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Hits: 1442 | 28.06.2016, 11:24 #1
Regierung: Warum ein Busfahrer oder eine Verkäuferin ihren „Wohlstand“ mit der armen Welt teilen sollen
Der surrealistische Gleichheitswahn der Linken
Den „Menschen draußen im Lande“ wird immer wieder gesagt, dass sie ihren „Wohlstand“ teilen müssen und dass es „in einer globalisierten Welt“ nicht mehr angeht, dass „ein Teil in Reichtum und Frieden lebt, während andere Regionen in Krieg und Not versinken“.
Wie sollen ein Busfahrer bei den lokalen Verkehrsbetrieben, eine Verkäuferin bei C&A oder eine Kita-Erzieherin diesen Satz verstehen? Dass sie zu viel verdienen? Dass die Globalisierung danach verlangt, weltweit gleiche Verhältnisse herzustellen, und das auf Kosten jener, die „in Reichtum und Frieden“ leben, während der Rest „in Krieg und Not“ versinkt?
Wird die globale Gerechtigkeit erst dann vollendet sein, wenn alle in Krieg und Not leben? Sind wir deswegen so wild entschlossen, die Konflikte dieser Welt nach Deutschland zu importieren?
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28.06.2016, 17:06 #2
AW: Regierung: Warum ein Busfahrer oder eine Verkäuferin ihren „Wohlstand“ mit der armen Welt teilen sollen
Die, die das fordern, teilen selbst nicht.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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28.06.2016, 17:19 #3
AW: Regierung: Warum ein Busfahrer oder eine Verkäuferin ihren „Wohlstand“ mit der armen Welt teilen sollen
Wein saufen, aber Wasser predigen - so ist's recht! Was für einen Wohlstand sollen wir denn teilen? Ich muss jeden Cent dreimal umdrehen!!
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AW: Regierung: Warum ein Busfahrer oder eine Verkäuferin ihren „Wohlstand“ mit der armen Welt teilen sollen
Nein, schlimmer, sie profitieren. Entweder haben sie ihren Job direkt in den entsprechenden Organisationen oder sie halten sich mit diesen Sprüchen die deutschen Nachbarn vom Hals, mit denen sie ihrer Überzeugung nach ja eigentlich teilen müssten, wohl wissend, das ihr Wohlstand auch nur, wenn auch in bescheidenerem Ausmaß dann entstehen kann, wenn andere in Deutschland ihre Arbeitsleistung für weniger Geld als sie feilbieten müssen (wer braucht schon Kanalarbeiter und Müllmänner und Postboten, die sind doch selber schuld, dass sie nichts Ordentliches gelernt haben ...) und wiederum andere halten dadurch allgemein die Löhne niedrig, indem sie die Neiddebatte hoch halten und dadurch als eigentliche Motivation mehr in der Tasche haben. Ein anschauliches Beispiel aus dem Kleinunternehmertum, das keines ist, weil es mit Niederlassungsordnungen und festgelegten Honoraren arbeitet: Der Arzt baut sein Haus umso schneller, desto weniger seine Arzthelferin verdient. Wenn er der noch erzählen kann, dass sie doch froh sein kann, immerhin noch so viel zu verdienen, wie man in Deutschland so verdient im Gegensatz zu Indien, wo sie auf der Straße vor der Arztpraxis campieren müßte oder in Afrika, wo sie Vieh hüten müßte, ist das doch sehr zielfördernd. Vielleicht erzählt er ihr auch, dass er ihren Arbeitsplatz ins Ausland verlagert, wenn sie zu teuer für ihn würde. Denn sie kostet ihn ja.....
All diese Leute profitieren direkt und indirekt von den unhaltbaren Zuständen im Land und von den Aufrufen, an die Armen der Welt zu spenden. Wenn man an die Armen der Welt spendet, kann man nämlich ohne schlechtes Gewissen und sogar noch mit Nachtreten an den Armen hier vorbeigehen. Geld in Sicherheit, Ablaßhandlung für ein Taschengeld ins Ausland. Oh, wie schön ist Panama!Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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