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  1. #1

    Was die Juden unter dem Islam erlebten

    Was die Juden unter dem Islam erlebten, auszugsweise:

    1033: In Fes (heute Marokko) 6000 Juden massakriert.
    1066: Im damals islamischen Spanien wurden über 5000 Juden in der Stadt Granada durch Araber ermordet.
    1080: Die Juden aus Rafah bei Gaza ausgewiesen.
    1145: Die Juden in Tunis vor die Wahl gestellt: Übertreten zum Islam oder Ausweisung.
    1232: Die Juden in Marrakesch wurden massakriert.
    1333: Die Synagogen in Bagdad wurden zerstört.
    1588: Die Juden Libyens wurden zum Übertritt zum Islam gezwungen.

    Zwangskonvertierung, Gettoisierung, ungerechte Besteuerung, Plünderungen, Massaker und Ausweisungen wurden im Mittelalter in der gesamten islamischen Welt gegen Juden verübt.

    1785 wurden Hunderte von Juden von Ali Gurzi Pascha in Libyen ermordet.
    1805: In Algerien 40 Juden umgebracht.
    1864: Die jüdische Gemeinde in Dscherba geplündert, Synagoge niedergebrannt, die Frauen vergewaltigt.
    1890: Das jüdische Wohnviertel von Sefru, Marokko, geplündert, 54 Juden getötet.
    1897: Die Synagogen in Tripolitanien wurden geplündert und viele Juden getötet.
    1903: In Tasa, Marokko, 40 Juden durch Volksaufhetzung getötet.
    1905: In Jemen die Juden aus Berufen ausgeschlossen, die man als islamische Gewerbe erklärte.
    1907: In Casablanca 30 Juden getötet, 200 Frauen und Kinder verschleppt, vergewaltigt, durch Lösegeld frei.
    1912: In Fes 60 Juden ermordet.
    1933: In Mosul, Irak, 20 Juden ermordet.
    1934: In Constantine, Algerien, 25 Juden ermordet.
    1941: In Bagdad durch Überfälle 175 Juden ermordet, 1000 verwundet, 900 jüdische Häuser zerstört.
    1945: In Ägypten Synagogen zerstört, 10 Juden dabei ermordet.
    1945: In Libyen über 100 Juden ermordet.
    1947: In Aden antijüdischer Aufruhr, 82 Juden getötet, 106 von 170 jüdischen Geschäften geplündert, 4 Synagogen zerstört.
    1948: In Kairo im Juni und Juli 50 Juden durch Gräueltaten und im September 20 durch eine Bombe getötet.
    1949: In Damaskus tötete eine Bombe 12 Juden während des Sabbatgottesdienstes in der Synagoge.

    ...
    http://www.integer-4you.de/2011

  2. #2
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.613

    AW: Was die Juden unter dem Islam erlebten

    Die Türken erzählen gerne mit leuchtenden Augen, dass sie die aus Spanien vertriebenen Juden aufgenommen haben. Davon abgesehen, dass das gar nicht so stimmt, frage ich mich aber, wo denn die ganzen Nachfahren dieser Juden geblieben sind, denn in der Türkei leben nur sehr wenige Juden. Offensichtlich gab es auch hier Pogrome, die die Welt aber scheinbar nicht zur Kenntnis genommen hat.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3

    AW: Was die Juden unter dem Islam erlebten

    Samaritaner


    ...
    Nach eigenen Angaben betrug die Zahl der Samariter im 4. Jahrhundert v. Chr. etwa 1,2 Millionen.

    Waren die Samaritaner im Mittelalter noch ein recht zahlreiches Volk, so sank ihre Zahl im Zuge der Islamisierung extrem. Die Samaritaner praktizieren, auch zu ihrem eigenen Schutz, eine strenge Endogamie. Im Jahre 1918 zählten die Briten im damaligen Mandatsgebiet Palästina 146 Samariter in fünf miteinander verwandten Familien, davon eine Priesterfamilie. Die wohlwollende Einstellung der Zionisten hat wohl die letzten Samaritaner vor dem Untergang bewahrt.

    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Samaritaner

    ...
    Die Samaritaner waren also einst in der Mehrheit. In der Antike gab es 300 000 von ihnen, vielleicht sogar über eine Million. Doch ihr härtestes Gesetz hätte fast ihren Untergang bedeutet. Es lautet: "Niemand von euch darf außerhalb des Gelobten Landes siedeln."

    Ergebnis: Während die Juden vor der Drangsal fremder Herrscher in alle Welt flohen, verharrten ihre Verwandten vor Ort und litten unter byzantinischen Tyrannen oder grausamen Sultanen. Am Ende des Ersten Weltkriegs gab es noch 146 von ihnen.

    "Heute geht es uns besser", sagt der Greis Aaron Ben Ab-Hisda und schaut munter aus dem Fenster. Inzwischen gehören, zusammen mit einer weiteren Gruppe in Holon bei Tel Aviv, wieder 751 Personen zur Gemeinde.
    ...
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-84789711.html

  4. #4

    AW: Was die Juden unter dem Islam erlebten

    Der Ausdruck des Barmherzigen Samariters geht auf ein Gleichnis Jesu im Neuen Testament bei Lukas (10,30–37 EU) zurück. In dieser Erzählung erhält ein Schwerverletzter, den ein jüdischer Priester und ein Levit achtlos liegen ließen, Hilfe von einem Samaritaner. Der Samaritaner versorgte die Wunden des Verletzten, brachte ihn in eine Herberge und bezahlte für seine weitere Pflege. Damals galten den Juden die Samaritaner als fehlgeleitete Abtrünnige, welche geringgeschätzt wurden.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Samaritaner


    https://de.wikipedia.org/wiki/Samariter


    https://de.wikipedia.org/wiki/Barmherziger_Samariter

  5. #5

    AW: Was die Juden unter dem Islam erlebten

    Das heutige Falludscha hieß früher Pumbedita. 800 Jahre lang befand sich dort die Pumbedita-Akademie, das weltweit anerkannte jüdische Zentrum führender Lehrmeinung. Ein herber Verlust.

    Pumbedita wurde nach der Ermordung ihres Oberrabbiners im Jahr 1038 geschlossen, und Sura bald danach.
    https://open-speech.com/threads/6603...cher-Gelehrter

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