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  1. #51

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Paul Lafargue
    Thomas Campanella

    Eine kritische Studie über sein Leben
    und über Der Sonnenstaat [Civitas solis]
    [1]

    ...
    https://www.marxists.org/deutsch/arc...ella/index.htm

    ...
    Die Fähigkeit Campanellas, sich alle Wissenschaften anzueignen, sowie auch seine bemerkenswertes rednerisches Talent, bewirkten, daß er sich bald vor den Mönchen und vor seinen Lehrern hervortat, die bestrebt waren, seine Intelligenz zu kultivieren und ihn für sich zu gewinnen. Die Klöster waren damals noch immer, wie im Mittelalter, ein Zufluchtsort für lernbegierige Geister. Jeder Orden war stolz darauf, Gelehrte, Philosophen und Redner zu besitzen. Der Dominikanerorden war durch die Zahl der berühmten Männer, die aus ihm hervorgegangen waren, einer der bekanntesten.

    Aber gegen Ende des 16. Jahrhunderts begann die Gesellschaft Jesu, die Inigo de Loyola [20] im Jahre 1537 zu dem Zweck gegründet hatte, die Ketzer zu bekämpfen und die Autorität des Papstes zu schützen, die anderen geistlichen Bruderschaften in den Hintergrund zu drängen.

    Die Dominikaner, die gegen diesen bedrohlichen Rivalen ankämpften und ihr altes Ansehen wiedererobern wollten, nahmen Campanella bereitwilligst auf und förderten seine Wißbegierde, da sie hofften, in ihm einen Kämpfer zu erhalten, dessen Talente mithelfen würden, den Glanz ihres Ordens aufzufrischen.

    ...
    ...
    „Campanella war nahe daran, in Kalabrien einen Umsturz herbeizuführen, indem er dort die neuen Ideen und Pläne für Freiheit und eine Republik entwickelte. Er verstieg sich so weit, die Königreiche und Monarchien reformieren und Gesetze und neue Systeme für das Regieren der Gesellschaft aufstellen zu wollen“. Ohne Zweifel hatte Campanella schon damals den Gedanken seines „Sonnenstaates“ gefaßt, den er erst später ausarbeiten und aufschreiben sollte. Er versuchte seinen politischen Aufstand auch zu einer sozialen Revolution zu machen, ähnlich wie viele Ketzer des Mittelalters ihrer Reform der Religion eine kommunistische Umgestaltung der Gesellschaft hinzufügten.
    ...
    https://www.marxists.org/deutsch/arc...ella/teil2.htm

  2. #52

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Der Sonnenstaat von Tommaso Campanella /PROGNOSTIK
    Christof Niederwieser


    https://www.youtube.com/watch?v=w7iMp9ClGtc

    Utopien und Gesellschaftsvisionen /PROGNOSTIK

    Veröffentlicht am 23.03.2016

    Utopien und Gesellschaftsvisionen wie Platons Politeia, Utopia von Thomas Morus, der Sonnenstaat von Tommaso Campanella oder die marxistisch-leninistische Ideologie prägen seit vielen Jahrhunderten die Wünsche und Träume der Menschheit für eine bessere Zukunft. Das Video gibt eine erste Einführung in das Konzept der Utopien und zeigt, wie dieses mit Bereichen wie Politik und Science Fiction zusammenhängt.

    Der Prognostik-Experte Dr. Christof Niederwieser liest aus seinem Buch „Prognostik 01: Zukunftsvisionen“ (24.09.2015 in der Bar Centrale Trossingen).
    https://www.youtube.com/watch?v=jRXINsV3vKQ


    Utopia von Thomas Morus /PROGNOSTIK

    https://www.youtube.com/watch?v=htbneJg2sWo


    Thomas Morus - Utopia (gelesen von Ulrich Matthes)

    https://www.youtube.com/watch?v=Ekilb6amV0s


    Thomas More: Seine Hinrichtung und die Kirchenspaltung (1535)

    https://www.youtube.com/watch?v=SWLf1ema7pI

    thomas morus

    thomas more



    Tommaso Campanella

    sonnenstaat


    platon
    Geändert von burgfee (28.06.2016 um 23:41 Uhr)

  3. #53

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Audio - Zeitzeichen: Sonnenstaat von Tomasso Campanella erschienen

    https://www.youtube.com/watch?v=JyRXTaMHg-Y

  4. #54

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Platon - Politea
    Veröffentlicht am 16.11.2014

    Gedankenstrom zu Platons "Politea" - roh, ungeschliffen, unstrukturiert, widersprüchlich. Ausdrückliche Bitte um Kommentierung!
    Diente als Vorbereitungsgrundlage für eine mündliche Prüfung.

    https://www.youtube.com/watch?v=jmjRpMI4cYo

  5. #55

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Höhlengleichnis

    Das Höhlengleichnis ist eines der bekanntesten Gleichnisse der antiken Philosophie. Es stammt von dem griechischen Philosophen Platon (428/427–348/347 v. Chr.), der es am Anfang des siebten Buches seines Dialogs Politeía von seinem Lehrer Sokrates erzählen lässt.

    ...

    Inhalt

    Sokrates beschreibt eine unterirdische, höhlenartige Behausung, von der aus ein breiter Gang zur Erdoberfläche führt. In der Höhle leben Menschen, die dort ihr ganzes Leben als Gefangene verbracht haben. Sie sind sitzend an Schenkeln und Nacken so festgebunden, dass sie immer nur nach vorn auf die Höhlenwand blicken und ihre Köpfe nicht drehen können. Daher können sie den Ausgang, der sich hinter ihren Rücken befindet, nie erblicken und von seiner Existenz nichts wissen. Auch sich selbst und die anderen Gefangenen können sie nicht sehen; das Einzige, was sie je zu Gesicht bekommen, ist die Wand, der sie zugedreht sind. Erhellt wird ihre Behausung von einem Feuer, das hinter ihnen weit oben in der Ferne brennt. Die Gefangenen sehen nur dieses Licht, das die Wand beleuchtet, nicht aber dessen Quelle. Auf der Wand sehen sie ihre Schatten.[1]

    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlengleichnis

    videos - platon höhlengleichnis


    Wir sind Gefangen in einer Scheinwelt - Platons Höhlengleichnis


    ...
    Deutung - Interpretation

    ...
    http://die-rote-pille.blogspot.de/20...cheinwelt.html

  6. #56
    Registriert seit
    14.09.2012
    Beiträge
    1.327

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Hallo, Burgfee! Ist dir denn das alles neu? Gehört eigentlich zur Allgemeinbildung.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  7. #57

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Zitat Zitat von Mortran Beitrag anzeigen
    Hallo, Burgfee! Ist dir denn das alles neu? Gehört eigentlich zur Allgemeinbildung.
    Mir isses neu. Gut Platons Höhlengleichnis war mir ein Begriff, den ich noch mal aufgefrischt hab,
    Tommaso Campanella und Sonnenstaat, Thomas Morus und Utopia bestenfalls als Buchtitel mal gehört, nur sehr vage.

    Aber wie heisst es so schön, man steigt nie zweimal in den gleichen Fluss.
    Oder wie Birkenbiehl mal sagte, sinngemäß, hab den Wortlaut nicht im Ohr, wenn Leute gelangweilt sagen "kenn ich schon" , dann hat sich nichts neues in ihrem Leben ereignet, denn jedes Thema kann man mit zunehmender Lebenserfahrung aus neuen Blickwinkeln sehn, neue Aspekte entdecken. Hat sich in ihrem Leben zwischenzeitlich nichts ereignet, sich ihr Horizont nicht erweitert, dann sehen sie die Dinge immer noch mit den gleichen Augen, dem gleichen Bewusstsein und sind gelangweilt, sehen nur eindimensiona.

    Zudem werden die Themen in den MSM, der Schule flach gehandhabt. wenn ich so an die Spartiaten im Schulunterericht denke, da wurde uns positiv von Sport, Selbstdisziplin und Leistung erzählt, nicht aber die brisanten Details..

    Das ist ein Effekt, der oft zu beobachten ist, die Leute hören irgendwelche Namen von klassischen Philosophen etc, reagieren gelangweilt, *gähn*, kennen wir schon, hatten wir in der Schule und schauen nicht mehr hin. dadurch gehen die wirklich interessanten Sachen an ihnen vorbei.

  8. #58

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    ....
    Spartas Macht beruhte auf einer einzigartigen Staats- und Gesellschaftsordnung, die stärker als in den meisten antiken Gemeinwesen militärisch geprägt war. Sie wurde seit Aristoteles oft als Mischform aus Demokratie, Oligarchie und Monarchie bezeichnet, obwohl die oligarchisch-aristokratischen Elemente dominierten.[2]. Politische Teilhabe war in Sparta nur einer kleinen Minderheit von Vollbürgern vorbehalten, den Spartiaten. Diese wurden wirtschaftlich von den unterdrückten Heloten versorgt, die den bei weitem größten Teil der Bevölkerung stellten. Eine dritte Gruppe waren die persönlich freien, aber politisch rechtlosen Periöken. Stark vereinfachend werden diese Strukturen häufig als Gegenentwurf zur Attischen Demokratie dargestellt, die einem weitaus größeren Teil der Bevölkerung politische Gleichberechtigung als Bürger garantierte.[3] Charakteristisch für Sparta war zudem das Doppelkönigtum. Laut Aristoteles handelte es sich dabei allerdings eher um ein erbliches Feldherrenamt, dessen Inhaber kaum monarchische Vollmachten besaßen.
    ...
    ...Die Jungen lebten ab dem 7. Lebensjahr nicht mehr bei ihren Eltern, sondern zusammen in Gruppen Gleichaltriger, wo sie durch Kampfspiele trainiert und abgehärtet wurden. Sie lernten darüber hinaus auch Lesen und Schreiben sowie gesellschaftliche Umgangsformen. Ihre Ernährung wurde bewusst knapp gehalten, damit sie sich an den Hunger gewöhnten und lernten, sich Nahrung selbst zu beschaffen, u.a. durch Stehlen.
    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sparta


    Spartiaten -> Syssiten



    Syssitia

    Als Syssitia (altgriechisch Συσσίτια, deutsch auch Syssitien) bezeichnet man gemeinschaftliche tägliche Männermahle in den altdorischen Staaten Griechenlands, besonders Spartas, wo sie auch Pheiditien (Phiditien) hießen.

    Die Syssitia waren dazu gedacht, den Zusammenhalt unter den offiziell „gleichen“ Bürgern und deren Liebe zum Staat zu stärken. Sie stellten neben der verbindlichen Erziehung eines der wesentlichen Elemente des bürgerlichen Lebens in Sparta dar.

    Inhaltsverzeichnis

    1 Ursprung und Quellenproblematik
    2 Lokalität
    3 Die Mahlgemeinschaft
    4 Speisen
    5 Soziale Bedeutung der Syssitia
    6 Einzelnachweise
    7 Literatur


    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Syssitia


    spartanischer Ältestenrat ->
    Gerusia


    https://de.wikipedia.org/wiki/Gerusia
    Geändert von burgfee (30.06.2016 um 13:11 Uhr)

  9. #59

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Geändert von burgfee (30.06.2016 um 14:24 Uhr)

  10. #60

    AW: "Staatsgebiet Ur"

    Die Frage die sich stellt ist allerdings wie kommen wir mit dieser doch eher chaotischen Linksammlung weiter? Führt es für die heutigen wirklich brennenden Probleme zu einer Lösung?

    Oder soll des ein Brückenschlag von der Politik zur Pädophilie sein, den wir mit der SPD und den Grünen zur Genüge erleben.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


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