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  1. #1

    Der brisante Bericht einer BAMF-Mitarbeiterin (anonym)

    „Es ist ein Wahnsinn“

    „Ich bin morgens früh im Amt (BAMF – Bundesamt für Migration und Flüchtlinge), die Asylsuchenden hocken dann schon am Gang. Da mache ich meine Tür erst mal von innen zu. Ich muss schauen, ob es neue Asylpakete gibt, ein neues sicheres Herkunftsland – wegen der Bleibeperspektive. Dann geht’s los, irgendwie auf Deutsch und Englisch. Das Nötigste können die meisten schon, sie sind ja nicht erst seit gestern da. „Gib mein Geld! Ich Mann! Ich fick dich! Du Nazi!“ Nach dem 30. Typen habe ich selbst so geredet und bekam einen Verweis. Jetzt halte ich meine Klappe. Wird schön bunt in Deutschland.

    Einen Wachdienst könnte man gebrauchen in den Dienststellen. Die sitzen vor meinem Schreibtisch und holen sich einen runter, fummeln am Hosenschlitz, spielen mit dem Taschenmesser, winseln, werden grantig, werden laut. Aggression pur. Natürlich nicht jeder. Das ist mir wichtig zu sagen, dass ich nicht in Verdacht komme, ich wäre ein Rassist. Aber die Mehrheit, die ist so, junge Burschen, die sind fit! Die haben ein Ego! Fordern, verlangen. Respekt wollen sie. Umgekehrt gibt es keinen.
    http://k-networld.de/2016/06/20/der-...iterin-anonym/

  2. #2
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    AW: Der brisante Bericht einer BAMF-Mitarbeiterin (anonym)

    Wenn Dante heute leben würde, könnte er das Inferno in Deutschland ansiedeln.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Der brisante Bericht einer BAMF-Mitarbeiterin (anonym)

    Ich halte diesen anonymen Bericht wie manch andere anonyme Schreiben ebenfalls für einen Fake.

    Wieso ich darauf komme? Vor allem wegen dieser Übertreibung

    Die sitzen vor meinem Schreibtisch und holen sich einen runter, fummeln am Hosenschlitz, spielen mit dem Taschenmesser, winseln, werden grantig, werden laut. Aggression pur.
    Manchmal wird zu dick aufgetragen.

    Ansonsten begegne ich jedem anonymen Bericht mit Skepsis, weil hier jeder ungeprüft alles schreiben kann. Meistens zeigen solche anonymen Schreiben nur die Stimmungslage des Schreibenden. Von der Wahrheit sind solche Beschwerden auf jeden Fall auch ein ganzes Stück entfernt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Der brisante Bericht einer BAMF-Mitarbeiterin (anonym)

    @Cherusker: Was passierte da noch mal mit den Verrätern?

    Sie steckten bis zum Hals im Eis eingefroren!! und die Heuchler trugen Mäntel, die außen aus Gold waren, innen aber aus Blei!

  5. #5
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    AW: Der brisante Bericht einer BAMF-Mitarbeiterin (anonym)

    >Ich halte diesen anonymen Bericht wie manch andere anonyme Schreiben ebenfalls für einen Fake.

    Ich halte es nicht automatisch für einen Fake, nur weils anonym ist.
    Übertrieben finde ich es auch nciht - dafür hab ich schon zu viel nachprüfbares gelesen...

    Ist klar daß sowas nur anonym rausgeht: viele haben Maulkorberlaß unterschrieben und selbst wenn nicht: sowas wird nur unter der Hand weitererzählt, denn wenn Du das mit Deinem Namen machst, dann kannst Du Dich sicher darauf einstellen, daß Du den Job los bist (nicht jeder arbeitet damit ihm nicht langweilig ist - gibt auch Leute die wegen dem schnöden Mammon in die Arbeit gehen....)
    Selbst wenn Du den Job behalten kannst, dann kannst Du damit rechnen daß evt bald bei Dir heiß sarniert oder zumindest das Haus einen Neuanstrich bekommt...

    Mein Vater arbeitet unendgeltlich in einem Abschiebelager als Arzt (er ist angeschrieben worden, es wurde auf die Tränendrüse gedrückt ob er als Rentner nicht Zeit hat den Armen kostenlos zu helfen... ) Mein Vater ist selbst ehem. Flüchtling (mit 5 mußte er mit Familie von Peenemünde nach Bayern flüchten und ich weiß, wie schlimm es damals den Flüchtlingen ging)...
    Er mußte KEINEN Maulkorberlaß unterschreiben - bei ihm gilt nur die normale ärztl. Schweigepflicht.
    Ich frag ihn jedesmal , wie viele in dem Abschiebelager denn nun abgeschoben worden sind - sind alles Leute mit neg. Asylbescheid und die schon Abschiebezettel haben) - aber bisher hat er noch keine Patienten verloren...
    Er hat mir auch so einiges berichtet was nicht unter ärztl. Schweigepflicht fällt obwohl er weiß, wie ich zu so manchen Dingen konträr zu seiner Meinung stehe... Er ist erst seit 4 Monaten dabei und er hat schon gewaltig die Schnauze voll - aber dennoch tun ihm die Leute leid und weil sonst kaum jmd so blöd ähm hilfsbereit ist, wird er ja gebraucht und kann nicht sagen, daß es ihm reicht..
    Solange mein Paps nur bestohlen und nicht zusammengeschlagen wird, wird der weitermachen...

  6. #6
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    AW: Der brisante Bericht einer BAMF-Mitarbeiterin (anonym)

    Auffallend ist wieder einmal folgender Satz:
    "... dass ich nicht in den Verdacht komme, ich waere ein Rassist."
    Na und? Was ist das Problem?
    Rassismus ist cool. Und es beweist Mut, ein Rassist zu sein.

    Da das Wort ohnehin keine allgemein anerkannte Definiton hat und sowohl jeden als auch gar keinen einschliessen kann, je nachdem wie es ausgelegt wird, sagt es ueberhaupt nichts aus, wenn man sich zum Rassismus bekennt.
    Das koennte heissen, dass man anerkennt, dass es verschiedene Rassen gibt, aber keine Wertung vornimmt. Es koennte heissen, dass man eine Wertung vornimmt, aber ein Zusammenleben verschiedener Rassen wuenscht, mit unterschiedlicher sozialer Rangstufe. Oder es koennte heissen, dass man keine Wertung vornimmt, aber eine Trennung wuenscht. Es kann sich auch auf etwas ganz anderes als Rassen beziehen, z. B. Religion oder sogar Nahrungsmittel (Mohrenkoepfe, Zigeunerschnitzel).
    Ausserdem gehoeren auch alle Anti-Rassisten zur Kategorie der Rassisten, weil sie erstens an Rassen glauben, zweitens von der Minderwertigkeit aller Nichtweissen ueberzeugt sind und daraus folgernd deren Schutz und aktive Foerdermassnahmen fordern, die bei einer gleichen Befaehigung ja ueberfluessig waeren.

    Wir sehen also: Jeder ist automatisch immer ein Rassist, voellig egal, was er ueber Rassen glaubt oder nicht glaubt.
    Darum sollten wir alle "Ja" sagen zum Rassismus. Rassismus ist cool, denn Rassismus ist alles. Und da jeder in irgendeiner Definition auch ein Rassist ist, ist jeder, der seinen Rassismus verleignet, nur ein Feigling.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

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