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  1. #1

    Tödliche Schüsse in Leipzig: Ein Hells-Angel-Mitglied wegen Mordverdacht in Haft


    Bandenkrieg auf der Eisenbahnstraße? Tödliche Schüsse in Leipzig: Ein Hells-Angel-Mitglied wegen Mordverdacht in Haft

    Am Samstag sind drei Männer auf der Leipziger Eisenbahnstraße niedergeschossen worden. Eines der Opfer verstarb. Die Polizei nahm 14 Personen fest, darunter auch den mutmaßlichen Schützen.

    | Artikel veröffentlicht: 26. Juni 2016 13:16 Uhr | Artikel aktualisiert: 26. Juni 2016 20:12 Uhr

    ...
    http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeitic...rdacht-in-Haft

  2. #2

    AW: Tödliche Schüsse in Leipzig: Ein Hells-Angel-Mitglied wegen Mordverdacht in Haft

    Kreis Heidenheim
    "United Tribuns" und "Black Jackets": Brüder bis in den Tod

    Rocker und rockerähnliche Gruppen gibt es im Kreis Heidenheim seit mehr als 30 Jahren. Ihre Aktivitäten blieben der Öffentlichkeit meist verborgen. Nach einer Schießerei in Heidenheim, bei der ein Mann starb, fragen sich viele, was hinter den „United Tribuns“ oder „Black Jackets“ steckt.

    ...
    Die „Black Jackets“ haben einen Gründungsmythos, der von einem der frühen Mitglieder auch bestätigt wird: 1985 tat sich eine Gruppe von jungen Männern rund um den aus Giengen stammenden Türken Sedat K. zusammen. Man traf sich zunächst in einem Heidenheimer Jugendhaus, trug schwarze Bomberjacken – daher der Name „Black Jackets“ – und „hatte zusammen Spaß“.
    Sedat K., der Gründer der Black Jackets, ist selbst strafrechtlich nie in Erscheinung getreten. Der Chef der „United Tribuns“ hingegen wird mit internationalem Haftbefehl gesucht: Armin C., genannt Boki, kam als Kriegsflüchtling aus Ex-Jugoslawien nach Deutschland, war in kürzester Zeit Bordellbetreiber in Villingen-Schwenningen und gründete 2004 die rockerähnliche Gruppe, deren Mitglieder zwei muskelbepackte Arme als Symbol auf ihren Kutten tragen – Boki war in Jugoslawien ein erfolgreicher Boxer, das Bodybuilding gehört zum Image der Gruppe. Als Boki einen über 100 000 Euro teuren Ferrari bar bezahlte, begann die Polizei zu ermitteln, es ging um Menschenhandel und Zuhälterei.
    die „Tribuns“ expandieren nicht nur in Heidenheim, im Gegensatz zu den „Black Jackets“: Nur noch acht Chapter in Baden-Württemberg seien übrig, alle befinden sich im Umkreis von Ulm und Heidenheim, sagt die Kriminalpolizei.

    Es gibt auch einen Grund dafür: 2012 wurde ein 22-jähriges Black-Jackets-Mitglied in Esslingen erstochen, eine Gruppe der kurdisch geprägten und mittlerweile verbotenen „Red Legions“ hatte die „Black Jackets“ überfallen.
    ls sich am 15. März 2016 die Präsidenten der „Black Jackets“ und der „United Tribuns“ auf einem Parkplatz in Giengen treffen, zieht der „Tribuns“-Präsident eine Schreckschusswaffe und feuert auf den Chef der anderen Gang. Doch das ist noch nicht die höchste Eskalationsstufe in dem monatelang schwelenden Streit zwischen Mitgliedern der „Black Jackets“ und der „United Tribuns“: Am 7. April schießt ein 25 Jahre altes Black-Jackets-Mitglied aus einer dreiköpfigen Gruppe heraus eine scharfe Waffe auf zwei „United Tribuns“- Mitglieder ab.
    2015 wurde wieder eine neue Gruppe auffällig, sie nennt sich Osmanen Germania BC. Die nationaltürkisch geprägte Gruppe suchte die Auseinandersetzung mit den kurdischen „Red Legions“, die Konflikte bekommen einen politischen Hintergrund. BC steht für Box Club, allerdings haben die Osmanen keine Chapter, sondern Charter wie die „Hell's Angels“ und auch die Farben sind dieselben wie beim großen Rockerclub. Weltweit soll es bereits 63 Charter geben und auch in Ulm haben sich die Osmanen niedergelassen.

    „Es ist die Frage, wie lange die großen Clubs da noch zuschauen oder ob sie sich irgendwann wehren“, meint Wenz. Seit mehreren Jahren gibt es in Heidenheim einen runden Tisch der etablierten Clubs, so der Ulmer Kriminaldirektor Ziehfreund. Der „Outlaws MC“, der „Gremium MC“ und der „Trust MC“ sowie die „Black Jackets“ treffen sich in regelmäßigen Abständen. An diesem Tisch habe man ebenso wie bei einem ähnlichen Treffen in Ulm eine Art Zweckbündnis gegen die „United Tribuns“ geschmiedet: Dass sie im Raum Ulm und Heidenheim nicht erwünscht sind, zeigten beispielsweise Fotos, auf denen sich die verschiedenen Kuttenträger gemeinsam ablichten ließen, und die im Internet veröffentlicht worden sind.
    http://www.swp.de/heidenheim/lokales...168893,3894962

  3. #3

    AW: Tödliche Schüsse in Leipzig: Ein Hells-Angel-Mitglied wegen Mordverdacht in Haft

    United Tribuns

    Die United Tribuns ist ein Zusammenschluss von Erwachsenen aus Baden-Württemberg. Sie bezeichnen sich selbst als eine Vereinigung aus Bodybuildern, Kampfsportlern und Türstehern. Sie sind zurzeit in drei Ländern mit sogenannten „Chaptern“ (Orts- oder Landesclubs) vertreten. Weltweit hat die Organisation laut bayerischem Verfassungsschutz 1700 Mitglieder.[1]

    Inhaltsverzeichnis

    1 Geschichte
    2 Kriminelle Aktivitäten und Konflikte
    3 Film
    4 Einzelnachweise

    Geschichte

    Die Vereinigung wurde 2004 vom ehemaligen bosnischen Boxer Almir Ćulum, genannt „Boki“, in Villingen-Schwenningen gegründet. Ćulum kam infolge des Bosnienkriegs aus Prijedor nach Deutschland.

    Seit 2012 gibt es einen Ableger der United Tribuns, der sich United Tribuns Balkan nennt. Bei diesem Chapter erkennt man die Mitglieder daran, dass auf dem rechten Arm der Jacke nicht Tribuns sondern Balkan steht.

    ...
    Immer wieder sind die United Tribuns in Konkurrenzkämpfe mit anderen Rockerclubs bzw. Banden verwickelt. Mit den Hells Angels und Black Jackets haben die United Tribuns Konflikte um Einflussbereiche.[5]
    ...
    Mitte des Jahres 2015 eskalierte ein Bandenkrieg mit der Gruppierung Sondame (Red Legion). Bei dem Konflikt mussten die United Tribuns mehrere ihrer Chapter schließen, da sie dem Druck der kurdischen Gruppierung Sondame nicht mehr standhalten konnten. Die Balkan Rocker erhielten einen enormen Imageschaden, da sie sich praktisch nicht zur Wehr setzten. Mehrere Mitglieder der United Tribuns gaben ihre Kutten freiwillig bei den Angehörigen von Sondame ab, um den Konflikt unversehrt verlassen zu können. In der Schweiz gaben alle Chapter die Auflösung bekannt, sodass die United Tribuns keine Ableger mehr in der Schweiz haben.[13]

    Im April 2016 wurde der Vizepräsident des Ulmer Chapters Celal F. in Heidenheim mit drei Schüssen getötet, sein Bruder überlebte einen Bauchschuss. Als Hintergrund wurden andauernde Konflikte mit den rivalisierenden Black Jackets vermutet.[14]
    https://de.wikipedia.org/wiki/United_Tribuns

  4. #4

    AW: Tödliche Schüsse in Leipzig: Ein Hells-Angel-Mitglied wegen Mordverdacht in Haft

    Red Legion

    Red Legion ist der Name einer rockerähnlichen Gang, die in Baden-Württemberg im März 2013 verboten wurde.[1]

    Die Red Legion zählte mehr als 100 Mitglieder meist kurdischer Herkunft, die hauptsächlich in Stuttgart aktiv waren.[1] Ihr erstes Logo war ein Gorillakopf, der später durch einen Totenkopf ersetzt wurde. Die Bande beteiligte sich am Machtkampf im Rotlichtmilieu und in der Türsteher-Szene.[2] Sie war vor allem in der Region Stuttgart, den Landkreisen Esslingen und Ludwigsburg aktiv. Auch Rauschgift- und Waffenhandel wurde der Gang vorgeworfen. Die Gruppe wird zu den sogenannten Streetgangs gezählt.[3]

    ...
    Ende März 2015 kam es zu großen Ausschreitungen in der Innenstadt Ludwigsburgs. Mitglieder der Bande United Tribuns reisten aus mehreren Städten Deutschlands nach Stuttgart um dort aufzumarschieren, was von der Polizei allerdings verhindert werden konnte indem sie alle Zufahrtswege nach Stuttgart sperrte. Die Mitglieder der United Tribuns wichen daraufhin nach Ludwigsburg aus. Kurz vor Mitternacht kam es dort dann zu Ausschreitungen, nachdem ehemalige Mitglieder der Red Legion sich versammelt und versucht hatten, die United Tribuns anzugreifen, die von einem massiven Polizeiaufgebot geschützt wurden. Daraufhin kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und ehemaligen Mitgliedern der verbotenen Red Legion, zumeist Kurden. Es wurden mehrere Personen festgenommen und knapp 180 Platzverweise für die Innenstadt Ludwigsburgs ausgesprochen. [14]
    https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Legion

  5. #5
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    1

    AW: Tödliche Schüsse in Leipzig: Ein Hells-Angel-Mitglied wegen Mordverdacht in Haft

    Tja, mit Motorradromantik haben diese Motorradclubs nichts zu tun. Es waren schon immer kriminelle Vereinigungen von Menschen, deren Fähigkeiten eher in körperlicher Durchsetzungsfähigkeit anzusiedeln sind und denen der Schraubenschlüssel näher ist als die Schreibfeder. Drogenhandel, Waffenhandel, Menschenhandel, Zwangsprostitution, Schutzgelderpressung sind nur einige Geschäftsfelder dieser Gangs.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #6

    AW: Tödliche Schüsse in Leipzig: Ein Hells-Angel-Mitglied wegen Mordverdacht in Haft

    Auffällig ist, durch das Eindringen neuer kurdischer und jugoslawischer Gangs gibt es Machtverschiebungen und Machtkämpfe, spitzt sich das Ganze zu .

  7. #7
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.674

    AW: Tödliche Schüsse in Leipzig: Ein Hells-Angel-Mitglied wegen Mordverdacht in Haft

    Nach und nach bilden sich überall Ausländer-Gangs und unser Staat sieht hilflos zu.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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