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  1. #1

    Germany Das ist eine Sauerei !

    Ich frage mich was geht den verantwortlichen Politikern durch den Kopf wenn sie der deutschen Bevölkerung solche Lasten aufbürden und gleichzeitig den Asylschmarotzern das Steuergeld hinterher werfen --- DAS IST PERVERS !!!!

    http://www.ndr.de/nachrichten/nieder...ierung134.html
    „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“

  2. #2

    AW: Das ist eine Sauerei !

    Hat doch alles jetzt zur Zeit noch mehr System: Deutsche raus- Asylanten rein ( für lau- auch danach)= prächtig!!!

  3. #3
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    AW: Das ist eine Sauerei !

    Und der Staat ist da erbarmungslos. Wer nicht zahlen kann, wird eben gepfändet und wer ein Haus hat, dem wird das eben weggenommen und zwangsversteigert. Kürzlich ging eine Meldung durch die Medien, dass Anwohner für eine Straße, die in der Nazizeit gebaut wurde, zahlen sollten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Das ist eine Sauerei !

    Das ist eine Win-Win-Situation für die Gemeinde. Die Strasse wird auf Kosten der Anlieger gebaut. Einige Anlieger werden dadurch regelrecht runiniert:

    140.000 Euro - für eine Straße
    Dagmar Rathjens ist immer noch fassungslos. "Wir haben alles fertig. Haus abbezahlt, alles picobello. Und jetzt will die Stadt mal eben so 130.000 bis 140.000 Euro von uns haben. Das ist hammerhart." Sie steht hinter ihrem Einfamilienhaus und blickt auf die Felder. Dagmar Rathjens ist fast 60 und arbeitet als Angestellte, ihr Mann ist LKW-Fahrer. 140.000 Euro? Dafür müssten sie einen Kredit aufnehmen, den sie in ihrem Alter wahrscheinlich gar nicht mehr bekommen würden. Ursprünglich wollten die Rathjens auf der riesigen Wiese hinter ihrem Haus mal einen Alterssitz für die Schwiegereltern bauen.

    Dagmar Rathjens Dagmar Rathjens hat keine Ahnung, wie sie die 140.000 Euro bezahlen soll. Einen Kredit würde sie in ihrem Alter wahrscheinlich gar nicht mehr bekommen.
    Es kam alles anders. Die Wiese blieb leer, nur der Eintrag im Bebauungsplan für ein zweigeschossiges Wohnhaus blieb bestehen. Und der wird ihnen jetzt zum Verhängnis. Denn der Straßenausbaubeitrag berechnet sich nach Grundstücksgröße und Geschosszahl. Pro Quadratmeter Grundstück berechnet die Stadt 8,37 Euro. Obwohl das zweite Haus nie gebaut wurde, sollen die Rathjens nun dafür bezahlen. Der erste Abschlag soll kurz nach Baubeginn fällig werden: 70 Prozent der Gesamtsumme. "Ich weiß nicht, wo ich das hernehmen soll", sagt Dagmar Rathjens. Und sie ist nicht allein. Lutz Feldtmann, der ein Hotel an der Schölischer Straße betreibt, soll mehr als 105.000 Euro für die Straße aufbringen.
    und werden dann wohl ihr Haus verlieren und kein Anlieger dieser neuen Strasse mehr sein. Ihr Haus wird dann eingezogen, zwangsversteigert, bzw. der Gemeinde übereignet. Und die kann in diesem kostengünstig erworbenen Haus anschließend Flüchtlinge unterbringen.

    Man verliert keine Dinge. Sie wechseln nur den Besitzer.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5

    AW: Das ist eine Sauerei !

    Und wieder werden es einige ehemalige CDU- Wähler ( Hausbesitzer ) weniger. Sehr schlau meine Herren! ;-)

  6. #6
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    AW: Das ist eine Sauerei !

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Das ist eine Win-Win-Situation für die Gemeinde. Die Strasse wird auf Kosten der Anlieger gebaut. Einige Anlieger werden dadurch regelrecht runiniert: und werden dann wohl ihr Haus verlieren und kein Anlieger dieser neuen Strasse mehr sein. Ihr Haus wird dann eingezogen, zwangsversteigert, bzw. der Gemeinde übereignet. Und die kann in diesem kostengünstig erworbenen Haus anschließend Flüchtlinge unterbringen.

    Man verliert keine Dinge. Sie wechseln nur den Besitzer.
    Und wenn in einer ländlichen Gegend Häuser nur schwer loszuwerden sind, sinkt der Erlös bei einer Versteigerung und am Ende können dann noch Restschulden für den auf diese Weise enteigneten Hausbesitzers enstehen.
    Geändert von Realist59 (12.09.2016 um 15:58 Uhr)
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Das ist eine Sauerei !

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Und wenn in einer ländlichen Gegend Häuser nur schwer loszuwerden sind, sinkt der Erlös bei einer Versteigerung und am Ende können dann noch Restschulden des auf diese Weise enteigneten Hausbesitzers enstehen.

    Na, ja, bei genauer Betrachtung ist der Kauf- oder besser Übernahmepreis doch sowieso nur die schwarze Tinte auf dem weißen Papier.

    Die Strasse muss die Stadt sowieso erneuern und ausbauen, ob die Anwohner nun zahlen oder nicht. Wenn sie nicht zahlen können und die Stadt sich das Häuschen nimmt, hat sie keinen Verlust gemacht, sondern einen Gewinn erzielt. Die Strasse von den anderen Anliegern so gut wie bezahlt oder sogar ganz oder vielleicht sogar mit dem Aufschlag der Servicekosten des örtlichen Beamtenbodenpersonals, dazu noch die Häuschen am Wegesrand, die man nun für die Flüchtlinge nicht mehr bauen muss - die auf dem Papier festgehaltenen Übernahmekosten für die Häuschen kann man sich vielleicht dennoch vom Bund und damit vom Steuerzahler erstatten lassen, denn wenigstens offiziell hat man ja was bezahlt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #8

    AW: Das ist eine Sauerei !

    Straßenausbaubeitrag ist ein geschickt eingefädelter Begriff um die Grundstückseigentümer zur Kasse zu bitten und den Kommunen hilft die Kosten für den Straßenausbau zu senken.

    Ich wohne in einer Sackgasse, also einer Straße die nicht vom Durchgangsverkehr betroffen ist aber von Baumaßnahmen am Entwässerungssystem, am Stromnetz für die Straßenbeleuchtung und an Baumaßnahmen durch die Telekom, ausgesehen hat wie ein Flickenteppich. In Regress lassen sich die Pfuscher aber nicht nehmen, denn sie haben ja nur die Löcher sachgerecht wieder verschlossen, wobei sachgerecht nicht gleichzusetzen mit fachgerecht ist.
    Da werden mal eben 100 Meter der Straße aufgebrochen und anschließend nur mit einer minderwertigen Asphaltdecke die gemachten Löcher gestopft.
    Anfragen bei der Gemeinde, warum dann nicht die ganze Straße vernünftig wieder hergestellt wird, kam die lapidare Antwort:"Das ist nun einmal so, wenn sie die Straße neu Asphaltiert haben wollen, dann können wir das in Auftrag geben und sie müssen das als Anwohner bezahlen." Tolle Wurst, Kostenvoranschlag sollte 1,2 Millionen Euro auf 12 Grundstücksbesitzer verteilt kosten.
    Hilfe zur Selbsthilfe, einer unserer Nachbarn und ebenfalls Grundstücksbesitzer, arbeitet bei einer Straßenbaufirma... Die Straße wurde in Eigenleistung saniert,, kostete zwar auch Geld , aber nur 24.000 Euro (2.000 Euro/Grundstücksbesitzer) Mittlerweile ist unser Straßenbelag 11 Jahre alt und weist keinerlei Witterungsrisse oder Schlaglöcher auf.
    Stellt sich also die Frage ob Straßenbau wirklich den von den Kommunen verlangten finanziellen Anteil von Grundstücksbesitzern nötig macht. Grund-/Hauseigentümer zahlen schließlich eine Grundsteuer ... diese scheint aber ausschließlich zur Finanzierung der kommunalen Angestellten genutzt zu werden.
    Geändert von Der Kritische (12.09.2016 um 10:46 Uhr)
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  9. #9

    AW: Das ist eine Sauerei !

    Straßenausbau: Reiche Sparkassen - arme Kommunen | Kontrovers | BR

    https://www.youtube.com/watch?v=ZlT6_49kcus

  10. #10

    AW: Das ist eine Sauerei !

    Zitat Zitat von Pressewarze Beitrag anzeigen
    Und wieder werden es einige ehemalige CDU- Wähler ( Hausbesitzer ) weniger. Sehr schlau meine Herren! ;-)
    Das hat sich aber wohl kaum in Stade/Niedersachsen herumgesprochen, denn die CDU hat bei der Kommunalwahl die SPD mit einem Sitz (13) mehr im Stader Rat abgelöst .... es wird dort zwar etwas bunter da rot-grün keine Mehrheit mehr hat, wird es wohl auf eine mehrfarbige Koalition zugehen und damit bleibt alles beim alten
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