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  1. #1

    "Staatsgebiet Ur"

    Selbsternannter Möchtegern-König von "Neudeutschland" hat Konkurrenz bekommen.

    Hier ist einer der sein Grundstück als "Staatsgebiet Ur" ausruft und sich versucht unserem Staat zu verweigern. Ich finde die ganzen Staatszerbröseler destruktiv, Wenn es keinen funktionierenden Staat mehr gibt, dann sind wir geliefert. Ist doch idiotisch.

    http://www.no-nwo.info/
    http://www.no-nwo.info/de/blog/amtsg...sversteigerung

    https://www.youtube.com/channel/UCCk...jYUD9ZKLi_l13w


    Beruft er sich darauf? Oder ist der folgende Text aus der Feder des Typen da oben? Hab mich damit nicht näher befasst...

    Staat (Ur=) , ein Staat, dessen Entstehung bis in das fernste Alterthum hinaufreicht, und der fast keinen, <164, 96> oder doch nur einen geringen Wechsel in Hinsicht seiner Form erfahren hat, und worauf fremde Nationen keine die Nationalität zerstörende Einwirkungen gehabt haben. Hierher sind nur noch wenige Staaten zu rechnen, da fast alle mehr oder weniger beides erfahren haben. In Eurapa würden hierher gehören: Schweden, Dänemark, Norwegen, Deutschland, als Gesammtkörper, ohne Berücksichtigung der einzelnen darin bestehenden Reiche oder Staaten; alle vier Staaten Abkömmlinge von einem gemeinschaftlichen Stamme, dem Germanischen. Das Germanische Stammvolk hat gleichfalls auf Frankreich, oder wohl besser Gallien, durch die Franken, und auf Großbritannien durch die Angelsachsen eingewirkt; in Asien: China, Japan und Indien etc. etc.
    http://www.kruenitz1.uni-trier.de/xxx/s/ks28013.htm

    Woher stammt diese Definition? Wer erkannte sie an? Gab es daneben andere?
    Geändert von burgfee (27.06.2016 um 21:54 Uhr)

  2. #2

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Digitalisierung der „Oekonomischen Encyklopädie“ von Johann Georg Krünitz

    Leitung: Universitätsbibliothek Trier
    Förderer: DFG

    „Oeko.no.mi.sche En.cy.klo.pä.die oder all.ge.mei.nes Sys.tem der Staats- Stadt- Haus- und Land.wirth.schaft“ ist der Titel einer der äl.tes.ten En.zy.klo.pä.di.en des deut.schen Sprach.raums. Das von Jo.hann Georg Krünitz be.grün.de.te Werk er.schien 1773 bis 1858 in 242 Bän.den und stellt eine der wich.tigs.ten wis.sen.schafts.ge.schicht.li.chen Quel.len für die Zeit des Wan.dels zur In.dus.trie.ge.sell.schaft dar. Im Rah.men eines von der Deut.schen For.schungs.ge.mein.schaft ge.för.der.ten Di.gi.ta.li.sie.rungs.pro.jek.tes wird „der Krünitz“ an der Uni.ver.si.täts.bi.blio.thek Trier in Form einer SGML/XML-kon.for.men und re.cher.chier.ba.ren elek.tro.ni.schen Voll.text.ver.si.on zu.gäng.lich ge.macht. Damit wird erst.mals die wis.sen.schaft.li.che Aus.wer.tung die.ses um.fang.rei.chen Wer.kes in sei.ner ge.sam.ten Band.brei.te er.mög.licht.

    ...
    http://kompetenzzentrum.uni-trier.de...encyklopaedie/





    Johann Georg Krünitz

    Johann Georg Krünitz (* 28. März 1728 in Berlin; † 20. Dezember 1796 ebenda) war ein deutscher Enzyklopädist, Lexikograph, Naturwissenschaftler und Arzt. Von besonderem Wert ist sein Beitrag zur Oeconomischen Encyclopädie.

    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Georg_Kr%C3%BCnitz

  3. #3

  4. #4

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Geologie
    → Hauptartikel: Geologie Deutschlands

    Deutschland gehört geologisch zu Westeuropa, das heißt zu jenem Teil des Kontinents, der dem präkambrisch konsolidierten „Ur-Europa“ (Osteuropa einschließlich eines Großteils Skandinaviens, vgl. Baltica) erst im Verlauf des Phanerozoikums sukzessive durch Kontinent-Kontinent-Kollisionen (Gebirgsbildungen) angegliedert wurde. Die entsprechenden Krustenprovinzen (Grundgebirgsprovinzen) werden klassisch vereinfachend (Ost-)Avalonia (vgl. kaledonische Gebirgsbildung) und Armorica (vgl. variszische Gebirgsbildung) genannt. Die jüngste Krustenprovinz ist das Alpen-Karpaten-Orogen (vgl. alpidische Gebirgsbildung), an dem Deutschland nur mit dem äußersten Süden Bayerns Anteil hat und das im Gegensatz zu den beiden anderen tektonischen Provinzen ein aktives Orogen darstellt.

    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland

  5. #5

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Krünitz und die Enzyklopädie

    Hans-Heinrich Müller
    Der »Krünitz« – ein literarisches Riesenunternehmen

    ...
    http://www.luise-berlin.de/bms/bmstxt97/9703proc.htm

  6. #6

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Krünitz lebte im 18. Jhdt.

    Wie war das damalige Staatsverständnis?



    Maurer, Michael
    Kirche, Staat und Gesellschaft im 17. und 18. Jahrhundert

    Series:Enzyklopädie deutscher Geschichte

    Aims and Scope
    Die Epoche zwischen der Reformation und Gegenreformation einerseits und der Auflösung der Reichskirche bzw. der weitgehenden Privatisierung des Religiösen in der späten Aufklärung andererseits hat bisher wenig Interesse auf sich gezogen. Dabei handelt es sich um eine spannungsgeladene Konstellation, wenn wir auf das Verhältnis von Staat, Kirche und Gesellschaft um 1600, um 1700 und um 1800 schauen: War das Heilige Römische Reich Deutscher Nation in seiner territorialen Zersplitterung nicht gerade ein Reich religiöser Toleranzen? Warum kamen die Hugenotten nach Hessen-Kassel, nach Brandenburg-Preußen? In welchem sozialen Kontext formulierte Lessing die Ringparabel des Nathan? Welche Folgen hatte es für die deutsche Geschichte, dass das Land konfessionell gemischt war? In welchem Verhältnis steht die Aufklärung zum Konfessionellen Zeitalter? In dem vorliegenden Band unternimmt ein Allgemeinhistoriker eine Einschätzung dieser und weiterer Themen aus nicht konfessionsgebundener Sicht; er informiert dabei zuverlässig über die Fakten und führt in die umfangreiche Spezialliteratur ein.

    ...
    https://www.degruyter.com/view/product/227500

  7. #7

  8. #8

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Staatskirchenhoheit (19./20. Jahrhundert)

    von Hartmut Böttcher und Florian Sepp

    Aufsichtsrecht von Landesherren über das Kirchenwesen ihres Landes. Die staatliche Kirchenhoheit entstand schon in vorreformatorischer Zeit. Im Königreich Bayern wurde sie 1818 vor allem durch das Religionsedikt umschrieben. Dieses sah die staatliche Zulassung von Kirchen und Religionsgemeinschaften ebenso vor, wie die staatliche Aufsicht über die Kirchen. Die Aufsichtsgewalt erstreckte sich auch auf die rein geistlichen Angelegenheiten. Die Weimarer Reichsverfassung vom 11. August 1919 schaffte die staatliche Kirchenhoheit ab.


    Inhaltsverzeichnis

    Begriffsbestimmung
    Geschichtliche Entwicklung
    Inhalte
    Ende 1919
    Dokumente
    Literatur
    Quellen
    Weiterführende Recherche
    Verwandte Artikel
    Empfohlene Zitierweise

    ...
    https://www.historisches-lexikon-bay...Jahrhundert%29

  9. #9

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Sorry, ich spring grad mal wieder wild durch die Prärie...


    Brill's Companion to Insurgency and Terrorism in the Ancient Mediterranean

    (Brill's Companions in Classical Studies)


    https://www.amazon.com/Companion-Ins.../dp/9004222359

  10. #10

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Lesenswerter Link, sozusagen kleiner Chashkurs

    Epoche: allgemeine Geschichte
    Entstehung und geopolitische Entwicklung Deutschlands
    von Stefan Jacob (zuerst veröffentlicht 1997)

    I. Vorzeit
    II. Frühzeit (800/843 - 870)
    III. Mittelalter (870 - 1500)
    IV. Neuzeit (1500 - heute)

    ...
    http://www.stefanjacob.de/Geschichte...ze.php?Multi=2
    Geändert von burgfee (27.06.2016 um 22:37 Uhr)

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