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    Terrorverdacht in Polen

    Die Spur des Sprengstoffs: Iraker wurde in Polen verhaftet, wo ab heute der katholische Weltjugendtag beginnt
    Ein irakischer Staatsbürger wurde am Sonntag in der polnischen Stadt Lodz verhaftet. Er wird verdächtigt einen Anschlag geplant zu haben, berichtet der Nachrichtenkanal "Polsat News".

    Der Verdächtige solle im Besitz von Sprengstoffresten gewesen sein. Es soll sich um den Plastiksprengstoff C4 handeln. Der Inlandsgeheimdienst "ABW" habe den 48-Jährigen festgenommen, er soll sich erst seit einigen Tagen in Polen aufgehalten haben. Darunter in Krakau, wo ab heute der katholische Weltjugendtag mit 1,5 Millionen jungen Menschen stattfindet. Der Iraker sei aus Schweden gekommen, wo er aus einem Asylbewerberheim ausgewiesen worden wäre, zuvor hätte er einige Jahre in der Schweiz gelebt.

    Ein Spürhund der polnischen Behörden habe in Krakau an der Strecke, die der Papst befahren will, angeschlagen. In mehreren Wohnungen an dieser Strecke seien Sprengstoffspuren gefunden worden sein, so die Zeitung "Dziennik Polski". Diese Wohnungen seien alle von dem Iraker gemietet worden sein, der dann in Lodz aufgespürt wurde. Nach unbestätigten Quellen der Zeitung hätte der Verdächtige eine Liste von Supermärkten und Einkaufszentren von Lodz bei sich gehabt.

    Es werde von "tausenden polnischen Beamten" nun fieberhaft nach einer größeren Menge Sprengstoff gesucht, so "Polsat News", die der Iraker irgendwo deponiert haben könne. Nach inoffiziellen Quellen des Nachrichtenkanals soll der Iraker Mittäter haben. Der Verdächtige kooperiert bislang nicht mit den polnischen Behörden, angeklagt ist er vorerst nur wegen Besitz von Sprengstoff.

    Der polnische Innenminister Mariusz Blaszczak verneinte, dass es derzeit eine terroristische Gefahr in Polen gebe. Wie so oft sah er die Ursache der Anschläge im Westen in "Multikulti" und "Politischer Korrektheit" begründet.

    In Polen herrscht seit Anfang Juli die Stufe "Alfa", eine "erhöhte Wachsamkeit", die auch Ausweiskontrollen an den EU-Grenzen einschließt. Dies ist dem vergangenen NATO-Gipfel und dem Weltjugendtag geschuldet, dessen Sicherheit von 20.000 Polizisten überwacht wird. Auch die freiwilligen kirchlichen Helfer wurden von Polizei und ABW geschult, wie sie Verdächtige identifizieren können und bei einer Panik reagieren sollten.

    Bereits die Attacke im schwäbischen Reutlingen am Sonntag, bei der ein syrischer Flüchtling eine Polin mit der Machete ermordet und weiter fünf Personen verletzt hat, hat Polen aufgewühlt. "Krieg den Hunden des islamischen Terrorismus", so twitterte Dominik Tarczynski, ein Abgeordneter der Regierungspartei "Recht und Gerechtigkeit" (PiS).

    Die PiS weigert sich derzeit, Flüchtlinge aufzunehmen, um zu verhindern, dass sich islamische Terroristen nach Polen einschleusen. "Wir wollen helfen, aber außerhalb unserer Grenzen", sagte die polnische Ministerpräsidentin dem rechten Meinungsmagazin "WSieci".

    In Polen selbst leben kaum Muslime, es sollen nach unterschiedlichen Schätzungen 15.000 bis 25.000 sein. Etwa 3.000 davon sind Tataren, deren Vorfahren sich im späten Mittelalter als Kampftruppen im Dienste der polnischen Krone im östlichen Teil des Landes angesiedelt hatten.
    http://www.heise.de/tp/artikel/48/48946/1.html

  2. #2
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    AW: Terrorverdacht in Polen

    Ach du Scheisse !!! Das klingt aber gar nicht gut !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  3. #3

    AW: Terrorverdacht in Polen

    Die positive Meinungen der Kirchen werden auch bald der Vergangenheit angehören. Gut, die evangelische " Sozialarbeiterzeitgeistkirche" braucht vielleicht länger.

  4. #4
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    AW: Terrorverdacht in Polen

    Der Iraker sei aus Schweden gekommen, wo er aus einem Asylbewerberheim ausgewiesen worden wäre, zuvor hätte er einige Jahre in der Schweiz gelebt.
    So kann man es auch machen. Von Land zu Land wandern, überall Asyl beantragen und dabei alt werden. Am Ende landet er hier und darf selbstverständlich bleiben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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