Schweizer Firmen verkaufen angeblich Schadstoff-belasteten Diesel nach Afrika, den sie in Europa nicht los werden dürfen.


Schweizer Rohstoffhändler fluten Afrika mit giftigem Treibstoff

Bern, 15. September 2016

Der heute von Public Eye publizierte Report „Dirty Diesel“ enthüllt, dass Schweizer Rohstoffkonzerne lasche afrikanische Standards gezielt ausnutzen um dort stark schwefelhaltige Treibstoffe zu verkaufen, die sie selber produzieren und liefern. Diese sind in Europa längst verboten. Damit tragen die Firmen massgeblich zur rasant steigenden Luftverschmutzung in Afrikas Städten bei und gefährden die Gesundheit von Millionen von Menschen. In einer an Trafigura adressierten Petition fordern Public Eye und seine westafrikanischen Partner vom Genfer Rohstoffriesen weltweit künftig nur noch Treibstoffe zu verkaufen, die den europäischen Standards entsprechen.

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https://www.publiceye.ch/de/medien/m...em_treibstoff/

REGULATORY ARBITRAGE
Swiss companies are taking toxic diesel they can’t legally sell in Europe and pawning it off on African cities

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http://qz.com/782351/swiss-companies...frican-cities/


The prestigious organization, ICCT**, estimates that by 2030 Africa will have three times as many deaths from traffic-related particle dust than Europe, Japan, and the US combined. Respiratory illnesses are already a major health issue and diesel fumes can cause cancer.
https://www.publiceye.ch/en/media/pr...th_toxic_fuel/