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  1. #1
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    Familiennachzug Flüchtlinge: Ein Syrer holt einen Familienangehörigen nach

    Herr Weise, oberster Chef aller Flüchtlinge und Arbeitslosen (Chef des Bamf) ließ verkünden, 500.000 Syrer würden 500.000 Familienangehörige nachholen, mehr nicht. Pro Flüchtling ein Familienangehöriger.

    Syrischer Vater holt Familie nach Obermarchtal

    Nach einem Jahr kann Mohammed Wakkas seine Frau und seine vier Töchter wieder in die Arme nehmen
    Vielleicht kann die Familie Wakkas schon ganz bald in eine eigene Wohnung in Obermarchtal ziehen. Bürgermeister Anton Buck könne sich jedenfalls sehr gut vorstellen, dass sie die Wohnung im Rathaus mieten könnten. Dafür würde die Gemeinde dann den Boden in den Räumen herrichten. Ein erster Besichtigungstermin habe bereits stattgefunden. In den kommenden Tagen wird es einen weiteren mit der ganzen Familie geben.Entscheidet sich Familie Wakkas dafür, in Obermarchtal zu bleiben, könnten die vier Töchter nach den Sommerferien voraussichtlich die Vorbereitungsklassen des Munderkinger Schulverbundes besuchen. „Aber das müssen wir in den nächsten Wochen in Ruhe mit der Familie besprechen“, sagt Sabine Köberle.
    http://www.schwaebische.de/region_ar..._toid,259.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Familiennachzug Flüchtlinge: Ein Syrer holt einen Familienangehörigen nach

    Da werden sich jetzt vier andere „Flüchtlinge” beschweren, hat doch dieser Vater sein Kontingent wesentlich überschritten. Aber vielleicht merkt Herr Weise das nicht, so wie er schon anderes nicht zu bemerken scheint, obwohl es ja heißt: „Oh, ich bin klug und Wweise, und mich betrügt man nicht”.
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  3. #3
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    AW: Familiennachzug Flüchtlinge: Ein Syrer holt einen Familienangehörigen nach

    Herr Weise gehört ja auch nicht zu denen, die betrogen werden.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Der nächste Familiennachzug von einem syrischen Familienangehörigen steht noch aus:

    Vater bemühte sich vergeblich um den Nachzug von Frau und zehn Kindern

    Die Flugtickets waren schon zurückgelegt, das Baby noch nicht geboren, alle Papiere besorgt. Doch die indonesische Botschaft in Damaskus verweigerte die Ausreise der Familie Allouch. Vater Moklf Allouch und sein Sohn Wassim aus Syrien warten seit dem 27. April in Tübingen darauf, dass Mutter Ramin und ihre zehn Kinder nachkommen.

    (...)Als syrischer Kriegsflüchtling mit Aufenthaltsstatus hat Moklf Allouch einen Rechtsanspruch auf Familiennachzug

    http://www.tagblatt.de/Nachrichten/V...rn-289060.html

    Und in wenigen Jahren helfen diese 2 Syrer in ihrer Heimat tatkräftig beim Wiederaufbau. Garantiert!

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Noch so ein einzelner Familiennachzug eines Syrers:

    Schöneck.
    Machmud strahlt. „Mit der Familie ist alles klar“, sagt er. Er erwartet in den nächsten Wochen seine sechsköpfige Familie. Derzeit leben diese in einem Flüchtlingscamp in der Türkei. Bald, so hofft der syrische Vater, kann er seine fünf Kinder und seine Frau wieder in die Arme schließen.

    Natürlich fehlt jetzt eine Wohnung. Denn der Schneider aus Aleppo wohnt zurzeit in einer Wohngemeinschaft in Büdesheim. Dort leben neun Flüchtlinge in einer kleinen Fünf-Zimmer-Wohnung – also ist kein Platz für eine Familie. Auch seine Mitbewohner, deren Asylverfahren abgeschlossen und positiv beschieden ist, warten auf ihre Familien, so zum Beispiel Zagros, der in seiner Heimat Friseur war und auch in der Nidderhalle seinen Mitflüchtlingen gerne die Haare geschnitten hat. Seinen Sohn, der im Herbst geboren wurde, kennt er nur von Fotos.

    Wohngemeinschaften

    Nach Auflösung der Nidderhalle als Notunterkunft leben in Schöneck momentan 212 Flüchtlinge in Wohnungen. Die alleinstehenden Männer sind in Wohngemeinschaften untergebracht.

    So gibt es in Kilianstädten acht Männer-Gemeinschaften mit über 4o Bewohnern, in Büdesheim wohnen 23 junge Männer zusammen, in Oberdorfelden gibt es eine Wohngemeinschaft mit neun Männern. Die Wohnungen werden vom Arbeitskreis Asyl soweit wie möglich betreut, denn die Syrer, Pakistani, Iraner und Afghanen müssen allerlei lernen.

    Nachbarschaftlicher Umgang, Mülltrennung, Hausordnung, Umgang mit Heizung, Wasser und Strom und natürlich auch den Umgang untereinander, denn so ein Wohngemeinschaftsleben verläuft natürlich nicht konfliktfrei. Auch Flüchtlingsfamilien leben in der Gemeinde: Zwei syrische, fünf pakistanische, sechs eritreische, zwei äthiopische und drei somalische Familien. Die meisten Familien aber kommen aus Afghanistan, insgesamt acht. Auch Familien aus dem Iran und dem Irak leben in Schöneck.

    Alle lernen Deutsch

    Natürlich haben sie Nachwuchs: Insgesamt gibt es 56 schutzbedürftige Kinder in der Gemeinde, bald werden es 57 sein. Fast alle besuchen Kindergärten, Grundschulen oder weiterführende Schulen. Sie lernen meist schnell Deutsch und können ihren Eltern helfen.

    Ob alleinstehend oder mit Familie – alle lernen Deutsch. Für diejenigen, die noch auf die Erlaubnis zum Besuch der offiziellen Integrationskurs warten, bietet der AK Asyl mit ehrenamtlichen Lehrern Deutschkurse an. Deshalb werden immer wieder ehrenamtliche Helfer für den Unterricht gesucht.

    Wer helfen möchte, kann sich per E-Mail unter info@akasyl- schoeneck.de oder telefonisch unter (06187) 9 56 22 50 melden.
    http://ndp.fnp.de/lokales/wetterau/E...art677,2062671

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Eigentlich könnte man eine Hitlist aus dem Thread machen. So ist es, wenn Propagandaartikel die Propaganda des Herrn Weise Lügen strafen.

    Der nächste eine Familienangehörige, der in den nächsten Wochen deutschen Boden betreten wird.

    Einige Flüchtlinge sind mittlerweile anerkannt. Was sie aber dringend brauchen, sind Wohnungen für ihre Familien sowie Arbeit. Einer, der vor einem Jahr hier angekommen ist und dauerhaft hier bleiben darf, ist der Syrer Dabool Abd Alelah. Vor einem Jahr kam der 39-Jährige mit seinem Schwager Hecham Hopy.

    Praktikum im Copy-Shop

    Abd Alelah führte nach eigenen Angaben in der Hauptstadt Damaskus ein gut gehendes Bekleidungsgeschäft. Doch dann wurde dort während des Bürgerkriegs in einem Umkreis von drei Kilometern alles zerstört.

    Frau sowie ein Sohn und drei Töchter des Syrers sind noch in Damaskus. Der Nachreiseantrag ist bereits gestellt. „Ich kann meine Familie nicht dort lassen“, sagt der Geschäftsmann. Er müsse jeden Tag um das Leben seiner Liebsten fürchten. In zwei Monaten, hofft er, wird er Gattin und Kinder endlich wieder in die Arme schließen können.

    Abd Alelah würde zur Not auch eine Wohnung im Umfeld nehmen, aber am liebsten würde er für immer in Lindenholzhausen wohnen bleiben, „weil die Menschen hier sehr nett zu mir sind“.

    In einem Limburger Copy-Shop absolviert er gerade ein Praktikum. Er könnte sich gut vorstellen, dort dauerhaft tätig zu sein, aber auch irgendwo als Verkäufer oder Koch zu arbeiten.

    Auf die Frage, warum er in Deutschland sein Glück sucht, meint der Flüchtling: „Die Deutschen wollen Syrer. Sie behandeln uns gut.“ Er wolle endlich mit seiner Familie ohne Angst und in Frieden leben.
    Und der Schwager des syrischen Copy-Shop-Praktikanten hat ebenfalls bereits einen Antrag gestellt, einen (in Zahlen: 1) Familienangehörigen nach Deutschland nachholen zu lassen.

    Sein Schwager Hecham Hopy war in der Heimat ein gefragter Restaurator. „Ich habe alle Kirchen in Damaskus und Beirut gemacht“, berichtet der 54-Jährige und zeigt auf seinem Smartphone stolz Beispiele seiner Kunst. Er hat aber auch Zimmer von Wohnungen renoviert und ganze Häuser mit seiner Firma. „Es war aufgrund der Situation aber besser, nach Deutschland zu gehen“, erzählt Hopy. Seine Kinder sollten hier zur Schule gehen. Der Nachreiseantrag für Frau und sechs Kinder läuft ebenfalls bereits. Er bittet die Behörden um schnelle Bearbeitung, da seine älteste Tochter bald 18 Jahre alt wird und nach Erlangung ihrer Volljährigkeit nicht mehr zum Vater nachreisen dürfte
    http://www.nnp.de/lokales/limburg_un...art680,2040586
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Familiennachzug Flüchtlinge: Ein Syrer holt einen Familienangehörigen nach

    Er bittet die Behörden um schnelle Bearbeitung, da seine älteste Tochter bald 18 Jahre alt wird und nach Erlangung ihrer Volljährigkeit nicht mehr zum Vater nachreisen dürfte

    Und sicher ist diese Tochter selbst schon verheiratet und Mutter von drei Kindern.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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