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  1. #61

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Die Frage die sich stellt ist allerdings wie kommen wir mit dieser doch eher chaotischen Linksammlung weiter? Führt es für die heutigen wirklich brennenden Probleme zu einer Lösung?

    Oder soll des ein Brückenschlag von der Politik zur Pädophilie sein, den wir mit der SPD und den Grünen zur Genüge erleben.
    Das ist die spannende Frage, gibt es in der heutigen Politik, der Zielsetzung Bezüge zur antiken Lebensphilosophie und Lebensgestaltung???

    Das lässt sich erst einschätzen, wenn man die antiken Verhältnisse kennt.

    Das dreigliedrige System des Sonnenstaates könnte man in unserer heutigen Entwicklung tendenziell durchaus hineininterpretieren. Wenn dem so ist, ist die Zielsetzung absolut?

    Wer sind die "Philosophen", die die Fäden ziehen, die Entwicklung vorantreiben? Welche anderen Philosophien und Doktrinen mischen da noch mit? Wo geht die Reise hin?

  2. #62
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    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Die Frage die sich stellt ist allerdings wie kommen wir mit dieser doch eher chaotischen Linksammlung weiter? Führt es für die heutigen wirklich brennenden Probleme zu einer Lösung?

    Oder soll des ein Brückenschlag von der Politik zur Pädophilie sein, den wir mit der SPD und den Grünen zur Genüge erleben.
    Diesen Eindruck habe ich auch. Wir sollten es vermeiden, uns zu verzetteln, sonst verlieren wir unser eigentliches Anliegen aus den Augen und werden für Neugierige oder Interessierte unglaubwürdig. Wenn man nicht weiß, was man will, darf man sich nicht wundern, wenn dabei am Ende Ungewolltes herauskommt.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #63

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Diesen Eindruck habe ich auch. Wir sollten es vermeiden, uns zu verzetteln, sonst verlieren wir unser eigentliches Anliegen aus den Augen und werden für Neugierige oder Interessierte unglaubwürdig. Wenn man nicht weiß, was man will, darf man sich nicht wundern, wenn dabei am Ende Ungewolltes herauskommt.

    Das scheint mir eine kurzsichtige Vogel-Strauß-Vorgehensweise zu sein.

    Das Forum wird schnell langweilig, wenn es zu eng fokussiert ist... das Thema hatten wir des öfteren.

  4. #64

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Spartacus

    Spartacus, dt. Spartakus (gestorben 71 v. Chr. in der Zweiten Schlacht am Silarus), war ein römischer Sklave und Gladiator. Historische Bedeutung erlangte er als Anführer eines nach ihm benannten Sklavenaufstandes im Römischen Reich der Antike während der späten Römischen Republik.

    ..
    https://de.wikipedia.org/wiki/Spartacus



    Spartakusbund

    Der Spartakusbund war eine Vereinigung von marxistischen Sozialisten in Deutschland, die während des Ersten Weltkriegs am Ziel einer internationalen Revolution des Proletariats festhielten, um Kapitalismus, Imperialismus und Militarismus weltweit zu stürzen.

    ...
    Der Name des Bundes bezog sich auf Spartacus, den Anführer eines Sklavenaufstands (73–71 v. Chr.) im antiken Römischen Reich. Sein Name symbolisierte für die Spartakisten den andauernden Widerstand der Unterdrückten gegen ihre Ausbeuter. Sie drückten damit die marxistische Auffassung des historischen Materialismus aus, wonach die Geschichte von Klassenkämpfen vorangetrieben werde.
    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Spartakusbund


    Wenn man sich die kommunistische Praxis anschaut, kriecht der Gedanke hoch: Will der Spartakus-Bund womöglich die gesellschaftsstruktur aus der Zeit Spartas wiederherstellen? Sind die Verherrlichungen der Aufstände eher sowas wie ein Ablenkungsmanöver von den möglicherweise wahren Zielen, die damalige Ordnung wieder zu errichten?

    Sind die Aufstände, die sie heute initiieren dazu gedacht, Bilder alter Strukturen mit all ihren Kulissen wiederzubeleben? Und nach und nach die alten Kulissen, Machtstrukturen aus Spartas Zeit zu manifestieren?
    Geändert von burgfee (30.06.2016 um 15:40 Uhr)

  5. #65
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    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Das scheint mir eine kurzsichtige Vogel-Strauß-Vorgehensweise zu sein.

    Das Forum wird schnell langweilig, wenn es zu eng fokussiert ist... das Thema hatten wir des öfteren.
    Eine Vogel-Strauß-Vorgehensweise wäre es, seine Augen vor offensichtlich drohenden Gefahren zu verschließen.
    Was man unter Langeweile versteht, hängt von der persönlichen Einstellung ab. Wer nur im Neuen Interessantes sieht und das „Event” benötigt, um diskutieren zu können, ist natürlich schnell mit „Langeweile” konfrontiert.
    Ich halte es für wichtiger, darüber nachzudenken, wie man der fortschreitenden Gefährdung im eigene Land begegnen kann, als die Methoden der Intimfrisur zu erörtern.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #66

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    https://de.wikipedia.org/wiki/Spartacus



    https://de.wikipedia.org/wiki/Spartakusbund


    Wenn man sich die kommunistische Praxis anschaut, kriecht der Gedanke hoch: Will der Spartakus-Bund womöglich die gesellschaftsstruktur aus der Zeit Spartas wiederherstellen? Sind die Verherrlichungen der Aufstände eher sowas wie ein Ablenkungsmanöver von den möglicherweise wahren Zielen, die damalige Ordnung wieder zu errichten?

    Sind die Aufstände, die sie heute initiieren dazu gedacht, Bilder alter Strukturen mit all ihren Kulissen wiederzubeleben? Und nach und nach die alten Kulissen, Machtstrukturen zu manifestieren?

    ...Allerdings war sein Ziel nicht die Errichtung einer neuen Gesellschaftsordnung in Italien, sondern die Flucht in die Heimat.

    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Spartacus

  7. #67

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    ...
    Heißt das nun, daß Männern beziehungsweise Knaben in Athen die Prostitution verboten war? Dover sagt nein, aber sie hatte zur Folge, daß einer, der sich prostituiert hatte, für alle Zeit auf die Rechte eines freien Bürgers (für Sklaven traf dies nicht zu; sie hatten ohnehin kein Bürgerrecht) verzichten mußte. Wer aber galt als Prostituierter, als ein – wie die Griechen sagten – pornos? Das war im Gesetz deutlich festgeschrieben: „Einer, der seinen Köiper anderen verkaufte, um ihnen willfährig zu sein“, ihn verkaufte gegen Geld. Der Gesetzgeber unterstellte, daß ein pornos auch im Amt dazu neigen würde, sich zu verkaufen, das heißt, sich korrumpieren zu lassen. Andererseits war jeder Athener auch als pornos oder ehemaliger pornos vor jeglicher Bestrafung sicher, wenn er aus seinem Gewerbe (der Prostitution, für die er Prostitutionssteuer zahlen mußte) kein Geheimnis machte und sich nicht zur Ämterverlosung stellte beziehungsweise seine Unfähigkeit zur Ausübung eines Amts erklärte, falls er versehentlich dennoch in ein Amt gewählt wurde (so wie Timarchos).

    Im Fall des Timarchos kam erschwerend hinzu, daß man ihm vorwarf, sich als Knabe mehreren Männern verkauft zu haben. Jedenfalls erschien dieser Vorwurf dem Gericht einigermaßen glaubhaft. Ob es so war, kann dahingestellt bleiben, weil dies nicht das Thema ist. Aber wenn man Dovers Prozeß-Darstellung liest, wird einem auf erschreckende Weise deutlich, daß bei dem Thema Homosexualität – ob sie nun erlaubt war oder nicht – schon vor Jahrtausenden, wenn es vor Gericht ging, auf dieselbe Weise schmutzige Wäsche gewaschen wurde wie in unseren Zeiten.
    ...
    ...
    Erlaubt war jedoch durchaus nicht alles was gefiel. Nicht nur in Athen, auch in Sparta und überhaupt in Griechenland gab es, wie Dover zeigt, durchaus Tabus und besondere Normen, die beachtet werden mußten, jedenfalls in den vornehmen, aristokratischen Schichten, um die allein es in diesem Buch geht. Unüblich, ja unter freien Jünglingen nicht erlaubt, waren homosexuelle Beziehungen zwischen Gleichaltrigen, auch nicht unter Männern, und als verächtlich galt eine Beziehung, die vom Jüngling ausging, verächtlich für den Jüngling. Der „aktive“ Liebhaber, der erastes, mußte älter sein als der „passive“ Geliebte, der erömenos. Der erastes sollte – und darin lag der Wert solcher homosexuellen Beziehungen – ein reifer Mann in respektabler Position sein, der den Jüngling, den er liebte, über einen längeren Zeitraum zugleich erzog, ihn geistig bildete, ihm zu einer Karriere verhalf, vielleicht im Krieg an seiner Seite kämpfte und ihm jedenfalls Vorbild war.

    Daß der erastes sich dem erömenos, dem Jüngling, in erotischer Weise näherte, sollte dieser aus Respekt und Dankbarkeit dulden. Aber anders als der Ältere sollte der Jüngling dabei keinesfalls leidenschaftlich werden, vielmehr durfte er auch während des Akts, bei dem er dem erastes aufrecht stehend zugewandt bleiben mußte, nicht die Spur von Gefühl zeigen..

    Der Schriftsteller Xenophon, der sich in seiner Jugend dem Sokrates anschloß, gab dafür die Erklärung: „Der Knabe teilt nicht des Mannes Vergnügen an dem Verkehr, wie eine Frau es tut; kalt, nüchtern betrachtet er den anderen, der trunken ist vor sexuellem Verlangen.“

    Das bedeutete, daß der erömenos niemals seine männliche Haltung aufgeben durfte – in modernem Jargon: Er sollte nicht zur „Tunte“ werden.

    Deswegen war entscheidend, daß er sich niemals penetrieren lassen durfte; erlaubt war lediglich „Schenkelverkehr“. Dieses vielleicht am meisten überraschende Ergebnis seiner Studie kann Dover an Texten belegen.

    ...
    http://www.zeit.de/1984/40/aber-geld...nehmen/seite-2


    https://de.wikipedia.org/wiki/Kenneth_Dover


    Homosexualität in der griechischen Antike


    https://www.amazon.de/Homosexualit%C.../dp/3406073743

  8. #68

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Spartak

    Spartak ist der Name einer internationalen Turn- und Sportvereinigung in den Ländern der ehemaligen UdSSR und Namenszusatz zahlreicher Sportvereine in den Staaten des früheren Ostblocks.

    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Spartak

  9. #69

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Marxistischer Studentenbund Spartakus

    Der Marxistische Studentenbund Spartakus (MSB Spartakus) bestand von 1971 bis 1990 in der Bundesrepublik Deutschland. Er war seit den 1970er Jahren einer der bundesweit einflussreichsten Studentenverbände mit zeitweise bis zu 6.500 Mitgliedern. Er war der Studentenverband der Deutschen Kommunistischen Partei und stellte seine Tätigkeit nach der Wende ein.

    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Marxis...bund_Spartakus

  10. #70

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Dissertation
    Studien zu Krieg und Machtbildung im Frühhellenismus
    ...
    http://geb.uni-giessen.de/geb/vollte...2003-04-09.pdf

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