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    Das Arbeitsmarktprogramm für junge Erwachsene kommt Flüchtlingen zugute

    Das scheint so ähnlich wie beim Wohnbauprogramm zu laufen. Die Regierung verkündet ein Programm mit soundsovielen Millionen Euro, die für den Neubau von Wohnungen gedacht sind, macht daraus eine tolle Eigenwerbung und die Wohnungen kommen eigentlich nur den Flüchtlingen zugute.

    Hier ist es nun ein Arbeitsmarktprogramm für junge Erwachsene. Man höre und staune, bzw. höre, denn das Staunen verlernt man hinsichtlich des Gewöhnungseffektes, der sich durch viele gleich- oder ähnlichlautende Meldungen einstellt:

    An finanziellen Mitteln für die Integration fehlt es nicht. Auf Initiative der Hamburger Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs und Matthias Bartke hat der Bundestag 21 Millionen für ein Arbeitsmarktprogramm für junge Erwachsene bereitgestellt, von dem auch Flüchtlinge profitieren. In Hamburg sollen 400 Beschäftigungsplätze bis zum Jahr 2018 geschaffen werden.
    http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...n-Hamburg.html

    Ein Hamburger wird wohl auch darunter sein. Dessen Schicksal wird vielleicht in Bild veröffentlicht.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Und der SPD-Onkel, der heute garantiert bei einem schönen Glas Rotwein auf der Terrasse seines schönen Häuschens sitzt, lächelt, wenn er die einen gegen die anderen ausspielen kann. Er nennt es Integration und soziales Miteinander:



    Das Bid zeigt einen Edelsozialisten, gut ausgeruht, ein Gesicht, das keine Mühen des Alltags verrät, dafür aber gesunde Lebensbedingungen, Anzug und Krawatte nicht von der Stange, sondern vom Herrenausstatter und die Brille ist auch nicht von Fielmann.

    Das jedenfalls sagt er:

    Auf Initiative der Hamburger Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs und Matthias Bartke hat der Deutsche Bundestag 21 Millionen Euro für ein Arbeitsmarktprogramm für inländische und geflüchtete Jungerwachsene im Alter zwischen 25 und 35 Jahren zur Verfügung gestellt.

    Kerngedanke des Programms ist die gemeinsame Förderung beider Zielgruppen, um soziale und arbeitsmarktliche Integration zu verankern. In Hamburg werden damit rund 400 Beschäftigungsplätze bis Ende 2018 geschaffen.

    Das Programm STAFFEL ist laut dem haushaltspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Johannes Kahrs zugleich eine Antwort auf die Herausforderung der arbeitsmarktlichen Integration von Geflüchteten wie auf das Problem der wachsenden Langzeitarbeitslosigkeit in der Bundesrepublik:

    „Es geht darum, Perspektiven für Menschen in dieser Gesellschaft und gerade auf dem Arbeitsmarkt zu entwickeln sowie Ressentiments zu verhindern und gemeinschaftliches Miteinander stärker zu fördern.“ Das Modellprogramm soll Wege und Handlungsmöglichkeiten für die Integration von Langzeitarbeitslosen und Zuwanderern aufzeigen.
    Ein Programm, das die Konkurrenz beider Gruppen beinhaltet und durch zusätzliche Förderung der Flüchtlinge verstärkt (nicht gesagt wird nämlich, dass die Einstellung von Flüchtlingen für die Arbeitgeber mit hohen Zuschüssen und Prämien wie auch Wettbewerbsvorteilen auf dem engen Markt öffentlicher Aufträge einhergeht):

    Ergänzt wird das Beschäftigungsprogramm durch Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen sowie Sprachkurse für die Flüchtlinge. Außerdem arbeiten die Teilnehmenden 20 Stunden in der Woche voll sozialversicherungspflichtig. Unterstützt wird der Hamburger Teil des Programmes aus Mitteln der Behörde für Arbeit und Soziales und des Jobcenters Hamburg.
    Unterstützt mit Mitteln aus den Kassen, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigte füllen.

    Dem Ganzen wird noch die Krone aufgesetzt:

    Matthias Bartke, Altonas direkt gewählter SPD-Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales, freut sich darüber, dass Hamburg 400 Plätze aus dem STAFFEL-Programm erhalten hat: „Junge erwachsene Flüchtlinge sind zumeist hochmotiviert, sie haben aber keine Erfahrungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gleichzeitig gibt es immer noch viele inländische Arbeitslose mit Vermittlungshemmnissen in dem gleichen Alter, die ebenfalls eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt suchen. In dem neuen Programm STAFFEL kommen beide zusammen und werden voneinander lernen. Das Programm wird eine Brücke von der Arbeitsmarkt- zur Integrationspolitik darstellen
    Dr. Matthias Bartke ist Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages Johannes Kahrs ist Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages
    http://www.elbe-wochenblatt.de/alton...en-d42360.html

    Der Wähler sollte schließlich wissen, für was seine Partei steht.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

    AW: Das Arbeitsmarktprogramm für junge Erwachsene kommt Flüchtlingen zugute

    Frage: war es für die Zukunft des Landes so ein Unglück, dass Merkel die Toren geöffnet hat?
    Wären dann alle sozialen Schweinereien an der eigenen Bevölkerung, die durch die Flüchtlingskonkurrenz noch verschärft wurden, ans Tageslicht gebracht worden? Ich glaube eher nicht!

  3. #3

    AW: Das Arbeitsmarktprogramm für junge Erwachsene kommt Flüchtlingen zugute

    Zitat Zitat von Pressewarze Beitrag anzeigen
    Frage: war es für die Zukunft des Landes so ein Unglück, dass Merkel die Toren geöffnet hat?
    Wären dann alle sozialen Schweinereien an der eigenen Bevölkerung, die durch die Flüchtlingskonkurrenz noch verschärft wurden, ans Tageslicht gebracht worden? Ich glaube eher nicht!
    Es gab auch ohne Zutun der Flüchtlinge die ein oder andere Schweinerei an der eigenen Bevölkerung die ans Tageslicht gekommen ist. Die Schweinereien waren die gleichen, doch das Ausmaß und vor allem die stetig steigende Zahl minderbemittelter unter der eigenen Bevölkerung, sorgt dafür das die Themen heute von den Betroffenen wahrgenommen werden und die Zahl derer, die das hinterfragen steigt zum Glück auch, leider nur nicht in der gleichen Geschwindigkeit wie der Zustrom der Flüchtlinge.

    Merkel hat durch ihren Willkommengesang die Missstände erst zum kochen gebracht, um so verwunderlicher, das die immer noch Kanzlerin sein darf, ebenso wie die ihr folgenden Minister und Mandatsträger fleißig an dem Unglück mitwirken dürfen.

    Wenn die heimischen Arbeitslosen und HART IV-Empfänger alle Wählen gehen und ob nun aus Protest gegen die Altparteien oder aus Überzeugung der AfD ihre Stimmen geben ... dann sind das schon einige Prozentpunkte, denn wir wissen alle das die Zahlen der Schönheit wegen weit nach unten korrigiert sind.
    In einem focus-Bericht aus Juni 2016 gibt man die Zahl von 31,21 Millionen regulären Arbeitsplätzen an. Und für mich bedeutet ein regulärer Arbeitsplatz das dieser Sozialversicherungspflichtig ist. Hinzu kommen 25 Millionen Rentenempfänger.
    Schon Irre, Das macht schon einmal 56,21 Millionen Bürger Arbeitnehmer/Rentner. Dazu gesellen sich 2,7 Millionen Arbeitslose und 8,5 nicht registrierte Erwerbslose unter den Wahlberechtigten.
    Das macht bei 44,5 Millionen Wahlberechtigten ???
    - 31,21 Mio Arbeitnehmer
    - 25 Mio Rentner
    -2,7 Mio Erwerbslose
    -8,5 Mio nicht registrierte Erwerbslose
    ==================
    ein MINUS von 22,91 MILLIONEN Bürger, die anscheinend nicht als Wahlberechtigt gelten.
    Das sollte einem zu Denken geben
    Geändert von Der Kritische (05.09.2016 um 10:04 Uhr)
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  4. #4

    AW: Das Arbeitsmarktprogramm für junge Erwachsene kommt Flüchtlingen zugute

    ...........

  5. #5

    AW: Das Arbeitsmarktprogramm für junge Erwachsene kommt Flüchtlingen zugute

    ............

  6. #6

    AW: Das Arbeitsmarktprogramm für junge Erwachsene kommt Flüchtlingen zugute

    Die Vernichter machen ganze Arbeit, dabei stört sie leider niemand, außer einige kleine, putzige Kläffer ( CSU ).

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