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  1. #1

    Erst arabischer Frühling, dann deutscher Herbst?

    Während ein Amokläufer mit der Axt in der Hand dem Kalifat huldigt, ziehen Nationalisten mit Flaggen der „Grauen Wölfe“ durch deutsche Straßen, deren Parolen einem Pegida-Putsch alle Ehre machen würde.
    Ob sich die Terrorgefahr so eindämmen lässt, wie der bayerische Innenminister Joachim Herrmann es vorschlägt, ist derzeit leider fraglich. Denn die gängige Antwort auf seine Vorschläge lautet: Grenzkontrollen, Obergrenzen oder ein neues Asylrecht hindern niemanden daran, sich über Nacht zu radikalisieren.
    Die Frage aber lautet: Wenn die Gefahr islamistischer Terroranschläge sich schon nicht ganz bannen lässt, warum überlegt sich der deutsche Staat dann nicht wenigstens, wie er in Zukunft ausschließt, dass jedermann einreisen und bleiben kann, wie und warum er will - ausgerechnet aus Staaten, die den Terror exportieren?

    Eine „Axt-Attacke“ hätte es vielleicht auch dann gegeben. Aber Tage nach dem Angriff noch immer nicht zu wissen, woher der Attentäter wirklich kam, wie alt er tatsächlich war, ja, wer es überhaupt war, obwohl er sich nun schon seit einem Jahr in staatlicher Obhut befand, das ist für diesen Staat nicht gerade ein Ausweis für ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein.

    Auch nicht für ausgeprägtes Integrationsbewusstsein. Das dafür nötige Vertrauen, an das nun appelliert wird, entsteht nicht durch Pro-Asyl-Poesie, sondern durch eine Politik, die sich dagegen immunisiert, überrollt zu werden. Den Eindruck kann die Bundesregierung seit Monaten nur dadurch verdecken, dass sie sich von einer Türkei abhängig macht, die jetzt in die Diktatur abdriftet.

    Ausdruck der prekären Lage, in die sich die deutsche Willkommenskultur dadurch manövriert hat, ist die Gleichzeitigkeit des Ungeistes: Während ein Amokläufer mit einer Axt in der Hand dem Kalifat huldigt, ziehen Nationalisten mit Flaggen der „Grauen Wölfe“ durch deutsche Straßen, deren Parolen einem Pegida-Putsch alle Ehre machen würde. Den Kindern des arabischen Frühlings, die in Deutschland Zuflucht gefunden haben, ist zu wünschen, dass daraus nicht noch ein deutscher Herbst wird.
    http://www.faz.net/aktuell/politik/h...-14351392.html

    Ich halte ja nicht sonderlich viel von der FAZ aber was JASPER VON ALTENBOCKUM zur innenpolitischen Lage schreibt, finde ich bemerkenswert
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  2. #2
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    1.327

    AW: Erst arabischer Frühling, dann deutscher Herbst?

    Wenn die Gefahr islamistischer Terroranschläge sich schon nicht ganz bannen lässt, warum überlegt sich der deutsche Staat dann nicht wenigstens, wie er in Zukunft ausschließt, dass jedermann einreisen und bleiben kann, wie und warum er will - ausgerechnet aus Staaten, die den Terror exportieren?
    Mal ganz ehrlich - man kann die Grenzen ganz öffnen. Jeder sollte einreisen und bleiben können, ohne Visum und ohne irgendwelche Papiere und ohne jegliche Kontrolle.-
    Denn der übelste Abschaum der Menschheit ist bereits in Deutschland. Was jetzt noch nachkommt, kann nur noch besser werden. Schlimmer geht es nicht mehr. Die Grenzkontrollen dienten eigentlich nur dazu, genau diejenigen vom Kommen abzuhalten, die jetzt schon in Deutschland sind, nämlich Kriminelle und Terroristen. Wer jetzt noch nicht in Deutschland ist, gehört ja eher zum produktiven Teil der Menschheit. Diese jetzt noch kontrollieren zu wollen, macht keinen Sinn mehr.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  3. #3
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    57.387

    AW: Erst arabischer Frühling, dann deutscher Herbst?

    Man merkt es deutlich, die Medien rücken von Merkel ab. Am Ende waren die Journalisten schon immer gegen die Zuwanderung.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Erst arabischer Frühling, dann deutscher Herbst?

    Zitat Zitat von Mortran Beitrag anzeigen
    Mal ganz ehrlich - man kann die Grenzen ganz öffnen. Jeder sollte einreisen und bleiben können, ohne Visum und ohne irgendwelche Papiere und ohne jegliche Kontrolle.-
    Denn der übelste Abschaum der Menschheit ist bereits in Deutschland. Was jetzt noch nachkommt, kann nur noch besser werden. Schlimmer geht es nicht mehr. Die Grenzkontrollen dienten eigentlich nur dazu, genau diejenigen vom Kommen abzuhalten, die jetzt schon in Deutschland sind, nämlich Kriminelle und Terroristen. Wer jetzt noch nicht in Deutschland ist, gehört ja eher zum produktiven Teil der Menschheit. Diese jetzt noch kontrollieren zu wollen, macht keinen Sinn mehr.
    Du irrst. Es gibt noch viel mehr Terroristen, Dschihadisten, Kleinkriminelle, Großkriminelle, Schmarotzer, Glücksritter, Faule und Unfähige, Bettler und Lügner, Sadisten, Barbaren, Verantwortungslose, Dumme. Man kann mit solchen Menschen ganze Staaten füllen. Da ist noch wesentlich mehr Potential, das teilweise schon auf gepackten Koffern sitzt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5

    AW: Erst arabischer Frühling, dann deutscher Herbst?

    Nee, deutscher Winter und viele werden frieren, frieren, zittern, klagen, fluchen!

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