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  1. #1
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    Schweiz zieht Beitrittsgesuch in die EU endgültig zurück

    24 Jahre überlegt - Schweiz will doch nicht in die EU

    Es war 1992, als die Schweiz ein EU-Beitrittsgesuch nach Brüssel schickte. Im gleichen Jahr votierten die Schweizer Bürger via Volksentscheid dagegen. 24 Jahre später fällt die Regierung ihr Urteil.

    Eine Woche vor dem britischen EU-Referendum hat das Schweizer Parlament beschlossen, das vor 24 Jahren gestellte EU-Beitrittsgesuch formell zurückzuziehen. Die Entscheidung fiel am Mittwoch mit 27 zu 13 Stimmen bei 2 Enthaltungen im Ständerat, der Vertretung der Kantone im Parlament.

    Die Regierung werde der EU entsprechend mitteilen, dass das Beitrittsgesuch der Schweiz von 1992 als gegenstandslos und zurückgezogen zu betrachten sei, erklärte Außenminister Didier Burkhalter. Gleichzeitig wolle er deutlich machen, dass die Schweiz entschlossen sei, die bilaterale Zusammenarbeit mit der EU fortzusetzen und zu erneuern.

    Im März hatte der Nationalrat, die große Kammer des Parlaments, auf Antrag der nationalkonservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP) mit großer Mehrheit dafür gestimmt, das EU-Beitrittsgesuch in aller Form zurückzunehmen...
    http://www.welt.de/politik/ausland/a...in-die-EU.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

    AW: Schweiz zieht Beitrittsgesuch in die EU endgültig zurück

    Das hat die Schweiz wohl auch deshalb gemacht, weil laut Aussagen ein Ausstieg bis 10 Jahre dauern kann, denn nicht alle Verträge lassen sich von jetzt auf Gleich kündigen, weil evtl. zeitlich gebunden.

    Ein Brexit würde zehn Jahre dauern
    Wie lange bräuchte Großbritannien, um aus der EU auszutreten? Eine Studie rechnet nun vor, dass der gesamte Prozess zehn Jahre dauern würde. Der formale Austritt wäre dabei das kleinste Problem.In den vergangenen Wochen und Monaten ist viel darüber spekuliert worden, wie und ob ein Austritt aus der Europäischen Union oder der gemeinsamen Währung funktionieren könnte. In Griechenland käme der Grexit, also ein Austritt aus dem Euro, mehr oder weniger über Nacht und nach einigen Monaten wäre dieser Prozess zumindest logistisch gemeistert.

    In Großbritannien sieht die Lage etwas anders aus. Dort gibt es viele Unterstützer eines Brexits, also eines kompletten Austritts aus der EU. Den Euro als Währung haben die Briten sowieso nie eingeführt. Ein solcher Austritt würde insgesamt zehn Jahre dauern, rechnet nun eine Studie des Global Counsels vor, einer Beratungsfirma, die vom früheren Arbeitsminister und EU-Handelskommissar Lord Mandelson gegründet wurde.

    Der formale Austritt aus der EU würde demnach um das Jahr 2019 erfolgen. Das Szenario beginnt im Herbst diesen Jahres mit einer Zustimmung des britischen Parlaments zu einem Referendum. Dieses könnte 2017, vielleicht sogar schon 2016, stattfinden. Nach Artikel 50 des EU-Vertrags bleiben für die Austrittsverhandlungen zwei Jahre Zeit, womit sich die kalkulierte Austrittszeit im Jahr 2019 erklärt.
    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-13667355.html

    Und wer will schon an einer Union teilnehmen, die ein Mitglied das nicht mehr will ... es zwangsweise noch ein paar Jahre einverleibt.

    Das beste wäre die unsäglich bürokratisch aufgeblähte, Beamtenverseuchte Europäische Union als gescheitert anzuerkennen und folglich als schlechtes Beispiel Nationenübergreifender Politik zu beerdigen
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  3. #3

    AW: Schweiz zieht Beitrittsgesuch in die EU endgültig zurück

    Das wird man auch in England vernehmen.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  4. #4
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    AW: Schweiz zieht Beitrittsgesuch in die EU endgültig zurück

    Die Schweiz hätte wenig Vorteile und erhebliche Nachteile gehabt, wäre sie tatsächlich der EU beigetreten. Als Nettozahler hätte die Schweiz hohe Milliardenbeträge überweisen und gleichzeitig EU-Bürger mit allen Konsequenzen reinlassen müssen. So wie Norwegen hat es die Schweiz einfach nicht nötig ins Irrenhaus EU zu kommen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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