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  1. #1

    Österreich: Arbeitgeber dürfen verschleierte Muslimas feuern

    Laut einem Urteil des Obersten Gerichtshofs von Österreich (OGH) ist das Verbot für das Tragen von Niqabs – Schleiern, die das ganze Gesicht verdecken – bei der Arbeit keine Diskriminierung.

    Zuvor hatte die Klage einer Muslimin in Österreich für Schlagzeilen gesorgt: Kurz vor ihrer Kündigung versprach die Frau, die bei der Arbeit immer einen Hijab sowie einen Über-Mantel (Abaya) getragen hatte, ihrem Chef, künftig auch noch einen Gesichtsschleier anzuziehen. Dies hat das Fass offenbar zum Überlaufen gebracht – sie wurde gefeuert.
    Kurz danach verklagte die Frau ihren ehemaligen Arbeitsgeber wegen religiöser Diskriminierung auf 7.000 Euro Schadenersatz, was das Gericht allerdings verwehrte: Es gehöre in Österreich „zu den unbestrittenen Grundregeln der Kommunikation, das Gesicht unverhüllt zu lassen“.

    Die „Verschleierung des Gesichts einer Notariatsangestellten“ beeinträchtige „die Kommunikation und Interaktion mit dem Arbeitgeber, den Mitarbeitern, Parteien und Klienten“, urteilte das OGH.
    In anderen Punkten bekam die Frau allerding Recht: So sei es zweifelsfrei diskriminierend, dass ihr Chef solche Bemerkungen wie etwa „Dauerexperiment ethnischer Kleidung“ oder „Vermummung“ machte. Dafür wurden der Muslimin 1.200 Euro zugesprochen.
    http://de.sputniknews.com/panorama/2...ung-islam.html

  2. #2
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    AW: Österreich: Arbeitgeber dürfen verschleierte Muslimas feuern

    Gar nicht erst einstellen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Österreich: Arbeitgeber dürfen verschleierte Muslimas feuern

    Daß man das einen Erfolg nennen könnte, bezweifle ich. „Hijab” und „Abaya” sind schon zuviel.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Österreich: Arbeitgeber dürfen verschleierte Muslimas feuern

    In Berlin gab es den Fall, dass eine Muslimin als Verkäuferin eingestellt wurde und sie zu diesem Zeitpunkt westlich gekleidet war. Nach ein paar Monaten trug sie ein Kopftuch, dann ein bodenlanges Gewand und schließlich verschleierte sie sich das Gesicht. Sie wurde entlassen, der Arbeitgeber bekam recht. Offensichtlich ging es der Frau nur darum den Job zu verlieren um wieder Stütze kassieren zu können.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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