Justizministerium verweigert Auslieferung eines Syrers, der daheim seine Ehefrau erschoss

[dietmar]

Ein hier verhafteter Syrer war nach Österreich geflohen. Zwar nicht vor Krieg, aber vor Verfolgung, weil er in Syrien seine Frau getötet hat. Ihn an die syrischen Behörden ausliefern will man aber nicht.

Flüchtlingshilfe der besonderen Art

Die Österreichische Justiz leistet Flüchtlingshilfe der besonderen Art. Sie schützt einen mutmaßlichen Mörder vor Strafverfolgung in dessen Heimatland. Einen Auslieferungsantrag hat man abgelehnt, da Syrien kein sicheres Land sei und dort kein geordnetes Verfahren gewährleistet sein soll. „Ersatzweise“ darf er sich seit Dienstag vor dem Landesgericht Wr. Neustadt für seine Tat verantworten.

https://www.unzensuriert.at/content/...-seine-Ehefrau

Wetten, das hat Nachahmereffekte.

[Elena Markos]

Was hat er denn schon groß getan? Die Ehefrau erschossen - pfff. Das ist seine Kultur und Tradition! Er kauft sich bei Bedarf eine neue Ehefrau.

[Turmfalke]

Und jetzt sitzt er mit seiner reingewaschenen Ehre in Österreich und wird bis zum Sankt-Nimmerleinstag versorgt.

[Milva]

Das ist unglaublich!

[Der Kritische]

„Ersatzweise“ darf er sich seit Dienstag vor dem Landesgericht Wr. Neustadt für seine Tat verantworten.

Wer bezahlt einen Mordprozess wo die Beweisführung gegen den Täter wohl eher auf die Phantasie der Staatsanwaltschaft beruht? Werden noch Zeugen eingeflogen und mit Asyl bestochen?
Syrien ist doch sicher, bis auf ein paar kleine Ausnahmen. Diese Auslieferungsanträge sind doch der letzte Dreck, wenn sich jeder in ein Land absetzen kann das nicht ausliefert, weil irgendwelche Sicherheitsbedenken bestehen.
Bei Mord sollte man generell dem Auslieferungsantrag entsprechen, unabhängig welches Land diesen Antrag stellt.
Er ist weder vor dem Krieg geflohen, noch ist er politisch verfolgt, es geht ihm einzig darum sich seiner Strafverfolgung in der Heimat zu entziehen.