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  1. #1

    Die Stunde der „Neuen Rechten“

    Führende AfD-Funktionäre warnen in einem offenen Brief vor einem Einsickern von Rechtsextremen in die Partei – und grenzen sich scheinbar von der „Identitären Bewegung“ ab. Doch das ist nichts als Fassade: Zwischen der Partei und der „Neuen Rechten“ gibt es zahlreiche Verbindungen

    In der Alternative für Deutschland (AfD), oder genauer, in deren Landesverband in Sachsen-Anhalt regt sich ein oberflächlicher Widerstand gegen einen weiteren Rechtsruck der eigenen Partei. Vor allem gegen die Zusammenarbeit mit der „Identitären Bewegung“ (IB) in Deutschland und das Agieren der parteieigenen „Patriotischen Plattform“ richtet sich ein offener Brief zahlreicher Funktionäre. Man wolle keine „Verschmelzung mit Organisationen, die als Auffangbecken für Extremisten fungieren“ und auch kein „Auffangbecken für ehemalige Netzwerke der NPD“ sein.
    http://www.cicero.de/berliner-republ...-neuen-rechten

  2. #2

    AW: Die Stunde der „Neuen Rechten“

    Strategisch bedient sich die „Neue Rechte“ seit ihrer Gründung unter anderem beim italienischen Marxisten Antonio Gramsci und dessen Strategie der „kulturellen Hegemonie“. „Etwas vereinfacht könnte man sagen: Man will das Denken prägen und nach rechts verschieben, dabei Begriffe besetzen und Diskurse dominieren, um so die Hoheit über die Köpfe zu erlangen“, erklärt der Politikwissenschaftler Salzborn diese Strategie. Ganz in diesem Duktus formuliert auch Björn Höcke seine strategische Ausrichtung. Wenn man die „Zukunftsverhinderungspolitik der Altparteien“ beenden wolle, müssen man deren „Begriffsherrschaft beenden“ sagte er bei einem Vortrag.
    http://www.cicero.de/berliner-republ...-neuen-rechten

    Kulturelle Hegemonie

    Kulturelle Hegemonie bezeichnet nach Antonio Gramsci die Produktion zustimmungsfähiger Ideen.

    Inhaltsverzeichnis

    1 Herrschaftsbegriff
    2 Literatur
    3 Einzelnachweise
    4 Weblinks
    5 Siehe auch


    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturelle_Hegemonie


    https://de.wikipedia.org/wiki/Antonio_Gramsci


    Antonio Gramsci kulturelle hegemonie


    Kubitschek kulturelle hegemonie


    Der lange Marsch
    ...
    Was hat die AfD mit dem Gründer der kommunistischen Partei Italiens zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel, auf den zweiten aber eine ganze Menge. Antonio Gramsci formulierte in den 1920ern während seiner Festungshaft das Konzept der „kulturellen Hegemonie“, was nichts anderes besagt, als dass man über einen vorpolitischen Diskurs die Meinungshoheit erringen muss, um damit die Basis für eine spätere Machtergreifung zu schaffen. Dieses Konzept wurde ab den 70er-Jahren von der „Neuen Rechten“ in Gestalt ihres Vordenkers Alain de Benoist unter dem Begriff „Metapolitik“ aufgegriffen und in Form von Magazinen, Veranstaltungen und Buchpublikationen mit Leben gefüllt. Dass mit der AfD nun eine politische Partei mit beachtlichen Anfangserfolgen versucht, für neurechte Gedanken zum parlamentarischen Arm zu werden, ist alarmierend. Denn wenn man der Theorie folgt, heißt das nichts anderes, als dass die Hegemonie zumindest in Teilen der Gesellschaft bereits erfolgreich hergestellt wurde.

    Der genaue Weg – und die notwendigen Verbindungen und Kompromisse auf diesem – wurde bereits 2003 in einem öffentlichen Austausch zwischen dem Herausgeber des radikal-libertären Magazins „eigentümlich frei“, André Lichtschlag, und dem des rechts-reaktionären Blattes „Sezession“, Götz Kubitschek, skizziert. Einig waren sich die beiden darüber, dass eine rechte, libertäre oder eben rechtslibertäre Partei nur erfolgreich sein könne, wenn sie von oben gegründet werde, „mit fertigem radikalen Programm und ansprechendem ausgewählten Personaltableau“, wie Lichtschlag schrieb. Wie so eine Partei inhaltlich ausgerichtet sein sollte, lässt sich deutlich aus beiden Texten herauslesen. Und erinnert zwangsläufig an die AfD, der beide Magazine heute äußert wohlwollend gegenüberstehen.
    ...
    http://www.theeuropean.de/christoph-...urzeln-der-afd


    Das Konzept der „kulturellen Hegemonie“ öffnet Tür und Tor für von finanzstarken globalistischen NGO's, Unterwanderung unserer Gesellschaft und damit dem Raubtierkapitalismus.


    Anarchokapitalismus
    Geändert von burgfee (04.07.2016 um 08:05 Uhr)

  3. #3

    AW: Die Stunde der „Neuen Rechten“

    Geändert von burgfee (04.07.2016 um 09:06 Uhr)

  4. #4
    Registriert seit
    13.06.2016
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    2

    AW: Die Stunde der „Neuen Rechten“

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    ich habe nichts gegen eine Gegenmacht zur herrschenden linksgrünen Blödheit. Vielfalt statt Einfalt!
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dodona

  5. #5

    AW: Die Stunde der „Neuen Rechten“

    Merkel muß weg ( und sonst gar nichts )!

  6. #6
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    57.365

    AW: Die Stunde der „Neuen Rechten“

    Warum wurde damals bis heute nie thematisiert, wer sich alles bei den Grünen gesammelt hat? Überwiegend waren das keineswegs Öko-Fans, sondern linksradikale Elemente.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    1

    AW: Die Stunde der „Neuen Rechten“

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Warum wurde damals bis heute nie thematisiert, wer sich alles bei den Grünen gesammelt hat? Überwiegend waren das keineswegs Öko-Fans, sondern linksradikale Elemente.
    Nicht nur linksradikale! Es sind auch andere „Elemente” - und nicht wenige.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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