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  1. #91

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Diogenes von Sinope (altgriechisch Διογένης ὁ Σινωπεύς Diogénēs ho Sinōpeús, latinisiert Diogenes Sinopeus; * vermutlich um 410 v. Chr. in Sinope; † vermutlich 323 v. Chr. in Korinth) war ein antiker griechischer Philosoph. Er zählt zur Strömung des Kynismus.

    ...

    https://de.wikipedia.org/wiki/Diogenes_von_Sinope

    Diogenes war ein Zeitzeuge Platons.

    Diogenes in der Tonne, steht für den Verzicht schlechthin. heute Symbolfigur gegen unsere Konsumgesellschaft.

    Kynismus

    Der Kynismus [kyˈnɪsmʊs] (altgriechisch κυνισμός, kynismós, wörtlich „Hundigkeit“) war eine Strömung der antiken Philosophie mit den Schwerpunkten auf ethischem Skeptizismus und Bedürfnislosigkeit. Der Begriff Zynismus wurde ursprünglich ebenfalls für die Lehre der Kyniker benutzt, hat aber im heutigen Sprachgebrauch eine andere Bedeutung bekommen.

    Die ersten und bis heute bekanntesten Kyniker waren im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. Antisthenes und sein Schüler Diogenes von Sinope. Weitere Vertreter fand der Kynismus bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. Im 2. und 1. Jahrhundert v. Chr. versiegte die Strömung fast vollständig und lebte erst während der römischen Kaiserzeit erneut auf.

    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_der_Antike


    Zeittafel zur Philosophiegeschichte
    https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitta...phiegeschichte
    Geändert von burgfee (05.07.2016 um 12:16 Uhr)

  2. #92

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Antisthenes

    Antisthenes (altgriechisch Ἀντισθένης Antisthénēs; * um 445 v. Chr.; † um 365 v. Chr.) war ein griechischer Philosoph der Antike. Er lebte in Athen und war Begründer sowie einer der Hauptvertreter der Lehre des Kynismus.

    Antisthenes dürfte zu seiner Zeit einer der bekanntesten Philosophen Athens gewesen sein. Er war ein Schüler des 20 Jahre älteren Sokrates, ein Zeitgenosse Platons und ein Lehrer des Kynikers Diogenes von Sinope. In der Philosophiegeschichte wird Antisthenes oft zu den sogenannten kleinen Sokratikern gezählt.

    ...
    Antisthenes war dafür bekannt, Luxus und Reichtum geringzuschätzen, Bedürfnislosigkeit hingegen zu befürworten.
    ...
    Lehre

    Antisthenes gilt bereits dem antiken Philosophiehistoriker Diogenes Laertios als Begründer einer neuen Richtung innerhalb der Philosophie, die später die Bezeichnung Kynismus erhielt. Der Kynismus wurde vor allem für seine Ethik bekannt, die sich für Bedürfnislosigkeit und gegen Luxus sowie gesellschaftliche Konventionen ausspricht. Der berühmteste der wenigen[24] Schüler des Antisthenes war Diogenes von Sinope, weitere Vertreter des Kynismus finden Philosophiehistoriker bis ins 4. Jahrhundert.

    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Antisthenes
    Geändert von burgfee (05.07.2016 um 12:36 Uhr)

  3. #93
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    1

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Manche sind sich nicht mal einig, ob sie sich auf einen Schiff befinden, an welchem Ort und wo die Reise hingehen soll.

    Die Ziele sind meist egomanischer Natur. Es ist egal, wohin die Reise geht, solange der Kapitän seine Kapitänskajüte bewohnen kann und ihm exklusive Gerichte geboten werden.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #94

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Herrschaft der Dreißig

    Die Herrschaft der Dreißig (griechisch οἱ Τριάκοντα Τύραννοι, hoi Triakonta Tyrannoi, „die Dreißig Tyrannen“) war eine acht Monate – von August 404 bis März 403 v. Chr. – dauernde Terrorherrschaft von 30 Oligarchen im antiken Athen.

    Unterstützt von dem spartanischen Feldherrn Lysander, rissen nach Oligarchie strebende Männer nach der Niederlage Athens im Peloponnesischen Krieg die Macht an sich und ließen während ihrer Herrschaft mehr als 1500 politische Gegner ermorden. Ihr Sturz unter Führung des Thrasybulos machte den Weg zur Wiederherstellung der demokratischen Verfassung frei.


    Inhaltsverzeichnis

    1 Situation nach dem Ende des Peloponnesischen Krieges
    2 Die Dauer der Herrschaft der Dreißig
    3 Die spartanische Besatzung
    4 Die Herrschaft der Dreißig
    4.1 Die Vorgeschichte der Herrschaft
    4.2 Die Etablierung der Herrschaft
    4.3 Die Ausübung der Herrschaft
    4.4 Der Verfall der Herrschaft
    5 Gegenüberstellung verschiedener Darstellungen
    6 Die Namen der Dreißig
    7 Wirkung
    8 Literatur
    8.1 Quellen
    8.2 Sekundärliteratur in Auswahl



    ...
    Wirkung

    Die Herrschaft der Dreißig blieb in manchen Augen keineswegs nur ein Exempel verfehlter Politik. Anfang des 19. Jahrhunderts zeigten sich Teile nationalistischer Burschenschaften von der Idee der aus der Antike geborenen radikalen politischen Führungselite fasziniert, die die terroristische Gewalt als legitimes Mittel in ihre Taktik mit einbezog. Namentlich der Kotzebue-Attentäter Karl Ludwig Sand und sein Kreis waren als Verehrer der Ära der Dreißig bekannt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herrsc...r_Drei%C3%9Fig


    Herrschaft der Dreißig


    Obiger Wikipedia-Eintrag in vorgelesener Form.

    Herrschaft der Dreißig

    https://www.youtube.com/watch?v=wEdN0o3YbPY
    Geändert von burgfee (10.07.2016 um 22:21 Uhr)

  5. #95

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Polis

    Als Polis (die; altgriechisch πόλις pólis, ‚Stadt‘, ‚Staat‘; ursprünglich auch: ‚Burg‘ / Pl. Poleis, die; von πόλεις póleis) wird für gewöhnlich der typische Staatsverband im antiken Griechenland bezeichnet, der in der Regel greifbar ist als ein städtischer Siedlungskern (→ (Kern-)Stadt; gr. ἄστυ asty) mit dem dazugehörigen Umland (gr. χώρα chōra, [die] ‚Chora‘). Dessen Bewohner wurden von den Einwohnern des urbanen Zentrums rechtlich nicht unterschieden. Die typische Polis war eine Bürgergemeinde bzw. ein Personenverband und definierte sich nicht primär über ihr Territorium, sondern über ihre Mitglieder (→ Bürger#Griechenland). Sie wurde zum klassischen Begriff für den Stadtstaat in der Antike; ob sie jedoch tatsächlich formal als solcher gelten kann, ist in der Forschung seit langem umstritten.[1]

    Seit der Entstehung der Polis in archaischer Zeit (ca. 700–500 v. Chr.) und wegen der großen Zahl an Neugründungen im Hellenismus (323–30 v. Chr.) blieb die Mittelmeerwelt über Jahrhunderte hinweg städtisch geprägt, obwohl die Mehrheit der Menschen auf dem Land lebte; denn in der Regel waren in den griechisch geprägten Gebieten auch die meisten Landbewohner entweder Vollbürger, Abhängige (z. B. Frauen und Metöken) oder Sklaven einer Polis.

    Das Römische Reich stützte sich im Osten später in starkem Maße auf die nun nur noch halbautonomen Poleis, die in der Spätantike (284–641 n. Chr.) vielerorts einen langsamen Niedergang erlebten. Im 6. Jahrhundert dann scheiterten unter Kaiser Justinian letzte Versuche, die Position der Städte zu stärken und die Polis zu revitalisieren. Die islamische Expansion im 7. Jahrhundert führte schließlich endgültig zum Untergang der meisten Poleis. In dieser Zeit des (fließenden) Übergangs vom Oströmischen zum Byzantinischen Reich wandelten sich die meisten Städte zu guter Letzt von der Polis in ein befestigtes, vergleichsweise oft sehr kleines Kastron, eine typische byzantinische Art Festungsstadt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Polis


    https://de.wikipedia.org/wiki/Prytan
    https://de.wikipedia.org/wiki/Prytaneion

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kastron

    kastron byzantinisch

  6. #96

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Milet in byzantinischer Zeit

    Das Projekt dient der Erforschung der byzantinischen Siedlungsgeschichte Milets. Dabei soll exemplarisch geklärt werden, wann und wie aus der ausgedehnten antiken Polis ein enges byzantinisches Kastron wurde.

    ...
    https://www.dainst.org/projekt/-/pro...t_view_general

    http://www.academia.edu/17719275/Neu...C3%A4dtewesens

    https://de.wikipedia.org/wiki/Milet

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hethiter
    Geändert von burgfee (10.07.2016 um 23:39 Uhr)

  7. #97

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Reichsbürger 3Sat Kulturzeit 22.6.2016

    https://www.youtube.com/watch?v=UqRn8AtqCXs

    Reichsbürgerbewegungen im Fernsehen.

    Leider wurden die Parallelen der Reichsbewegungen zu Tomasio Campanella (Sonnenstaat) , Thomas Morus (Utopia), Plato und Spartas Tyrannen "ideal"staat nicht benannt.

  8. #98

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Spartas Folterinstrument -> die eiserne Jungfrau


    Apega

    Apega, auch als die erste Eiserne Jungfrau bezeichnet, ist ein Folterinstrument, das auf den spartanischen Tyrannen Nabis (207–192 v. Chr. König von Sparta) zurückgehen soll. Nach dem Bericht des Polybios habe er sich eine mit prachtvollen Kleidern versehene Jungfrau aus Eisen anfertigen lassen, die seiner eigenen Frau Apega so weit wie möglich ähnelte. Die eiserne Apega soll unter den Gewändern an Armen, Händen und Brüsten spitze Nägel gehabt haben. Weigerte sich nun ein Bürger, Tribut zu zahlen, so habe ihn die eiserne Apega an die Brust genommen, bis er nachgab oder zu Tode gebracht wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Apega



    Die Nürnberger Jungfrau im Kriminalmuseum Rothenburg ob der Tauber.
    ...

    Diese Hinrichtungsart soll Der Jungfernkuss geheißen haben und das gesamte Verfahren Das heimliche Gericht.

    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Eiserne_Jungfrau


    https://books.google.de/books?id=WbB...ngfrau&f=false
    Geändert von burgfee (29.07.2016 um 23:04 Uhr)

  9. #99

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Tyrann

    Tyrann bezeichnete in der griechischen Antike den Inhaber einer Tyrannis, später allgemeiner einen Herrscher, dem die Legitimität abgesprochen wurde (z. B. einen Usurpator).
    http://de.unionpedia.org/Apega

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tyrann


    https://de.wikipedia.org/wiki/Stasis_(Polis)
    Kommt da der Begriff "Stasi" her?
    Ja ich weiss "Staatssicherheitsdienst", sagt man landläufig...
    Geändert von burgfee (29.07.2016 um 23:15 Uhr)

  10. #100

    AW: "Staatsgebiet Ur"


    'Nichts zu sehr'? Die Institutionen der Polis Athen in der Solonischen Nomothesie

    Im 7. und Anfang des 6. Jahrhunderts v. Chr. befand sich die Bürgergemeinschaft der pólis Athen in einer schweren inneren Krise. Die Unzufriedenheit breiter Bevölkerungsschichten über ihre wirtschaftliche Notlage führte zu Aufruhr (stásis) und bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen. Der Athener Solon (ca. 640-560 v.Chr.) soll seinen Mitbürgern geholfen haben, diese Krise zu überwinden und galt besonders im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. als großer Reformer und 'Gesetzgeber' (nomothétes).

    ...
    https://www.fachzeitungen.de/ebook-n...hen-nomothesie



    "Nichts zu sehr"? Die Institutionen der Polis Athen in der Solonischen Nomothesie

    Magisterarbeit, 2006, 131 Seiten

    Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike

    Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Alte Geschichte), Note: 1,0


    INHALT

    A. EINLEITUNG

    B. VORBETRACHTUNGEN
    I. Die soziale Krise um 600 v.Chr.
    1. Die Ursachen
    2. Die Erscheinungsformen
    II. Die kurzfristige Lösung der sozialen Krise durch die seisáchtheia
    III. Die langfristige Lösung durch die nomothesía
    IV. Die institutionsrechtlichen Bestimmungen in der Solonischen nomothesía

    C. DIE EINTEILUNG DER BÜRGERSCHAFT IN KLASSEN
    I. Zur Bedeutung der Klassenbezeichnungen
    II. Bürger ohne Grundbesitz
    1. Die Äquivalente in den Quellen und die metrologische Reform Solons
    2. Zur Glaubwürdigkeit der Ernteerträge in der Athenaíon politeía
    III. Der Zweck der Solonischen Bürgerordnung
    IV. Zwischenergebnis: Besitz statt Herkunft

    D. DIE PENTAKOSIOMÉDIMNOI UND DIE IHNEN ZUKOMMENDEN FUNKTIONEN
    I. Das Archontat
    1. Zur Historizität des Wahl-Los-Verfahrens
    2. Die Wahl der Archonten
    3. Die Kompetenzen der neun Archonten
    4. Amtsgewalt und Machtpotential der Archontate
    II. Der Areopag
    III. Zwischenergebnis: Tradition statt Innovation

    E. DIE INSTITUTIONEN DER BÜRGERSCHAFT UND DIE POLITISCHE TEILHABE DER HIPPEÎS, ZEUGÎTAI UND THÊTES
    I. Der Rat der Vierhundert (boulé)
    1. Zur Frage der Historizität
    a. Die Quellenlage
    b. Die möglichen Kompetenzen und Funktionen des Rates
    2. Die Mitglieder und die politische Bedeutung des Gremiums
    II. Die Volksversammlung (ekklesía)
    III. Das Volksgericht (heliaía)
    1. Berufungsgericht oder Gericht erster Instanz?
    2. Zur Identität von helaía und ekklesía
    IV. Zwischenergebnis: Die Demokratie auf den Weg gebracht?

    F. RESÜMEE

    QUELLENEDITIONEN

    ABKÜRZUNGS- UND LITERATURVERZEICHNIS

    ...
    http://www.grin.com/de/e-book/68154/...er-solonischen

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