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Papst zu Hexenverbrennungen
Papst: „Ja zu Hexenverbrennungen, aber würdevoll“
Klare Worte von Papst Franziskus bei einer Generalaudienz im Vatikan: er gab ein Bekenntnis zu Hexenverbrennungen ab. Gleichzeitig stellte er jedoch unmissverständlich klar, dass dabei die Würde der zu Bestrafenden „keinesfalls angetastet“ werden darf.„Manchmal ist es unausweichlich, zu solchen Mitteln zu greifen“, meinte er vor Gläubigen. „Doch die Würde des Menschen ist immer zu achten, denn nur Gott darf diese Würde nehmen. Demütigungen sind bei der Bestrafung am Scheiterhaufen zu unterlassen. So besagt es die heilige Bibel.“
Die Äußerungen sorgten für Aufregung unter liberalen Kreisen. Doch ein Sprecher des Papstes relativierte mittlerweile: „Papst Franziskus hat keinesfalls zur Verbrennung von Hexen eingeladen. Solange sich eine Hexe nichts zu Schulden kommen lässt, ist sie nämlich nicht anzurühren.“Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Papst zu Hexenverbrennungen
Oh Gott, und diesen Mann hat man zum Papst gemacht! Ein „Christ”, der die Verbrennung von Menschen gutheißt!
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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18.07.2016, 11:59 #3
AW: Papst zu Hexenverbrennungen
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Klare Worte von Papst Franziskus bei einer Generalaudienz im Vatikan: er gab ein Bekenntnis zu Hexenverbrennungen ab. Gleichzeitig stellte er jedoch unmissverständlich klar, dass dabei die Würde der zu Bestrafenden „keinesfalls angetastet“ werden darf.
„Manchmal ist es unausweichlich, zu solchen Mitteln zu greifen“, meinte er vor Gläubigen. „Doch die Würde des Menschen ist immer zu achten, denn nur Gott darf diese Würde nehmen. Demütigungen sind bei der Bestrafung am Scheiterhaufen zu unterlassen. So besagt es die heilige Bibel.“
Die Äußerungen sorgten für Aufregung unter liberalen Kreisen. Doch ein Sprecher des Papstes relativierte mittlerweile: „Papst Franziskus hat keinesfalls zur Verbrennung von Hexen eingeladen. Solange sich eine Hexe nichts zu Schulden kommen lässt, ist sie nämlich nicht anzurühren.“
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Er bleibt also dabei, Frauen als Hexen abzustempeln, wenn sie denn aktiv werden, dazu wird es sicherlich ihrer Überwachung und Kontrolle bedürfen, gehören sie auf den Scheiterhaufen. Das findet er begrüßenswert und wohl auch erforderlich. Wo sieht er die Würde angegriffen, wenn er damit nicht die Abstempelung als Hexe und das Todesurteil meint, geht es um anspucken und Beleidigungen bei der Verbrennung? Da 'Hexe' für ihn ein korrekter Begriff ist, werden diese Frauen bei ihrer Verbrennung als Hexe tituliert werden dürfen, ohne dass es seine Vorstellung von Würde verletzt.
Im ersten Moment dachte ich, es geht ihm um die Todesart, denn je nach Straftat waren im Mittelalter bestimmte Tötungsarten vorgeschrieben.
Auf jeden Fall ungeheuerlich, dass das führende Kirchenoberhaupt noch immer im Mittelalter festhängt.
Wäre sein Statement nicht durch die Antirassismus-Vorgaben anprangerbar? Oder untersteht er diesen nicht?Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
http://www.burgfee.myblog.de
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18.07.2016, 12:34 #4
AW: Papst zu Hexenverbrennungen
Das sollte man nicht so ernst nehmen. Inzwischen hat fast jeder in der Kurie gemerkt, dass Franciscus unter zunehmender Demenz leided. Kaum einer versteht noch, was er eigentlich meint. Und seine Mitarbeiter im Vatikan sind fast den ganzen Tag über damit beschäftigt, das zu dementieren und umzuinterpretieren, was er sagt. Alle hoffen, dass er bald abtritt.
Ceterum censeo Meccam esse delendam.
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18.07.2016, 12:52 #5
AW: Papst zu Hexenverbrennungen
Hexenbulle
Summis desiderantes affectibus
Summis desiderantes affectibus (lat. „In unserem sehnlichsten Wunsche“) ist der Textbeginn und Titel einer päpstlichen Bulle, der so genannten Hexenbulle.
...Papst Franziskus hat die kirchliche Mitwirkung an Hexenverfolgungen und Ketzerverbrennungen als Unrecht angeprangert.[4][5] Oft seien in der Geschichte Menschen getötet und verurteilt worden, "obwohl sie unschuldig waren: verurteilt mit dem Wort Gottes gegen das Wort Gottes", sagte er in seiner Morgenmesse am 11. April 2016 im Vatikan. Die Beschuldigten seien verbrannt worden, weil sie sich nach Meinung der Richter nicht dem Wort Gottes anpassten.
Das ist ja merkwürdig, Wikipedia behauptet genau das Gegenteil! Bzw. läßt die Kernaussage weg, so dass dabei ein anderes Ergebnis rauskommt.Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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18.07.2016, 12:53 #6Ist nun öfter hier
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- 459
AW: Papst zu Hexenverbrennungen
Ich empfehle zu diesem Thema die Literatur von Karl Heinz Deschner, Otto von Corvin und natuerlich auf Prof. Buggle. Der Hexenhammer natuerlich auch.
Wenn es jemanden interessiert wo der Reichtum der Kirche herkommt!
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18.07.2016, 13:13 #7
AW: Papst zu Hexenverbrennungen
Wikipedia bezieht sich auf ein Zitat vom 11. April 2016, ohne es vollständig zu zitieren.
Der Artikel des Eingangsthreats bezieht sich auf eine Rede vom 06.02.2015, bzw das Datum steht auf dem gezeigten Bild des Artikels.
Wo kann man die Originalrede sehn, bzw den Volltext mit Übersetzung lesen?Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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18.07.2016, 13:24 #8
AW: Papst zu Hexenverbrennungen
Hier gehts wohl um die gleiche Rede, da ging es auch um Kindererziehung
http://info.kopp-verlag.de/neue-welt...erziehung.html
Demnach war die Rede am Mittwoch, den 04.02.2015 gehalten worden.
Geht es um diese Rede?
Pope Francis General Audience 2015.02.04
https://www.youtube.com/watch?v=INzQ3ppL0Y4
Dort gibts auch reingeschobene Reden auf englisch. Leider keine Untertitel.... ahh jetzt ab min 16 und min. 37 gibts ne deutsche Zusammenfassung! Was ich bislang an dt. Zusammenfassung gehört habe ist dermassen flach, kann wird das Gesagte nicht erkennbar... vielleicht kommts noch? Oder hab ichs überhört?
https://w2.vatican.va/content/france...-generale.htmlGeändert von burgfee (18.07.2016 um 14:14 Uhr)
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18.07.2016, 14:20 #9
AW: Papst zu Hexenverbrennungen
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18.07.2016, 14:28 #10
AW: Papst zu Hexenverbrennungen
Das ist eine andere Rede.. ich schau jetzt einfach mal die Reden mit dem Suchbegriff hexe raus, mal schaun wie er sich äußert... Leider sinds immer nur dt. Zusamenfassungen, kann sein, das brisante aussagen weggelassen wurden?
PAPST FRANZISKUS
ANGELUS
Petersplatz
Sonntag, 17 . November 2013
Video
Liebe Brüder und Schwestern,
guten Tag!
Das Evangelium des heutigen Sonntags (Lk 21,5-19) besteht aus dem ersten Teil einer Rede Jesu: jener über die Endzeit. Jesus spricht in Jerusalem in der Nähe des Tempels; und den Anlass dazu geben ihm die Leute, die über den Tempel und dessen Schönheit sprachen. Denn jener Tempel war schön. So sagt Jesus: »Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben« (Lk 21,6). Natürlich fragen sie ihn: Wann wird das geschehen? Was werden die Zeichen dafür sein? Doch Jesus lenkt die Aufmerksamkeit von diesen sekundären Aspekten – wann wird es sein?, wie wird es sein? – auf die wahren Themen. Und das sind zwei. Erstens: sich nicht von den falschen Messiassen täuschen und von der Angst lähmen lassen. Zweitens: die Zeit der Erwartung als Zeit des Zeugnisses und der Standhaftigkeit leben. Und wir sind in dieser Zeit der Erwartung, der Erwartung des Kommens des Herrn.
Diese Rede Jesu ist immer aktuell, auch für uns, die wir im 21. Jahrhundert leben. Er wiederholt uns: »Gebt Acht, dass man euch nicht irreführt!« (V. 8) Dies ist eine Aufforderung zur Unterscheidung der Geister, zu dieser christlichen Tugend zu verstehen, wo der Geist des Herrn und wo der böse Geist ist. Auch heute nämlich gibt es falsche »Retter«, die versuchen, den Platz Jesu einzunehmen: Die »Leader« dieser Welt, Gurus, auch Hexer und Hexen, Leute, die Sinn und Herz besonders der jungen Menschen an sich ziehen wollen. Jesus warnt uns: »Lauft ihnen nicht nach!« »Lauft ihnen nicht nach!«
Und der Herr hilft uns auch, keine Angst zu haben: angesichts der Kriege, der Revolutionen, aber auch der Naturkatastrophen, der Epidemien befreit uns Jesus von Fatalismus und falschen apokalyptischen Visionen. Der zweite Aspekt fordert uns gerade als Christen und als Kirche heraus: Jesus kündigt schmerzhafte Prüfungen und Verfolgungen an, die seine Jünger um seinetwillen erleiden werden müssen. Gleichwohl versichert er: »Und doch wird euch kein Haar gekrümmt werden« (V. 18). Er ruft uns in Erinnerung, dass wir ganz in Gottes Händen sind! Die Widrigkeiten, denen wir aufgrund unseres Glaubens und unseres Festhaltens am Evangelium begegnen, sind Gelegenheiten zum Zeugnis; sie dürfen uns nicht vom Herrn abbringen, sondern müssen uns dazu drängen, uns noch mehr ihm zu überlassen, der Kraft seines Geistes und seiner Gnade. In diesem Augenblick denke ich und denken wir alle – tun wir es gemeinsam: denken wir an die vielen christlichen Brüder und Schwestern, die wegen ihres Glaubens Verfolgungen erleiden.
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