Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
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  1. #51
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    AW: Fragen

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    DAS ist auch für mich die einzige Erklärung für diesen Wahnsinn. Nur, warum nehmen sie keine gebildeten Menschen dafür? Es gäbe doch jede Menge viel, viel besser qualifizierte Menschen, die sich die Finger danach ablecken würden, nach Deutschland kommen zu dürfen! Warum nimmt man gerade die, 'tschuldigung, dümmsten und primitivsten Völker dieser Erde, und noch dazu solche mit einer absolut gegensätzlichen Lebensweise, so dass es quasi krachen MUSS?
    Ukrainie, Weissrussland usw sowie arbeitslose Jugendliche aus Europa !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  2. #52
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    AW: Fragen

    Ryder ich mache "der" Jugend auch keinen Vorwurf. Ich mache dem Kapital den Vorwurf unsere Kinder materielle zu versklaven. Diese Leute gehören mit allen Mitteln bekämpft. Sie und ihre gekauften Politiker sind die wahren Feinde der Menschen.

    P.S. Burgfee der Mythos al andalus ist mittlerweile auch hinfällig, so toll und friedlich war das beiweiten nicht...und ich gebe dem Vorschreiber der meinte es gebe willige und gebildete Menschen die gerne nach Deutschland kommen würden aber es nicht dürfen durchaus recht.

  3. #53

    AW: Fragen

    Zitat Zitat von Herr Nagell Beitrag anzeigen

    P.S. Burgfee der Mythos al andalus ist mittlerweile auch hinfällig, so toll und friedlich war das beiweiten nicht...und ich gebe dem Vorschreiber der meinte es gebe willige und gebildete Menschen die gerne nach Deutschland kommen würden aber es nicht dürfen durchaus recht.
    Für die Bevölkerung war es natürlich nicht gut. die war enteignet und unterjocht und die ganze Politik, Lehrmeinung und Weltanschauung kam aus den arabischen Ländern. Damaskus ist mir in Erinnerung.
    Völlig umgepolt und fremdbestimmt.


    Die Jahrhunderte im Dunkel der Geschichte (al-Andalus als Provinz des Kalifats von Damaskus; die gesellschaftliche Krise Mitte des 8. Jahrhunderts; das umaiyadische Emirat in Córdoba); die Klassische Zeit (das umaiyadische Kalifat von Córdoba; das politische Auseinanderbrechen von al-Andalus; die Taifa-Reiche; die andalusische Gesellschaft des 10. und 11. Jahrhunderts); die Spätzeit (die Almoraviden; al-Andalus zwischen Abendland und den Almohaden; die spanischen Muslime und die Reconquista des 13. Jahrhunderts; das Ende).
    https://www.amazon.de/Al-Andalus-Jah.../dp/3803040280

    Kalifat der Umayyaden

    Ali war der letzte gewählte Kalif. Muawiya führte während seiner Herrschaft die Erbfolge ein und begründete somit die erste Kalifen-Dynastie (die der Umayyaden in Damaskus).
    Kalifat der Abbasiden

    Nach dem Sturz der Umayyaden durch die Abbasiden entwickelte sich der Irak mit der neuen Hauptstadt Bagdad zum politischen Zentrum des Kalifats. Zugleich wurde Bagdad, vor allem unter Hārūn ar-Raschīd (786–809), zu einer vor Prunk und Reichtum strotzenden Metropole, wie es in den Geschichten Scheherazades in Tausendundeine Nacht beschrieben wird, und zu einem Zentrum der Kultur und Naturwissenschaften. Im 9. Jahrhundert hatte das Kalifat seine Blütezeit erreicht.
    ...
    Mitte des 10. Jahrhunderts wurden die Abbasiden auch in Bagdad politisch entmachtet und unterstanden in der Folgezeit der Kontrolle der persischen Buyiden.
    Auseinandersetzung mit den Kalifaten des Westens

    Anfang des 10. Jahrhunderts kam es im Westen der islamischen Welt zudem zur Gründung von zwei Gegenkalifaten. Im Jahre 910 ließ sich Abdallah al-Mahdi, der damalige Großmeister der Ismailiten, in Kairuan zum Kalifen ausrufen[2] und begründete damit das Kalifat der Fatimiden. Hierdurch sah sich der damalige umayyadische Emir von Cordoba Abd ar-Rahman III. veranlasst, 929 ebenfalls den Kalifentitel anzunehmen.[3] Damit gab es nun in den Ländern des Islams drei rivalisierende Kalifate. Das umayyadische Kalifat von Córdoba zerfiel allerdings schon 1031 in mehrere Einzelreiche und erlosch schließlich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kalifat

    https://de.wikipedia.org/wiki/Emirat_von_C%C3%B3rdoba

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kalifat_von_C%C3%B3rdoba
    Geändert von burgfee (18.09.2016 um 13:49 Uhr)

  4. #54

    AW: Fragen

    Staatstheoretische Fundierung des Kalifats durch al-Māwardī

    In den Rahmen der Anstrengungen der abbasidischen Kalifen um Rückgewinnung ihrer Autorität gehört auch die staatstheoretische Abhandlung, die der schafiitische Gelehrte Abu l-Hasan al-Mawardi (972–1058) für den Kalifen al-Qāʾim abfasste. In dieser Abhandlung mit dem Titel al-Aḥkām as-sulṭāniyya („Die herrschaftlichen Bestimmungen“) wird zum ersten Mal eine umfassende Theorie vom Kalifat entwickelt. Ein zentraler Gedanke ist dabei die Ämterdelegation. Der Kalif, der zu den Quraisch gehören muss, ist als Imam Vorsteher der islamischen Gemeinschaft, dessen Aufgaben sich in allumfassender Weise auf die Bewahrung der Religion (dīn) und die Führung (siyāsa) der weltlichen Angelegenheiten erstrecken. Er kann diese Aufgaben jedoch an verschiedene Amtsträger delegieren, an den Wesir, der eine allgemeine Amtsbefugnis in allen Angelegenheiten hat, den Emir, der als Statthalter in einer Provinz fungiert oder den Dschihad führt, den Qādī, den Stammbaumwächter, den Imam, der für die Durchführung des Ritualgebets verantwortlich ist, den Leiter der Wallfahrt, den Steuerbeamten und den Muhtasib, der von Amts wegen für das „Gebieten des Rechten und Verbieten des Unrechten“ verantwortlich ist. Der Fiktion der Souveränität des Kalifen wird durch eine formelle Anerkennung der Oberhoheit des Kalifen und durch die Erwähnung seines Namens im Freitagsgebet Genüge getan. Das, was in diesem Werk, das von großer Bedeutung für die Folgezeit war, als Emire bezeichnet wird, waren in der Realität die Herrscher der Ghaznawiden und Seldschuken, die die wirkliche Macht in der Hand hatten, aber die formale Oberhoheit des Kalifats anerkannten.[4]

    Al-Mawardi knüpfte die Delegation der Macht noch an eine Herrschaft nach der Schari’a. Weil spätere islamische Theoretiker überzeugt waren, dass jede Form von Herrschaft besser sei als Anarchie, legitimierten sie auch reine Gewaltherrschaft, solange die nominelle Oberherrschaft des Kalifen dabei aufrechterhalten werde.

    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/KalifatIn

    al-Māwardī

    Abū l-Hasan al-Māwardī (arabisch أبو الحسن علي بن محمد بن حبيب البصري الماوردي, DMG Abū l-Ḥasan ʿAlī ibn Muḥammad ibn Ḥabīb al-Baṣrī al-Māwardī, latinisiert Alboacen; * 972 in Basra; † 1058 in Bagdad) war ein bedeutender muslimischer Rechtsgelehrter (faqih). Seine Schriften zum islamischen Recht sind bis heute relevant.


    Leben

    Al-Mawardi studierte islamisches Recht (Fiqh) bei Abu 'l-Qāsim ʿAbd al-Wāḥid al-Ṣaimarī in Basra. Danach ging er nach Bagdad, um bei Abu Ḥāmid Aḥmad ibn Abī Ṭāhir al-Isfarāyinī (gest. 406 nach Hidschra) und ʿAbdallah al-Bāqī seine Studien zu vertiefen. Danach wurde er zum Richter (Qādī) ernannt und erlangte dann immer höhere Ämter bis er schließlich höchster Richter von Bagdad wurde. Er gilt als Verfasser und Unterstützer der so genannten „Doktrin der Notwendigkeit“ auf politischer Ebene. Dies bedeutet, dass er ein starkes Kalifat befürwortete und der Meinung war, dass unbeschränkte Vollmachten für Gouverneure das Land in ein Chaos stürzen würden.

    Der abbassidische Kalif al-Qaim bi Amr Allah ernannte ihn zu seinem Botschafter und entsandte ihn in verschiedene Länder.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Al-M%C4%81ward%C4%AB

  5. #55

    AW: Fragen

    10.–15. Jahrhundert
    Der Westen im 10.–15. Jahrhundert
    Al-Andalus (711−1492)
    → Hauptartikel: Al-Andalus
    al-Andalus um 910


    al-Andalus um 910

    Zwischen 711 und 1492 stand ein großer Teil der Iberischen Halbinsel unter islamischer Herrschaft.[54] Kalif Al-Walid I. gründete dort eine Provinz des Umayyaden-Kalifats (711–750). Der umayyadische Prinz Abd ar-Rahman ibn Mu'awiya landete auf der Flucht vor den Abbasiden 755 mit Berbertruppen in Almuñécar in Andalusien. Im Mai 756 stürzte er den regierenden Statthalter von Al-Andalus Yusuf al-Fihri in Córdoba. Mit seiner Erhebung zum Emir (756–788) begann die politische Organisation des umayyadischen Reichs in Spanien. Abd ar-Rahman gründete die Markgrafschaften Saragossa, Toledo und Mérida, um die Grenze gegen die christlichen Reiche in Nordspanien zu sichern.

    Al-Andalus wurde nacheinander von den Emiren von Córdoba (um 750–929), dem Kalifat von Córdoba (929–1031), einer Gruppe von „Taifa“-(Nachfolger-)Königreichen beherrscht, wurde dann zu einer Provinz der nordafrikanischen Berber-Dynastien der Almoraviden und Almohaden; schließlich zerfiel es wiederum in Taifa-Königreiche. Während langer Perioden, vor allem zur Zeit des Kalifats von Córdoba, war al-Andalus ein Zentrum der Gelehrsamkeit. Córdoba wurde ein führendes kulturelles und wirtschaftliches Zentrum sowohl des Mittelmeerraums als auch der islamischen Welt.

    Schon ab dem frühen 8. Jahrhundert stand al-Andalus in Konflikt mit den christlichen Königreichen im Norden, die ihr Herrschaftsgebiet im Rahmen der Reconquista militärisch ausweiteten. 1085 eroberte Alfons VI. von Kastilien Toledo. Schließlich blieb nach dem Fall von Córdoba 1236 das Emirat von Granada als letztes muslimisch beherrschtes Gebiet im heutigen Spanien übrig. Die portugiesische Reconquista endete mit der Eroberung der Algarve durch Alfons III. 1249/1250. Granada wurde 1238 tributpflichtig an das von Ferdinand III. regierte Königreich Kastilien. Schließlich übergab der letzte Emir Muhammad XII. am 2. Januar 1492 Granada an Ferdinand II. von Aragonien und Isabella von Kastilien, Los Reyes Católicos (die „Katholischen Könige“), womit die muslimische Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel ihr Ende fand.
    Zeitlinie



    Emire von Córdoba



    Kalifen von Córdoba
    http://www.wikiwand.com/de/Politisch...hte_des_Islams

  6. #56

    AW: Fragen

    Mauren

    Als Mauren werden all jene in Nordafrika – teilweise als Nomaden – lebenden Berberstämme verstanden, die vom 7. bis ins 10. Jahrhundert von den Arabern islamisiert wurden und diese bei ihrer Eroberung der Iberischen Halbinsel als kämpfende Truppe unterstützten. Doch ist damit keine homogene Volksgruppe gemeint – die Truppen, die als erste auf das europäische Festland vordrangen, bestanden nur zur Minderheit aus Arabern; der größte Teil der Truppen bestand aus Berbern, die im Gebiet der heutigen Maghreb-Staaten Tunesien, Algerien und Marokko beheimatet waren. Im späteren Mittelalter, insbesondere seit der Zeit der Kreuzzüge, nannte man die Mauren vornehmlich Sarazenen.

    Die Etymologie des Begriffs ist nicht endgültig geklärt. Neben der Herleitung von griech. mauros „dunkel“ kommt auch die Herkunft aus einer nordafrikanischen Berbersprache in Betracht. Die Mauren waren ihrerseits Namensgeber für das antike Reich Mauretanien, die römischen Provinzen Mauretania Caesariensis und Mauretania Tingitana sowie für den modernen Staat Mauretanien.

    ...

    Geschichte


    Das islamische al-Andalus (um 910)


    Nordafrika und al-Andalus

    Bereits die Römer hatten es in Nordafrika oft mit plündernden Stämmen zu tun gehabt, die man Mauri oder Marusier nannte, und während in der Spätantike das weströmische Reich zerfiel, bildeten sich im 5. Jahrhundert mindestens sieben kleine maurische Kleinkönigreiche (regna). Auch die Vandalen und das Exarchat von Karthago mussten sich mit ihnen auseinandersetzen. Erst den muslimischen Arabern gelang es im späteren 7. Jahrhundert, die oft noch halbnomadisch lebenden Mauren, die nun allmählich den Islam annahmen, besser zu kontrollieren.

    Im Jahr 711 drangen Mauren und Araber in das christliche Reich der Westgoten ein. Unter ihrem Anführer Tāriq ibn Ziyād brachten sie den größten Teil der Iberischen Halbinsel in einem achtjährigen Feldzug unter islamische Herrschaft. Die herrschenden Westgoten waren durch innere Konflikte geschwächt und hatten dem Ansturm der Mauren nicht viel entgegenzusetzen. Womöglich boten auch die unter den Westgoten teilweise unterdrückten Sepharden den einrückenden Mauren ihre Unterstützung an.

    Beim Versuch, auch Gebiete nördlich der Pyrenäen zu erobern, wurden die Mauren allerdings vom fränkischen Hausmeier Karl Martell in der Schlacht von Tours und Poitiers (732) zurückgeschlagen. Bis zum Jahr 759 war die vollständige Vertreibung der Mauren nördlich der Pyrenäen mit der Eroberung der Küstenlandschaft Septimanien durch Pippin den Jüngeren vollzogen. Dennoch konnten die Mauren bis ins 10. Jahrhundert hinein in Südfrankreich operieren.

    Die Mauren herrschten mehrere Jahrhunderte lang über weite Teile der Iberischen Halbinsel und Nordafrikas. Im Jahr 750 wurde der maurische Staat durch einen Bürgerkrieg erschüttert. Das Land zerbrach in der Folge in zahlreiche islamische Lehen unter dem Kalifat von Córdoba. Im Rahmen der Reconquista dehnten die christlichen Reiche ihre Macht im Norden und Westen allmählich wieder über die ganze Iberische Halbinsel aus. Es entstanden die christlichen Königreiche Asturien, Galicien, León, Navarra, Aragón, Katalonien und Kastilien, später aus diesen Spanien und Portugal.

    Die frühe Periode der arabisch-maurischen Herrschaft ist bekannt für die gegenseitige Toleranz und Akzeptanz, die Christen, Juden und Muslime einander entgegenbrachten. Im Jahr 1031 brach jedoch das Kalifat von Córdoba zusammen, und es bildeten sich die Taifa-Königreiche, die bald unter die Herrschaft nordafrikanischer Mauren kamen. In einem dieser Kleinreiche, dem schon 1019 gegründeten der Ziriden von Granada, kam es 1066 zum ersten Judenpogrom Europas. Mit der Zeit konzentrierte sich die Macht in den Händen der Berber-Dynastien der Almoraviden (ca. 1050–1147), Almohaden (1147–1269) und Meriniden (1269–1465).
    Reconquista
    Am 16. Juli 1212 vertrieb ein Bund christlicher Könige unter Führung Alfons VIII. von Kastilien in der Batalla de Las Navas de Tolosa die Muslime aus Zentralspanien. Dennoch gedieh das maurische Emirat von Granada unter den Nasriden weitere drei Jahrhunderte. Dieses Königreich wurde später für architektonisch-ästhetische Meisterleistungen wie die Alhambra bekannt. Am 2. Januar 1492 wurde Boabdil, der Führer der letzten muslimischen Hochburg, von den Truppen des vereinigten christlichen Spaniens besiegt. Die verbliebenen Muslime und alle spanischen Juden (Sephardim) mussten nach Erlass des Alhambra-Edikts Spanien verlassen oder zum Christentum konvertieren. Nachkommen der konvertierten Muslime wurden Moriscos genannt. Sie bildeten z. B. in Aragón, Valencia oder Andalusien einen wichtigen Anteil der bäuerlichen Bevölkerung, bis sie der Herzog von Lerma in den Jahren 1609–1615 endgültig vertrieb. Die meisten wanderten nach Nordafrika aus; einige ließen sich auch im Osmanischen Reich nieder. Wieder andere zogen als Fahrendes Volk (Zigeuner, Musikanten, Akrobaten, Moriskentänzer etc.) durch Europa.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mauren

  7. #57

    AW: Fragen

    Exarchat von Karthago


    Die Eroberungen Justinians I. sowie die offensive Politik seiner Nachfolger überforderten die Ressourcen des oströmischen Reiches und führten letztlich zur Gründung der Exarchate.

    Während in der bisherigen spätantiken römischen Provinzialverwaltung seit etwa 300 Jahren zivile und militärische Befugnisse zwischen dem Prätorianerpräfekten und dem magister militum aufgeteilt waren, bündelte Maurikios diese Befugnisse, als er 584 das Exarchat von Ravenna und 590 das Exarchat von Karthago gründete. Letzteres wurde zum Eckpfeiler byzantinischer Macht im westlichen Mittelmeerraum und erst 698 von den Arabern vernichtet.

    Das Exarchat von Karthago war neben dem Exarchat von Ravenna ein oströmisches Vizekönigtum, mit dessen Gründung der oströmische Kaiser Maurikios (582–602) den Folgen einer imperialen Überdehnung entgegenwirken konnte.


    Inhaltsverzeichnis

    1 Ausgangslage
    2 Oströmisches Nordafrika vor Gründung des Exarchates
    3 Das Exarchat von 590 bis 642
    4 Abwehrkampf gegen die Araber
    5 Folgen der arabischen Eroberung
    6 Bekannte Exarchen
    7 Literatur (nicht ausgewertet)

    ...
    Abwehrkampf gegen die Araber


    Die islamische Expansion:

    [kastanienbraun] Ausbreitung unter dem Propheten Mohammed, 622-632
    [mittel] Ausbreitung unter den vier „rechtgeleiteten Kalifen“, 632-661
    [ocker] Ausbreitung unter den Umayyaden, 661-750


    Infolge der Eroberung Ägyptens durch die Araber wurde das Exarchat mit der Islamischen Expansion konfrontiert. Die ersten arabischen Expeditionen wurden 642 von dem gerade eroberten Ägypten durch den Emir Amr Ibn Al-as und seinen Neffen Uqba Ibn al Nafia al Fihri geführt. Vorstöße in die Kyrenaika begegneten kaum Widerstand. Byzantinische Kontrolle beschränkte sich ohnehin auf wenige schlecht verteidigte Küstenstützpunkte. Nachdem die Araber 646 zum zweiten Mal Alexandria erobert hatten, spürten sie die Schwäche des byzantinischen Reiches im südlichen Mittelmeer.

    646 rebellierte erneut ein Exarch gegen den Kaiser, diesmal vor dem Hintergrund der monotheletischen Streitigkeiten in Byzanz. Gregor, ein Verwandter von Herakleios’ Vetter Niketas, sagte sich vom Byzantinischen Reich los und verlegte die Hauptstadt nach Sufetula/Sbeitla. Seine Machtfülle wurde durch die rund 100.000 Berber belegt, die er nach arabischen Quellen aufbieten konnte. Die Araber eroberten die Kyrenaika und stießen nach Tripolitanien und anschließend in die Byzacena vor, wo sie erneut auf Widerstand stießen. Gregor sammelte seine eigenen Truppen und seine Verbündeten bei seiner Hauptstadt Sufetula, allerdings ohne Unterstützung aus dem byzantinischen Mutterland. Als er sich den von ʿAbd Allāh ibn Saʿd ibn Abī Sarḥ geführten Arabern zur Schlacht stellte, konnte er nach arabischen Quellen 120.000 Mann aufbieten, verlor aber Schlacht und möglicherweise auch sein Leben.

    Nach der Schlacht zogen sich die Araber nach Tripolitanien zurück, während die übrigen Teile des Exarchates unter dem neuen Exarchen Gennadios II. wieder in byzantinische Abhängigkeit gerieten. Die Hauptstadt wurde wieder nach Karthago verlegt, zumal Gregor nur aus Furcht vor einer byzantinischen Strafexpedition die Hauptstadt in das Landesinnere nach Sufetula verlegt hatte. Da der neue Exarch die Araber durch Tributzahlungen ruhigzustellen suchte, führte die entsprechende Steuerlast zu wachsendem Unmut in der Bevölkerung. Der wahre Grund für die Atempause des Exarchats lag jedoch nicht in den Tributzahlungen, sondern in innerislamischen Streitigkeiten um das Amt des Kalifen. Unter Muʿāwiya I. wurde die Expansion 661 wieder aufgenommen. Der Feldherr Uqba ibn Nafi gründete Kairouan und stieß bis zum Atlantik vor.

    Einen beachtlichen Abwehrerfolg konnte der Exarch jedoch 683 erzielen, als er zusammen mit verbündeten Berberstämmen unter deren König Kusaila ibn Lemzem die Araber bei Biskra schlagen konnte, vier Jahre nach der ersten arabischen Belagerung von Konstantinopel. Die geschlagenen Araber zogen sich ohne ihren gefallenen Feldherren nach Ägypten zurück, was dem Exarchat eine Atempause verschaffte. Doch 695 nahmen die Araber ihre Angriffe gegen das durch die laufenden Auseinandersetzungen geschwächte Exarchat wieder auf. Verstärkung erhielt es jedoch durch die Westgoten, deren König ebenfalls einen Angriff der Araber befürchtete. 698 belagerte der arabische Feldherr Hassan ibn an-Numan mit 40.000 Mann Karthago. Kaiser Leontios entsandte die byzantinische Flotte unter dem späteren Kaiser Tiberios II. (III.) Apsimar. Die Flotte kämpfte mit wechselndem Erfolg gegen die arabische Flotte, wich jedoch nach Kreta aus, um Verstärkungen aufzunehmen. Hierdurch gelang den arabischen Belagerern im Zusammenwirken mit ihrer Flotte die Einnahme und Zerstörung der Stadt.
    Folgen der arabischen Eroberung

    Der Verlust von Afrika war ein herber Schlag für das byzantinische Reich. Nach dem Verlust Ägyptens ging hier 698 die zweite große Kornkammer verloren. Tiberios brachte der Fall von Karthago jedoch den Kaiserthron ein. Seine Offiziere erhoben ihn aus Furcht, für die Niederlage verantwortlich gemacht zu werden, zum Gegenkaiser und stürzten Leontios, dem die Nase abgeschnitten wurde.

    Auf dem Gebiet des Exarchats von Karthago setzte danach eine rasche und vollständige Arabisierung und Islamisierung ein, die durch die semitische Herkunft der Provinzialbevölkerung und durch die Demontage von Kirchen zwecks Moscheenbau begünstigt wurde. Hierdurch erfolgte die bis heute fortwirkende Trennung des Mittelmeerraumes in eine Nord- und Südhälfte.

    Mit der Eroberung von Karthago schufen die Araber die Grundlage für eine Vorherrschaft über den westlichen Mittelmeerraum, da sie nunmehr die tunesischen Häfen als Sprungbrett für Operationen gegen die Balearen, Sardinien und Sizilien benutzen konnten. Sie bereiteten hierdurch außerdem die dreizehn Jahre später durchgeführte Invasion Spaniens vor, indem sie die Bedrohung aus der Flanke beseitigten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Exarchat_von_Karthago


    https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Expansion
    Geändert von burgfee (18.09.2016 um 14:50 Uhr)

  8. #58

    AW: Fragen

    Lage der Christen unter muslimischer Herrschaft

    Die christlichen Kirchen in Ägypten, Syrien und Mesopotamien behielten noch längere Zeit ihre Bedeutung und die Mehrheit der Bevölkerung unter arabischer Herrschaft blieb noch lange christlich.[61] Einige Christen arbeiteten zunächst weiterhin in der Verwaltung des Kalifenreichs, andere waren am Kalifenhof als Gelehrte tätig, wie z. B. Mitte des 8. Jahrhunderts Theophilos von Edessa. Die arabische Herrschaft stieß nach Abschluss der Eroberung zunächst anscheinend auf keinen nennenswerten Widerstand, zumal die Araber die alte Verwaltungsordnung nutzten und sich so gesehen zunächst relativ wenig änderte.

    Im religiösen Bereich waren die Araber recht tolerant, jedenfalls solange es nicht „Heiden“ betraf: Anhänger der Buchreligionen – also Christen, Juden und in Persien auch die Zoroastrier – durften ihren Glauben behalten und durften nicht dazu gezwungen werden, diesen aufzugeben.[62] Während Juden und Christen mehrfach im Koran erwähnt werden, stellen die Zoroastrier einen Sonderfall dar, denn sie werden nur ein einziges Mal in Sure 22,17 erwähnt und gehörten streng genommen keiner Offenbarungsreligion an. Nach einigem Zögern wurden sie aber von muslimischen Religionsgelehrten miteinbezogen und nicht als Götzenverehrer betrachtet, die zwangsbekehrt werden sollten.[63] Die Überlieferung zeigt zudem, dass muslimische Autoren (später vor allem solche persischer Abstammung) ein recht großes Interesse am Zoroastrismus hatten und iranische Elemente teils die frühe arabisch-islamische Literatur beeinflusst haben.[64]

    Im Koran wird strikt zwischen den Muslimen und Andersgläubigen unterschieden, so dass Christen und Juden zwar ein Teil-Glauben zugestanden, ihnen aber auch ein Teil-Unglauben unterstellt und der Absolutheitsanspruch beider Religionen bestritten wird, da der Islam der einzig wahre Glauben sei.[65] Die Andersgläubigen mussten eine spezielle Kopfsteuer (Dschizya)[66] entrichten, durften ihren Glauben behalten, jedoch nicht in der Öffentlichkeit ausüben,[67] der Neubau von Synagogen und Kirchen in Städten und größeren Ortschaften war untersagt[68] und sie durften keine Waffen tragen, wenngleich unter den ersten Kalifen sogar christliche Araber als Soldaten zwangsverpflichtet wurden[69] und Andersgläubige auch zu militärischen Hilfsdiensten verpflichtet waren. Ebenso wurden im Erbrecht Einschränkungen vorgenommen und teils spezielle Kleidungsvorschriften erlassen. Durch diese Maßnahmen wurde deutlich hervorgehoben, dass die nichtmuslimische Mehrheitsbevölkerung den Muslimen rechtlich keineswegs gleichgestellt war. Dieser Status wird als Dhimma bezeichnet,[70] der neben Juden und Christen auch den Zoroastriern (sowie den Sabiern, die aber eher eine lokale Rolle spielten) zuerkannt wurde. Demnach handelte es sich um „Schutzbefohlene“, deren Religion eine gewisse Freiheit genießt, aber grundsätzlich dem Islam unterworfen ist, deren Anhänger nicht als vollwertige Gläubige anerkannt sind und gegen die im Koran teilweise durchaus auch polemisiert wird.[71] Hierbei stand nicht zuletzt die Anerkennung der prophetischen Sendung Mohammeds und die koranische Offenbarung im Zentrum der muslimischen Betrachtungen, da diese Aspekte im Judentum und im Christentum freilich nicht vorkamen. Viele Bestimmungen gehen hierbei noch auf die Phase der islamischen Geschichte zurück, als sich die muslimische Gemeinde konstituierte und in einem Kampf um die Selbstbehauptung befand.[72]

    Grundsätzlich war das Verhalten der neuen muslimischen Herren gegenüber der zahlenmäßig weit überlegenen christlichen Mehrheitsbevölkerung oft von Zweckmäßigkeiten geprägt: Man nutzte Christen in der Verwaltung, weil diese damit vertraut waren, und man benutzte die Schutzverträge, um die christliche Mehrheitsbevölkerung unter eine gewisse Kontrolle zu bringen, da man auf deren Mitwirken angewiesen war; die zunächst ausgeübte Toleranz gegenüber Nichtmuslimen entsprang demnach vor allem praktischen Erwägungen.[73] In der Anfangszeit nach der Eroberung gestaltete sich das Zusammenleben zunächst ohne größere Schwierigkeiten.[74] Dies änderte sich allerdings in der folgenden Zeit, als es zu Übergriffen und restriktiven Maßnahmen gegen Christen kam, so bereits Ende des 7. Jahrhunderts.[75] Dies hing mit der jeweiligen Religionspolitik des regierenden Kalifen zusammen. Als im Jahr 699 Arabisch Amtssprache in der Verwaltung wurde und damit Griechisch bzw. Mittelpersisch ablöste, war dies anscheinend auch mit dem Verbot verbunden, Nichtmuslime in der Verwaltung zu beschäftigen.[76] Christen (und Zoroastrier im ehemaligen Perserreich) durften somit keine hohen staatlichen Posten mehr bekleiden und wurde von einem erheblichen Teil der Gesellschaft ausgeschlossen; Johannes von Damaskus zog sich denn auch um 700 in ein Kloster zurück.

    Das Gesellschaftsleben wurde verstärkt auf den neuen islamischen Glauben ausgerichtet und die Lebenssphären von Muslimen und Nichtmuslimen sollten offenbar bewusst voneinander getrennt werden. Dies lässt sich unter anderem an den erwähnten neuen Münzprägungen dieser Zeit ablesen (seit ca. 697), die ohne Bilder, dafür aber mit Koransuren (Sure 112) versehen waren.[77] Religiöse Kulthandlungen von Nichtmuslimen, die zunächst kaum behindert wurden, wurden noch in der späten Umayyadenzeit stärker eingeschränkt; hinzu kamen Handlungen, die ein gewisses Überlegenheitsgefühl der muslimischen Herrscher gegenüber Nichtmuslimen demonstrierten.[78] So wurden im Kalifat die öffentliche Präsentation von Kreuzen und christliche Gebete in der Öffentlichkeit untersagt sowie eventuell einzelne Kirchen zerstört (die Quellenlage für den letzten Punkt ist nicht eindeutig).[79] Sicher ist, dass restriktive Maßnahmen und Regulationen speziell im Hinblick auf Christen zunahmen.[80] So kam es nun verstärkt zu Eingriffen der muslimischen Herrscher in innerchristliche Angelegenheiten und auch zur Konfiszierung von Kirchen; seit dem 9. Jahrhundert entstanden zudem Werke muslimischer Autoren, in denen gegen andere Buchreligionen polemisiert wurde.[81]

    Der insgesamt steigende Druck blieb nicht ohne Auswirkungen: In Ägypten revoltierten die christlichen Kopten zwischen 725 und 773 allein sechsmal gegen die muslimische Herrschaft, doch wurden die Aufstände niedergeschlagen.[82] Die Übergriffe nahmen dann spürbar im 9. Jahrhundert wieder zu, als einzelne Kirchen geplündert und zerstört wurden.[83] Ebenso nahm die Steuerbelastung zu. Insgesamt ist festzuhalten, dass es (nach restriktiven Maßnahmen bereits in der späten Umayyadenzeit) seit der frühen Abbasidenzeit, als sich die islamische Gemeinschaft in den eroberten Gebieten langsam zu konsolidieren begann, zu einer von staatlichen Stellen betriebenen Gängelung von Christen im Alltag kam. Sie durften ihren Glauben zwar behalten, es kam aber zu sozialen Demütigungen und zu Phasen der Unterdrückung mit gezielten Verfolgungen, wobei politische und religiöse Motive miteinander vermischt wurden, wenngleich es Phasen gab, in denen gewisse Maßnahmen zumindest zeitweise gelockert wurden.[84] Um 900 wurden zwar noch einmal für kurze Zeit Verwaltungsposten mit Christen und Juden besetzt, doch ein 908 erlassenes Edikt verbot erneut die Beschäftigung von Nichtmuslimen in öffentlichen Funktionen: Christen und Juden durften demnach nur als Ärzte (wobei etwa christliche Ärzte am Kalifenhof durchaus einen guten Ruf genossen) oder Bankiers beschäftigt werden, zudem wurden für beide Gruppen spezielle Kleidungsvorschriften erlassen.[85] Eine wichtige Quelle für Repressionen stellt unter anderem die Chronik des Pseudo-Dionysius von Tell Mahre dar. Der früheste christliche Bericht über das Verhältnis von Christen und Muslimen stammt von dem Katholikos Ischo-Jab III.[86]

    Die Zahl der Konvertiten blieb in den eroberten Gebieten zunächst offenbar gering, da sich die damit verbundenen Vorteile in den ersten Jahrzehnten in engen Grenzen hielten: Bis zur Machtübernahme der Abbasiden konnten unabhängig von der Religion nur Männer Karriere machen, die eine arabische Herkunft nachzuweisen vermochten. Christentum und Zoroastrismus wurden nur nach und nach zurückgedrängt; wohl erst um das Jahr 1000 sprach die Mehrheit der Bevölkerung Ägyptens und des Irak Arabisch, während in Persien die eigene kulturelle Identität stärker bewahrt werden konnte.[87] Anscheinend waren auch einige muslimische Theologen und Rechtsgelehrte der Ansicht, dass diskriminierende Maßnahmen gegenüber Nichtmuslimen den Übertritt zum Islam forcieren würden; der soziale Druck war daher wohl ein wichtiger Faktor bei der „Islamisierung“ der eroberten Gesellschaften, wo die christliche Mehrheitsbevölkerung mit der Zeit zu einer Minderheit wurde.[88]
    https://de.wikipedia.org/wiki/Islami...ngen_in_Europa

  9. #59

    AW: Fragen

    Pseudo-Dionysius von Tell Mahre

    Als Pseudo-Dionysius von Tell Mahre wird ein im 8. Jahrhundert lebender christlicher syrischer Geschichtsschreiber bezeichnet.
    ...
    Der Autor stellt in seiner Weltchronik für die Zeit nach der arabischen Eroberung (ab den 730er Jahren) das Leben der christlichen „Dhimmis“, den „Schutzbefohlenen“ des Kalifen, in den Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang zeichnet er ein eher düsteres Bild. Er schildert Verfolgungen von Christen durch die Araber (etwa in Armenien) sowie die drückende steuerliche Abgabenlast, die die Christen zu entrichten hatten; auch Folter sowie die Zerstörung christlicher Klöster und Siedlungen wird beschrieben. Die Chronik stellt, obwohl literarisch nicht besonders anspruchsvoll, eine wichtige und weitgehend zuverlässige Quelle für das Leben der christlichen Untertanen im Kalifat des 7. und 8. Jahrhunderts dar und vermittelt ein teils wenig tolerantes Bild von einigen islamischen Herrschern jener Zeit, das aber als authentisch anzusehen ist.[2] Für den Autor ist die drückende Fremdherrschaft eine Strafe Gottes für die Sünden, welche die Christen auf sich geladen hätten.
    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pseudo...von_Tell_Mahre

  10. #60

    AW: Fragen

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ischo-Jab_III.

    Muhammad: Eine historisch-kritische Studie zur Entstehung des Islams und seines Propheten
    Gebundene Ausgabe – 10. Mai 2016
    von Kurt Bangert (Autor)

    https://www.amazon.de/Muhammad-histo.../dp/3658129557



    https://books.google.de/books?id=zCY...20III.&f=false

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