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  1. #1
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    Die große Plünderung – oder wie man einen Wohlfahrtsstaat zugrunde richtet




    ..Und damit sind wir bei der zweiten Ebene des Problems. Das Prinzip des Wohlfahrtsstaates beruht nicht nur einzig und allein auf der einfachen Rechnung, dass die Zahl der Menschen, die nur aus dem Topf schöpfen, deutlich geringer ist als jene derer, die in den Top einzahlen; sie beruht vor allem auch auf dem dahinter liegenden Prinzip der Solidargemeinschaft. Ein, wenn man so will, unausgesprochener Vertrag, eine Verpflichtung der Menschen innerhalb eines Staates zur gegenseitigen Solidarität und damit einhergehend die Bereitschaft, dass jeder in den Topf einzahlt und jeder aus diesem Topf auch schöpfen darf, wenn er Hilfe benötigt.Keine Leistung ohne Gegenleistung verwirklichen

    Genau jenes Prinzip ist den vielen Einwanderern aus islamischen Ländern in der Regel jedoch völlig fremd. Weder in Afghanistan noch im Irak oder im vom Bürgerkrieg zerbombten Syrien gibt oder gab es etwas, was annähernd mit dem deutschen Sozialstaat zu vergleichen ist. Die Solidarität der Gemeinschaft, die es in islamischen, kollektivistischen Gesellschaften durchaus gibt, bezieht sich auf die eigene Familie, die eigene Community. Der abstrakte Staat ist hiervon ausgenommen und tritt eher als Despot, als willkürlicher Herrscher auf, denn als solidarische Gemeinschaft.
    Und plötzlich ist man in einem fremden Land, wo das Geld von einem ominösen Staat einfach so zu einem wandert. Ohne, dass man dafür arbeiten, ohne, dass man dafür etwas zurückgeben muss. Wer kann Menschen, die das System nicht verstanden haben, die dieses System gar nicht kennen, da einen Vorwurf machen, wenn sie plötzlich sauer werden, weil eben jener Staat ihnen in ihren Augen nicht auch noch genug Geld für Zigaretten und andere Luxusartikel gibt?
    Es ist ein fataler, wenn nicht sogar der größte Irrtum von allen, dass die hiesige Politelite der Auffassung ist, man könne Menschen zu nützlichen und integrierten Bürgern machen, die dem Staat langfristig mehr nutzen als schaden, indem man sie für den bloßen Grenzübertritt mit staatlichen Leistungen belohnt, die alles übertreffen, was sie jemals in ihren Heimatländern durch eigene Arbeit zur Verfügung hatten. Jeder Afghane mit Ehefrau und sechs Kindern lebt mit Hartz4 hierzulande besser, als wenn er einer Tätigkeit als Hilfsarbeiter nachgeht. Die Wahrheit ist jedoch, dass er aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse und Qualifikation kaum jemals über den Bereich der Hilfsarbeit hinauskommen wird. So jemand wäre doch schön blöd, wenn er dann trotzdem arbeiten geht und damit seine Familie nicht ernähren kann. Es sei denn, man würde ihm zeigen, was Solidargemeinschaft bedeutet und dass man für das, was man vom Staat bekommt, auch etwas tun muss.
    Je mehr Menschen wir jedoch ins Land holen, die das Prinzip des Wohlfahrtsstaates nicht verstanden haben und aufgrund von falsch verstandener Hilfe auch nie verstehen werden, desto mehr werden jene Menschen, die das Prinzip der Solidargemeinschaft bis jetzt gelebt und mit ihren Steuergeldern getragen haben, sich aus diesem System verabschieden....
    ... So lange wir Menschen die bedingungslose Einwanderung in unser Sozialsystem ermöglichen, wird sich an der Sogwirkung nichts ändern. Schlussendlich müssten wir wohl dann doch, wie von BDI-Chef Grillo bereits Ende letzten Jahres gefordert, bis 85 arbeiten. Aber wer will das schon? Vor allem für Menschen, die die eigene Hilfsbereitschaft mit Füßen treten?...
    http://www.rolandtichy.de/daili-es-s...runde-richtet/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Die große Plünderung – oder wie man einen Wohlfahrtsstaat zugrunde richtet

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen



    „Und die müssen das alles bezahlen!”
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Die große Plünderung – oder wie man einen Wohlfahrtsstaat zugrunde richtet

    In Deutschland kriegt man als erstes ein Haus geschenkt. Haus und Auto. Und jede Frau steht zur Verfügung. Sex mit einer weißen Frau schützt vor AIDS, bzw.- heilt es.

    So einen Schwachsinn glauben die in Afrika!!

  4. #4

    AW: Die große Plünderung – oder wie man einen Wohlfahrtsstaat zugrunde richtet

    Na ja, manche die sich z.B. 25 Jahre als Frührentner eher clever als unterwürfig verhalten haben, sehen das vielleicht nicht ganz so verbissen. Andere, naja!

  5. #5

    AW: Die große Plünderung – oder wie man einen Wohlfahrtsstaat zugrunde richtet

    Wenn der Michel endlich aufwachen täte und sich gegen die Plünderung des Wohlstandsstaates erwehren würde, dann hätten die beiden Hackfressen auf dem Foto nichts zu lachen..... diese Hackfressen gehören zu den Plünderern und zwar zu den treibenden Kräften. Es gab Zeiten da wurde Hochverrat mit einer heute in Deutschland nicht mehr zulässigen Strafe bestraft..... Heute hat die höchste deutsche Staatsanwaltschaft nicht den Mut gegen Regierungsmitglieder vorzugehen, da die Politiker es geschickt verstehen sich hinter Immunität zu verstecken...... Und das höchste deutsche Gericht besteht auch nur aus Orgelpfeifen ohne Ton
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  6. #6

    AW: Die große Plünderung – oder wie man einen Wohlfahrtsstaat zugrunde richtet

    Aber das Bild zeigt doch genau die Einstellung der Abgehobenen zu uns Bürgern!

  7. #7
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    AW: Die große Plünderung – oder wie man einen Wohlfahrtsstaat zugrunde richtet

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    „Und die müssen das alles bezahlen!”
    Nein, die lassen sich auch bezahlen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #8
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    AW: Die große Plünderung – oder wie man einen Wohlfahrtsstaat zugrunde richtet

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Nein, die lassen sich auch bezahlen.
    Nicht Abgebildeten waren gemeint, sondern die, auf welche die beiden so schadenfroh blicken: das vielgeschmähte Volk, das am Ende die Zeche begleichen darf, ohne am Festmahl teilgenommen zu haben.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #9
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    AW: Die große Plünderung – oder wie man einen Wohlfahrtsstaat zugrunde richtet

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Nicht Abgebildeten waren gemeint, sondern die, auf welche die beiden so schadenfroh blicken: das vielgeschmähte Volk, das am Ende die Zeche begleichen darf, ohne am Festmahl teilgenommen zu haben.

    Ach, so, ja dann! Wir sind eben im Feudalismus angekommen. Die nachgemachten farbenfrohen Kostüme der englischen Adelsschicht zeugen davon. Jeden Tag einen neuen Hosenanzug, einer schrecklicher als der andere.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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