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  1. #1
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    Unvereinbarkeit von Beruf und Familie

    Es scheint so als wolle sich das neue Familienmodell der SPD nicht so ganz durchsetzen und wenn doch, dann nicht zum Wohl der beteiligten Familienmitglieder. Beruf und Familie lassen sich eben doch nicht so ohne weiteres vereinbaren, wenn beide Elternteile das machen, was sie machen sollen, nämlich Vollzeit arbeiten. Das ist nach dem Willen der SPD ja wichtig für das Selbstwertgefühl des erziehenden Elternteiles und seine Rente und als einzige Entlastung ist die Kinderkrippe vorgesehen.

    Job und Kinder treiben Eltern in die Überforderung

    Die Doppelbelastung durch Job und Kinder fordert ihren Tribut: Burn-out, Depression und Angstzustände sind auf dem Vormarsch. Und nicht nur bei Müttern: Die Zahl betroffener Väter steigt stark.

    Als berufstätige Mutter ist man heutzutage oft die Eier legende Wollmilchsau. Der Chef verlangt Energie und Einsatz. Die Kinder Schulbrote und Schlaflieder. Die Wäsche will gewaschen und der Kühlschrank bestückt sein. Und abends muss bitte schön eine gesunde Mahlzeit auf den Tisch. Ein Jonglage-Akt, bei dem offenbar zunehmend viele Mütter in die Knie gehen – wenn sie sich ihren Zustand überhaupt eingestehen.

    49.000 Frauen haben sich im vergangenen Jahr in eine Kurklinik begeben. Sie traten eine Mutter-Kind-Kur oder eine reine Mütterkur in einer der 76 Kliniken der Stiftung Müttergenesungswerk an. Frauen, die das tun, sind meist bereits richtig krank. 87 Prozent leiden an Erschöpfungszuständen bis zum Burn-out, an Angstzuständen, Schlafstörungen oder Depressionen.

    Solche psychischen Störungen haben in den vergangenen Jahren rasant zugenommen. "2003 haben erst 48 Prozent daran gelitten, zehn Jahre später waren es schon über 80 Prozent", sagte Anne Schilling, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerks. Ebenfalls weit verbreitet: Rückenschmerzen, Gelenkbeschwerden oder Bandscheibenschäden (41 Prozent) sowie Atemwegs- und Stoffwechselerkrankungen (zehn beziehungsweise zwölf Prozent). "Das Frauenbild hat sich gewandelt", sagt Schilling. "Es ist anspruchsvoller geworden, Mutter zu sein."

    Immer mehr Väter gehen in Kliniken des Müttergenesungswerkes

    Besonders hart trifft es Familienmütter, die zusätzlich zur Erziehung der Kinder auch noch Angehörige pflegen. Etwa ein Viertel aller Mütter ist von einer solchen "Sandwich-Position" betroffen...
    http://www.welt.de/politik/deutschla...ors_picks=true
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Unvereinbarkeit von Beruf und Familie

    An der SPD ist schon lange nichts mehr sozial. Ebensowenig wie an allen anderen etablierten Parteien.
    "...und dann gewinnst Du!"

  3. #3
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    AW: Unvereinbarkeit von Beruf und Familie

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    An der SPD ist schon lange nichts mehr sozial. Ebensowenig wie an allen anderen etablierten Parteien.
    Sozial ist, wenn dir die Partei sagt, du sollst heute abend zur Versammlung kommen. Sozial ist, wenn die Fahnen für den nächsten Jubel-(Protest-)marsch ausgegeben und die Parolen (und Meinungen) vorgegeben werden.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4

    AW: Unvereinbarkeit von Beruf und Familie

    Ich bin dafür das Eltern weniger arbeiten, dafür aber die immer mehr steigende Zahl von Homo-Ehen denen es ja an der Reife vernünftiger und gesunder Familienplanung fehlt, sehr viel höher zur Kasse gebeten werden ... denn die denken ihre Beiträge in die Rentenkasse gehören nur ihnen .. vergessen aber das es die Folgegenerationen sind , die mit Erwerbstätigkeit für den Fortbestand des Rentensystems sorgen... auch wenn wir uns immer mehr in Richtung Minirente bewegen
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  5. #5
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    AW: Unvereinbarkeit von Beruf und Familie

    Kann dich verstehen. Aber was ist mit Heteropaaren, die unfruchtbar sind oder absichtlich DINKs sind (Double Income No Kids)?

  6. #6

    AW: Unvereinbarkeit von Beruf und Familie

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Kann dich verstehen. Aber was ist mit Heteropaaren, die unfruchtbar sind oder absichtlich DINKs sind (Double Income No Kids)?
    Genau deshalb gehört nicht nur die Steuer sondern die gesamten Sozialabgaben in die Zusammenveranlagung. aber genau das stört ja die ganze Schwulen und Lesben Lobby.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


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