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  1. #1
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    Frankreich: die braune Flut

    Ein interessanter Artikel den der Spiegel nicht gestern, nicht vorgestern, nicht vor einem Jahr, sondern 1964 geschrieben hat. Schon damals gabs "Antänzer" im Wasser...

    Quelle: Spiegel http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46174775.html
    Braune Flut

    Den Pariserinnen wird das Plätschern vergällt. Wo ein vereinzelter Bikini im Frei-Bassin paddelt, ist er bald von bräunlichen Schwimmern eingekreist und angetaucht. Zehn, zwanzig Algerier -Hände zerren an den Verschlüssen des Badekostüms und rauben der Trägerin das Textil.
    Vor allem am Wochenende beherrschen die souverän gewordenen Nordafrikaner die Pariser Bassins, das auf Seine-Pontons schwimmende Feudal -Bad Deligny ebenso wie das Vorstadt -Becken von Puteaux. Folge: Die Bademädchen meiden die Wässer an solchen Tagen, ihr männlicher Anhang bleibt fern. Energische Bademeister, die gegen die Freibeuter einzuschreiten wagen, werden nach Dienstschluß auf dem Trockenen von feindseligen Rotten bedroht.
    Von den Algeriern aus Algerien verjagt, sehen sich die Franzosen nunmehr von den Siegern auch aus den Schwimmbecken ihrer Hauptstadt gedrängt. Auf Abhilfe ist nicht zu rechnen.
    Denn Tag für Tag verlassen an die 600 Algerier das von Arbeitslosigkeit und Inflation geplagte Land Ben Bellas, um beim ehemaligen Kolonialherrn jenseits des Meeres Brot zu suchen.
    Der leergefegte französische Arbeitsmarkt konnte etliche Tausend ohne weiteres aufnehmen, Doch der Strom schwoll ständig an: 1956 lebten 300 000 Algerier in Frankreich, Anfang 1964 waren es fast 600 000. 30 000 von ihnen sind heute arbeitslos und leben von der französischen Sozialversicherung. 13 000 französische Krankenbetten sind von Algeriern belegt.
    Die Pariser Polizei sah sich bald vor der Aufgabe, mit einer Kolonie von 200 000 Algeriern fertig zu werden, die zwar nur drei Prozent der hauptstädtischen Bevölkerung ausmacht, auf deren Konto jedoch im vergangenen Jahr
    - 32 Prozent der Morde,
    - 39 Prozent der Autodiebstähle und
    - 58 Prozent der Diebstähle mit Schußwaffengebrauch
    gingen.
    Ein Teil der Einwanderer importierte überdies die Gewohnheiten ihrer sanitär unterentwickelten Heimat samt den dort in Blüte stehenden Gebrechen - Tuberkulose und Geschlechtskrankheiten - nach Frankreich.
    Die französischen Gesundheitsbehörden konnten gegen die unhygienische Flut ebensowenig mit Sondermaßnahmen vorgehen wie die Pariser Polizei gegen die Kriminalität der Braunen: Nach den Verträgen von Evian genießen die Algerier die gleichen Rechte wie die Franzosen, insbesondere uneingeschränkte Freizügigkeit. Erst 1965 müssen sieh die 600 000 Einwanderer entschieden haben, ob sie für Frankreich oder für Algerien optieren wollen. Dann können Ben Bellas Untertanen als Ausländer behandelt und beispielsweise einer besonderen gesundheitspolizeilichen Überwachung unterworfen werden.
    In Marseille, dem wichtigsten Importort, waren die Ankömmlinge bislang schon medizinisch gesichtet worden, jedoch so behutsam, daß von einer wirksamen Kontrolle nicht die Rede sein konnte: Um des algerischen Erdöls und der algerischen Atombomben-Terrains willen vermeidet die Pariser Regierung alles, was nach Diskriminierung der in Frankreich lebenden Algerier aussehen könnte.
    Wer überdies nicht via Marseille, sondern über Spanien, Italien oder einen Flughafen nach Frankreich einreiste, blieb gänzlich unkontrolliert.
    Um Algerien vor der Entvölkerung und Frankreich vor weiterem Zustrom einigermaßen zu bewahren, vereinbarten Paris und Algier jedoch Mitte April, die Auswanderer künftig schon in der Heimat zu sieben: Ein in den algerischen Großstädten eingerichteter Gesundheits-Service wird die Frankreich-Fahrer ab 1. Juli auf Tuberkulose und Geschlechtskrankheiten prüfen.
    So entfällt die Frage des Rücktransports abgewiesener, oft mittelloser Einwanderer, und Frankreich erspart sich das Odium, arme Unterentwickelte von seinen Küsten ins Meer zu stoßen.
    In den hauptstädtischen Schwimmwassern werden die Braunen sich weiterhin tummeln, um die Baigneusen anzutauchen und abzutasten. Der für Muselmanen ungewohnte Anblick knapper Bikinis läßt die Schwimmer Freuden ahnen, die sie sonst schwer finden: Unter den 600 000 Frankreich-Algeriern sind nur 40 000 Frauen.
    Algerier in einem Pariser Bad: Unterwasserjagd auf Mädchen



    DER SPIEGEL 29/1964

  2. #2
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    AW: Frankreich: die braune Flut

    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3

    AW: Frankreich: die braune Flut

    Inzwischen sind 52 Jahre vergangen und die Unterwasserfreibeuter sind immer noch aktiv, wollen sich noch immer nicht an das westliche Leben gewöhnen.

  4. #4
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    AW: Frankreich: die braune Flut

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Inzwischen sind 52 Jahre vergangen und die Unterwasserfreibeuter sind immer noch aktiv, wollen sich noch immer nicht an das westliche Leben gewöhnen.
    1964 konnte über das Problem noch frei geredet werden und selbst die 'Spiegel'-Journalisten waren noch kompetent und ehrlich. 20 Jahre später änderte sich dies mit Eindringen der grünen Extremisten in die Parlamente, was sich ab 1990 durch Einzug der verbrecherischen KPD/SED, nebst Blockflötenextremisten und FdJ Agitpropverantwortlichen, noch verschärfte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dodona

  5. #5
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    AW: Frankreich: die braune Flut

    Gute Analyse des SPIEGEL Artikels ''Die braune Flut'' im Bezug zur heutigen Situation der Pressefreiheit und heutigen ''linken'' politischen Positionen.

    http://quer-denken.tv/der-spiegel-br...-pariserinnen/



    Du reibst Dir die Augen, lieber Leser? Ja, das ist ein Zitat aus dem „Spiegel“. Unter dem Titel „Braune Flut“ ist hier folgendes zu lesen: „Den Pariserinnen wird das Plätschern vergällt. Wo ein vereinzelter Bikini im Frei-Bassin paddelt, ist er bald von bräunlichen Schwimmern eingekreist und angetaucht. Zehn, zwanzig Algerier-Hände zerren an den Verschlüssen des Badekostüms und rauben der Trägerin das Textil.
    Vor allem am Wochenende beherrschen die souverän gewordenen Nordafrikaner die Pariser Bassins, das auf Seine-Pontons schwimmende Feudal-Bad Deligny ebenso wie das Vorstadt-Becken von Puteaux. Folge: Die Bademädchen meiden die Wässer an solchen Tagen, ihr männlicher Anhang bleibt fern. Energische Bademeister, die gegen die Freibeuter einzuschreiten wagen, werden nach Dienstschluß auf dem Trockenen von feindseligen Rotten bedroht.“

    Allerdings: das war. ein Spiegel-Artikel vom 15. Juli 1964.

    So eine Wortwahl wäre heute nicht einmal bei Pegida zu finden. Oder die Zensoren vom heiligen Stuhl der antifaschistischen Refugee-Welcome-Religion würden den Schreiberling solch fremdenfeindlicher Haßtexte … „Feindselige Rotten“!!!, „Braune Flut“!!! … sofort anzeigen, abstrafen, wirtschaftlich ruinieren und verfolgen.

    War der „Spiegel“ damals rechtsradikal? Fremdenfeindlich? Rassistisch? Nazis in den Redaktionsstuben? Antidemokratisch? So was wollen wir nicht in unserem Land?
    Natürlich nicht. Der „Spiegel“ galt damals sogar als dezidiert links und als das Sturmgeschütz der Demokratie.

    Wenn das also die völlig selbstverständliche Position eines linken, sozialdemokratischen, hoch angesehenen Politikmagazins war, und genau diese Aussagen heute als rassistisch und rechtsextrem gewertet werden … dann ist ja wohl in den letzten fünfzig Jahren die Meßlatte für „links“ und „rechts“ gewaltig verrutscht.

    Sowas nennt man auch „Gehirnwäsche“.
    Ausländer/Moslems sind nicht krimineller als Deutsche?
    Doch:
    https://luegenpresse2.wordpress.com/...ieder-leugnen/

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