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Grüne erwägen Mindestpreis für Fleisch
Verbot von Dumpingpreisen
Grüne erwägen Mindestpreis für Fleisch
2,99 Euro für ein Kotelett? Den Grünen ist das zu wenig. Ein Plan der Fraktion sieht vor, dass es solche Angebote künftig nicht mehr gibt
Nach dem Willen der Grünen soll es künftig in Supermärkten kein extrem billiges Fleisch mehr geben. Die Bundestagsfraktion mache sich für ein Verbot von Dumpingangeboten und für einen verbindlichen Mindestpreis für Fleisch stark, berichtete die „Saarbrücker Zeitung“. Das Blatt zitierte aus einem Papier der Fraktion zur Verbesserung der Tierhaltung und des Tierwohls, das der Zeitung vorliegt. Mit den Maßnahmen sollen „Preisschlachten an der Fleischtheke“ verhindert werden.
Kürzlich erst hatte Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter gefordert, zusammen mit einer Preiserhöhung für Fleisch den Hartz-IV-Satz so anzuheben, dass auch Arbeitslose sich das Fleisch leisten können. Der von ihm errechnete Aufschlag von 16 Euro allerdings reicht nicht unbedingt aus.
Die Mindestpreis-Pläne werden von den Grünen bestätigt. „Der Handel sagt selbst, dass 70 Prozent der Fleischmenge im Supermarkt verramscht wird und im Sonderangebot erhältlich ist“, sagte der Agrarexperte der Fraktion, Friedrich Ostendorff, die Pläne gegenüber der Zeitung. „Für 2,99 Euro kann niemand ein Kotelett gewinnbringend produzieren, bei dem es dem Tier auch noch gut gegangen ist.“ Tierwohl und Qualität seien so nicht möglich. „Wir brauchen Mindestpreise und müssen Dumpingpreise verbieten“, sagte Ostendorff.
Ziel der Grünen ist es laut Konzept, die Tierhaltung in den nächsten 20 Jahren zusammen mit der Landwirtschaft tierfreundlich umzubauen. Dazu gehöre auch, den Lebensmitteleinzelhandel in die Pflicht zu nehmen. Die Vorschläge sollten am kommenden Samstag bei einem Kongress in Hannover beraten werden.
Muss ja auch nicht jeder Fleisch essen. Im Mittelalter war dies den Bessergestellten vorbehalten. Die einfache Bevölkerung ernährte sich von Getreide.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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14.06.2016, 10:15 #2
AW: Grüne erwägen Mindestpreis für Fleisch
Die Grünen müssen sich auch nicht den Kopf zerbrechen, wie sie am 15ten des Monats noch über die Runden kommen müssen.
Wenn die solche Forderungen stellen ... wie hoch muss dann in Zukunft HARTZ IV sein? 1500 EURO + Miete ?
- - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -
Wobei der Landwirt für das Getreide fast immer noch den Preis von 1970 erhält, wogegen Teigprodukte wie Brot und Brötchen heute nur noch billig produzierte Massenprodukte, fast nur noch maschinell hergestellt und preislich weit über dem von 1970 stehen"Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)
"Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)
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AW: Grüne erwägen Mindestpreis für Fleisch
Dirigismus überall. Bemerkenswert ist, daß es gerade die Grünen sind, die anderen vorschreiben wollen, wie oder womit sie zu leben haben, während sie selbst auf ihren Freiheiten bestehen.
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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14.06.2016, 11:21 #4VIP
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- 6.582
AW: Grüne erwägen Mindestpreis für Fleisch
Im Gegenzug wäre ich für eine Mindesgebühr für alles Grüne (Kopfsalat, Gurken, Zucchini, etc.). Kann ja auch nicht sein, dass den Bauern so wenig dafür gezahlt wird, nicht?
Außerdem wäre ich für einen Mindespreis für Leder, Käse, Eier und Milch. Muss ja schließlich alles gerecht sein, oder?
Wer sich das dann nicht mehr leisten kann, soll eben Gras fressen."...und dann gewinnst Du!"
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AW: Grüne erwägen Mindestpreis für Fleisch
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Grüne erwägen Mindestpreis für Fleisch
Na, daran wird ja schon fleißig gearbeitet. Man steigert die allgemeine Zufriedenheit der Bürger durch Reformen auf allen Rechtsgebieten, schränkt die Möglichkeiten privater Vorsorge ein, erhöht die Sozialabgaben und schränkt gleichzeitig die medizinischen Möglichkeiten ein, verteuert Dienstleistungen, setzt Menschen auf befristete Arbeitsplätze und erhöht das Rentenalter. Es wird schon!Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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14.06.2016, 17:16 #8
AW: Grüne erwägen Mindestpreis für Fleisch
Die Grünen können es eben nicht lassen. Sie sind und bleiben die Verbotspartei schlechthin. 2,99 Euro für ein Kotelett ist kein Ramschpreis. Immerhin sind das 6 Mark. So ein Kotelett wiegt ca. 300 Gramm und so liegt der Kilo-Preis bei rund 10 Euro. Wie teuer darf es denn sein? 50 Euro? Die Grünen können ihre ideologische Herkunft aus dem Kommunismus nicht leugnen.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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14.06.2016, 17:47 #9
AW: Grüne erwägen Mindestpreis für Fleisch
@Cherusker: 100% Zustimmung! Kein Wunder, dass sich die Grünen mit den Muselanten so gut verstehen: Sind beide bigott und faschistoid!
PS: Möchte jemand ein paar vegetarische Rezepte?
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14.06.2016, 17:49 #10
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