarten „Pusteblume“ besucht seine Waldstationen nicht mehr. „Stattdessen finden Alternativprogramme statt, damit den Kindern weiterhin Natur und Umwelt vermittelt werden kann“, so Bürgermeister Frank Koch (SPD).

    Hubert Aha (50), der Förster der 4500-Einwohner Stadt, ist schon einigen Wölfen begegnet. „Neu ist, dass vor allem die jungen Tiere ihre Scheu verloren haben. Im November liefen mir gleich drei Tiere auf einmal über den Weg. Keine 50 Meter entfernt.“ Eines sei direkt verschwunden, „die anderen aber standen da und sahen mich an“, so Aha. Seine Vermutung: Sie haben sich mittlerweile an den Menschen gewöhnt.

    Bürgermeister Koch ruft wegen des Wolfes zusammen mit anderen Kommunen des Werra-Meißner-Kreises eine zentrale Organisation ins Leben. „Wir stehen im Dialog“, so er. „Nicht nur in Waldkappel, sondern auch in Nachbarorten wurden Wölfe gesehen“, erklärt er. Die Organisation unter Führung der Landrätin soll u.a. die Sorgen der Menschen aufnehmen.

    ... In der benachbarten 400-Einwohner-Gemeinde Sontra-Hornel lief ein Tier mitten durch die Stadt, streunerte auf Friedhöfen und blieb vor Kindern stehen.

    https://www.bild.de/regional/frankfu...6970.bild.html
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  9. #79
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Dinslaken (NRW) – Ein halbes Dutzend toter Schafe liegt verteilt auf einer Wiese bei Dinslaken. Ihre Kadaver sind teilweise verstümmelt oder ganz ausgeweidet. Die Kehlen blutverschmiert. Offenbar wüteten hier Wölfe.

    „Das muss ein ganzes Rudel gewesen sein“, sagt Tobias Thimm (37). Der Schäfer schaut traurig auf den Rest seiner Herde mit rund 120 Schafen. Immer wieder erhält er Anrufe von Anwohnern aus der Umgebung, die weitere tote Tiere gefunden haben.
    Bis zum Mittag zählt er neun verendete Schafe, weitere neun vermisst er noch. Zwei Schafe hatten die Attacke schwer verletzt überlebt, ein Tierarzt musste sie aber einschläfern.

    Spezialisten vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) untersuchen die Schafkadaver und entnehmen genetische Proben, um einen Wolfsangriff nachweisen zu können.

    Schäfer Thimm, der die toten Tiere am Dienstagmorgen selbst entdeckt hatte: „Die Schafe waren fast alle trächtig und hätten in wenigen Tagen gelammt. Der wirtschaftliche Schaden liegt bei etwa 10 000 Euro. Der Stress kann sich auch noch auf die überlebenden Muttertiere negativ auswirken.“
    Die überlebenden Schafe der Herde schaffte er nachmittags noch in einen Stall: „Die Wölfe würden heute Nacht wiederkommen und weitere Tiere reißen.“ In dem Gebiet kommt es immer wieder zu Tierrissen durch Wölfe.

    https://www.bild.de/regional/ruhrgeb...3986.bild.html

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    SCHÄFER KLAGT AN
    Ein Wolf hat meinen Schutzhund gerissen
    Arnstadt – Es war ein Schock, als Schäfer Michael Schneider (62) seinen Hund zerfleischt auffand.

    Jetzt, drei Wochen später steht fest: Der Herdenschutzhund fiel mit hoher Wahrscheinlichkeit einem Wolf zum Opfer – zum ersten Mal in Thüringen! Das bestätigte das Umweltministerium BILD.

    Schneider wütend: „Das ist eine neue Dimension.“ Er wisse nicht, wie er seine Schafe jetzt noch vor dem Raubtier schützen solle.

    Der Hund lag damals außerhalb der Weide in Espenfeld: Die linke Seite war bis zu den Rippen aufgerissen. Der Schäfer: „Die Bisswunden sprachen für mehrere Wölfe. Denn ein oder zwei Tiere wehrt mein Hund ab.“
    Die Wölfe müssen den 1,20 Meter hohen Schutzzaun übersprungen und danach die Schafe in Panik versetzt haben – drei sind seitdem spurlos verschwunden.

    Schneider: „Ich fordere Entschädigung für meinen Hund und die Schafe. Seit 2017 habe ich 100 Tiere durch Wolfsrisse verloren.“ Seit reichlich zwei Jahren besitze er wie gefordert einen Schutzzaun und zwei Herdenschutzhunde. Schneider: „Welcher Schutz vor den Wölfen bleibt mir jetzt.“ 76 Schafe zählt die Herde noch.
    Der erneute Wolfsriss sorgt für Diskussionen. „Die wolfsfreundliche Politik der Ramelow-Regierung gefährdet Schäfer, Landwirte und Tiere“, sagt der CDU-Landespolitiker Marcus Malsch (45). Das Thüringer Wolfsmanagement habe erneut versagt. Er fordert, Überbestände durch Jagd zu regulieren.

    Silvester Tamás (50) vom NABU dagegen: „Schluss mit der Hetzjagd auf geschützte Wölfe. Es braucht Aufklärung, aber keine Aufnahme ins Jagdrecht.“

    https://www.bild.de/regional/thuerin...5148.bild.html

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    TÖDLICHEN ANGRIFF AUF EINE SCHAFHERDE
    Der Wolf schnappt nach Halle

    Halle – Er pirscht sich langsam an die Stadt heran ...

    Das tote Lamm liegt auf einer Wiese, Kopf und Oberkörper sind sauber abgetrennt. Der Rest des Torsos ist verschwunden. Für Yves Ritter (36), Besitzer einer kleinen Schafherde in Brachwitz (Saalekreis), steht fest: Der Killer war ein Wolf!

    Seine zehnköpfige Herde aus Kamerun- und Black-Belly-Schafen steht auf einem umzäunten Grundstück am Dorf. Von dem gerissenen Lamm machte Richter ein Foto: „Dieses wurde Schäfern und Jägern gezeigt. Alle sind sich einig, dass das nur ein Wolf gewesen sein kann, darauf deuten die Bissspuren und Umstände des Todes hin.“
    Ein reißender Wolf nur 3000 Meter Luftlinie von Halles Stadtgrenze entfernt? Bereits 2021 sorgte ein Wolf vor der Grenze von Sachsen-Anhalts größter Stadt für Angst. Ein Raubtier wurde am Petersberg gesichtet. Ein Einzelgänger. Auf Durchreise. Hieß es damals.
    Unter den örtlichen Jägern wächst nun die Sorge vor einem neuen Wolfsrevier vor der Stadt. Johannes Menke (61), Anwalt und Jäger, berichtet von Sichtungen durch Kollegen: „Am 7. Februar wurde ein einzelner Wolf über die Brandberge in die Dölauer Heide ziehend gesehen. Am 8. und 9. wurde mehrfach ein Wolf an der Brachwitzer Straße beim alten Kaolinwerk gesehen. Zuletzt wurde ein Wolf bei Braschwitz gesichtet.“

    Die Schlussfolgerung des Jägers: „Der Wolf kommt näher. Es ist eine Mär, dass er nur 1A-Reviere im ländlichen Raum besetzt.“

    https://www.bild.de/regional/sachsen...5006.bild.html
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  10. #80
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    AW: Wölfe breiten sich aus

    Die Auswirkungen der Wolfsimmigration hat für den menschlichen Bereich Symbolcharakter.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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