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  1. #1

    Bombe im Gepäck: Linksautonomer in Kölner Innenstadt verhaftet

    Der 27-Jährige und seine drei Begleiter waren einer Polizeistreife aufgefallen, weil der Mann ein T-Shirt mit der Aufschrift "FCK CPS" (Fuck Cops) trug. Bei der Kontrolle wirkte er auffällig nervös. Als die Beamten seinen Rucksack durchsuchten, fanden sie eine Plastiktüte mit explosivem Inhalt.
    http://www.epochtimes.de/politik/deu...-a1339510.html

  2. #2

    AW: Bombe im Gepäck: Linksautonomer in Kölner Innenstadt verhaftet

    ...
    Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung fand die Polizei nach eigenen Angaben Beweismittel, die den Bau des Sprengsatzes belegen. Wie die Boulevardzeitung Express berichtet, soll die Bombe aus Materialien für Feuerwerkskörper gefertigt worden sein.

    Warum der Mann, der aus Dortmund kommt, mit der Bombe unterwegs war, ist bislang nicht bekannt. In seiner Vernehmung schwieg er. Er soll der Polizei zufolge vor fünf Jahren durch eine "politisch motivierte Gewalttat aus dem linken Spektrum" aufgefallen sein. Die Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl wegen Vorbereitung eines Explosionsverbrechens.
    ...
    http://www.sueddeutsche.de/panorama/...sack-1.3050995

  3. #3

    AW: Bombe im Gepäck: Linksautonomer in Kölner Innenstadt verhaftet

    Was ist da überhaupt im Gange????

    Ich hab mal "Rohrbombe Feuerwerk" eingegeben... gibt viele videos von solchen Experimenten. Das kann richtig gefährlich werden. Was habnen die damit vor??? Sind das unschuldige Lausbubenstreiche in freier Natur oder steckt da mehr dahinter? Anschlagsabsichten?


    9999GrammerBrutallus SPEZIAL EDITION

    https://www.youtube.com/watch?v=K3Upcqg5mbg


    Werden solche Sprengtests im Wald vom Förster, Jäger, Spaziergängern der Polizei gemeldet? Zum einen wegen potentiellem Terorverdacht, zum anderen wegen Waldbrandgefahr und Ruhestörung...
    Geändert von burgfee (25.06.2016 um 23:07 Uhr)

  4. #4

    AW: Bombe im Gepäck: Linksautonomer in Kölner Innenstadt verhaftet

    Die Beamten kontrollierten den Mann und und fanden in seinem Rucksack eine Plastiktüte mit dem selbst gebastelten Sprengkörper sowie kleine Mengen einer synthetischen Partydroge.
    http://www.faz.net/aktuell/gesellsch...-14307344.html


    Dazu noch Partydrogen, das macht den Typen noch viel unberechenbarer und gefährlicher.

  5. #5

    AW: Bombe im Gepäck: Linksautonomer in Kölner Innenstadt verhaftet

    ...
    Die Begutachtung durch einen Entschärfer ergab, dass der Sprengsatz funktionsfähig war. Im Fall einer Explosion hätte für Menschen im unmittelbaren Umfeld erhebliche Gefahr bestanden.

    Der Fall macht wieder deutlich, dass Polizeipräsenz, eine niedrige Einschreitschwelle und konsequentes Vorgehen bei scheinbar niederschwelligen Auffälligkeiten Wirkung zeigen.
    ...
    http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/3362148

    Das bedeutet aber auch, dass nicht nur das unmittelbare Umfeld in der Stadt, die Passanten, der Bombenbastler und seine Begleiter in Gefahr waren, sondern auch die diensthabenden Polizeibeamten. Der Entschärfer wird vermutlich erst im Nachhinein herangezogen worden sein.

    Wäre die Polizei gut beraten bei jedem Streifengang qualifizierte Sprengstoffexperten an ihrer Seite zu haben?

  6. #6

    AW: Bombe im Gepäck: Linksautonomer in Kölner Innenstadt verhaftet

    Wenns um Nazis geht erkennen die autonomen sehr wohl wire gefährlich Rohrbomben sind und schreien auf. Nur die Rohrbomben aus den eigenen Reihen werden gerne übersehen.

    https://autonome-antifa.org/?article268

    Schweigen im Walde bezüglich des aktuellen Rohrbombenfundes.
    http://az-koeln.org/

  7. #7

    AW: Bombe im Gepäck: Linksautonomer in Kölner Innenstadt verhaftet

    Sollte die Rohrbombe ein Begrüßungsgeschenk für die neue Gruppe werden?
    [einfach mal ins blaue gefragt]

    Neue linksradikale Gruppe in Köln
    Veröffentlicht am 16. April 2016

    Es gibt seit anfang des Jahres eine neue linksradikale Gruppe in Köln!
    Wir wünschen den Genoss*innen viel Erfolg und auf das wir gemeinsam die Verhältnisse umwerfen!

    Infos zu Gruppe erfahrt ihr hier: http://agcgn.blogsport.eu/

    Selbstverständnis:

    ...
    http://az-koeln.org/neue-linksradikale-gruppe-in-koln/

  8. #8
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.625

    AW: Bombe im Gepäck: Linksautonomer in Kölner Innenstadt verhaftet

    Man erinnere sich an den Bombenanschlag in der Kölner Keupstrasse, den man dem NSU anlastet. Auch in dem Fall wurde eine Rohrbombe verwendet.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9

    AW: Bombe im Gepäck: Linksautonomer in Kölner Innenstadt verhaftet

    Bei dem Nagelbomben-Attentat in Köln detonierte am 9. Juni 2004 in der Köln-Mülheimer Keupstraße, die als Zentrum des türkischen Geschäftslebens bekannt ist,[1] eine ferngezündete Nagelbombe. Dabei wurden 22 Menschen verletzt, vier davon schwer. Ein Friseursalon wurde vollständig verwüstet, mehrere weitere Ladenlokale und zahlreiche parkende Autos durch die Explosion und herumfliegenden Nägel erheblich beschädigt. Im November 2011 konnte der Anschlag der rechtsterroristischen Gruppe Nationalsozialistischer Untergrund zugeordnet werden.


    Tathergang

    Die Bombe war auf dem Gepäckträger eines Fahrrads montiert und dieses vor dem Friseurladen abgestellt worden. Es handelte sich dabei um eine mit Schwarzpulver und etwa 10 Zentimeter langen Tischlernägeln gefüllte Drei-Kilo-Gasflasche, die durch eine Glühlampe ohne Glashülle gezündet und durch eine handelsübliche Funkfernsteuerung ausgelöst wurde. Die Täter müssen sich entsprechend während der Zündung im Umfeld des Tatorts aufgehalten haben. Durch die Wucht der Explosion wirkten die Nägel wie Projektile, in dem unmittelbar betroffenen Friseurladen brach ein Feuer aus.[2]



    ...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nagelb...t_in_K%C3%B6ln


    keupstrasse köln rohrbombe

  10. #10

    AW: Bombe im Gepäck: Linksautonomer in Kölner Innenstadt verhaftet

    Anschlag Köln Keupstr 2004

    Die tödliche Kraft der Nagelbombe
    22. Januar 2015 um 19:40 Uhr


    Dass beim Bombenanschlag von Köln 2004 niemand ums Leben kam, war offenbar reiner Zufall. Ein Gutachten stützt die Vorwürfe gegen Beate Zschäpe.

    ...
    Die Sprengkraft der Bombe war weithin sichtbar: Die Nägel schossen 150 Meter weit, sie wurden über die Häuserzeile in Gärten geschleudert. Wer ihnen im Weg stand, dem bohrten sie sich in Muskeln und Knochen. Eine Druckwelle ließ noch in weiter Entfernung Fensterscheiben zerspringen, bei den Opfern brachte sie die Trommelfelle zum Platzen.

    Doch war die Bombe stark genug, Menschen zu töten? Von dieser Frage hängt ab, ob der Vorwurf des Mordversuchs haltbar ist. Um eine Antwort zu finden, beauftragte das Bundeskriminalamt den Sprengstoffgutachter Ehrenfried Ibisch mit einem aufwendigen Versuch. Auf einem Truppenübungsplatz im Norden von Bayern zündete der Experte mehrfach einen Nachbau der Bombe von Köln.

    Spekulation über NSU-Helfer vor Ort

    Der Sachverständige war auf der Suche nach dem sogenannten wirksamen Splitter – so heißt in der Militärsprache ein Geschoss, dass mit so viel Energie durch die Gegend fliegt, dass es einen Menschen töten kann. Um die Bombe herum ließ er Stahlbleche in drei und fünf Metern Entfernung aufstellen. Als der Sprengstoff zündete, verbogen sich die Bleche unter dem Druck, ein riesiger Rauchpilz stieg auf, die Nägel schossen durch die Stahlplatten beinahe wie durch Papier. Sie flogen mit 215 Metern pro Sekunde.

    Damit war klar: Die Nägel aus der Bombe waren potenziell todbringende Geschosse. In einem Umkreis von mindestens fünf Metern war zu erwarten, dass Menschen sterben. Es müssen also glückliche Umstände gewesen sein, die vielen Umstehenden das Leben retteten – ein geparktes Auto an der richtigen Stelle, eine Säule im Raum.
    ...
    http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog...er-nagelbombe/

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