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Flüchtlingsprotest: Flüchtlinge möchten Wohnungen
Flüchtlingsprotest
Stadt Bochum setzt protestierende Flüchtlinge unter Druck
Im Streit um die Flüchtlingsunterkunft in der Turnhalle der Hans-Böckler-Schule in Bochum hat die Stadt ihren Druck auf die 50 Bewohner erhöht. Bis Freitagmittag sollen sie, wie von der Stadt gefordert, aus dem Gebäude an der Querenburger ausziehen. Ansonsten werde die Stadt ihre früheren Angebote wieder zurückziehen.
Die Angebote lauteten im Grunde: Die Flüchtlinge werden nur vorläufig in den Leichtbauhallen an der Kollegsraße untergebracht und danach direkt in die neue Wohncontainer-Anlage „Auf der Heide“ in Wiemelhausen gebracht, die im August fertig wird. Dort ist eine Selbstversorgung möglich, wie sie die 50 Flüchtlinge sofort verlangen.
Frist bis 14. Juni gesetzt
Außerdem hat die Stadt den Flüchtlingen bis 14. Juni eine Frist gesetzt: Bis dahin sollen sie ihre Weigerung, zur Kollegstraße zu ziehen, noch einmal erläutern. Die Stadt wies die Flüchtlinge schriftlich darauf hin, dass sie die Turnhalle sonst zwangsweise räumen könnte. Die Stadt hat bereits am 31. Mai die Essenslieferung und die Hallenreinigung eingestellt. Seitdem wird jedem Flüchtling dort jeden Tag nur noch rund 4,70 Euro zur Selbstversorgung ausbezahlt.
[In die Kollegstraße wollen die Flüchtlinge deshalb nicht umziehen, weil sie nach bis zu sieben Monaten in den kargen Verhältnissen der Turnhalle endlich in regulären Wohnungen unterkommen wollen oder zumindest in Unterkünften mit eigener Kochgelegenheit, „mehr Privatsphäre und Selbstbestimmung“. In den Hallen an der „Kollegstraße“ sehen sie das alles nicht.
Stadtdirektor Michael Townsend sagte am Donnerstag: „Ich habe den Eindruck, dass sich die Stimmung in der Bevölkerung gegenüber Flüchtlingen in der Stadt durch diese Aktion einer kleinen Minderheit insgesamt verschlechtert.“
(...)Die Stadt will die Turnhalle, in der es unter anderem bakterielle Probleme mit den Duschen gibt, sanieren und wieder für Schüler zur Verfügung stellen. Deshalb sollen die Flüchtlinge raus. Bereits Ende Mai waren knapp 200 weitere Bewohner der Turnhalle zur Kollegschule umgezogen – ohne Klagen, wie die Stadt betont. „Wir können uns nicht 3000 Wohnungen nehmen, die es nicht gibt“, sagte eine Stadtsprecherin. Bisher sind erst 2000 der insgesamt 5000 Flüchtlinge in Bochum in Wohnungen untergebracht.
Die Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum kritisiert die Verschärfung des städtischen Tonfalls: Sie appelliert an die Stadt, „im Dialog mit den Flüchtlingen zu bleiben statt ihnen mit Zwangsmaßnahmen zu drohen, die von den Flüchtlingen als Erpressung verstanden werden müssen!“
Man kann die Ruinierung der sanitären Anlagen durch unsachgemäße Nutzung auch als bakterielle Probleme bezeichnen. Probleme, die allerdings mitziehen werden.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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11.06.2016, 08:21 #2
AW: Flüchtlingsprotest: Flüchtlinge möchten Wohnungen
Sie MÖCHTEN Wohnungen?? Sie fordern Wohnungen - das wäre wohl treffender. Denn die wurden ihnen von den Schleppern versprochen.
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11.06.2016, 10:46 #3
AW: Flüchtlingsprotest: Flüchtlinge möchten Wohnungen
Und auch hier gilt: wer hat diese Plakate geschrieben? Diese "Flüchtlinge" werden doch von linken Aktivisten instrumentalisiert.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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11.06.2016, 12:13 #4
AW: Flüchtlingsprotest: Flüchtlinge möchten Wohnungen
Die Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum kritisiert die Verschärfung des städtischen Tonfalls: Sie appelliert an die Stadt, „im Dialog mit den Flüchtlingen zu bleiben statt ihnen mit Zwangsmaßnahmen zu drohen, die von den Flüchtlingen als Erpressung verstanden werden müssen!“
Nur so kann man diese Schmarotzer davon überzeugen das ihnen hier kein Dauerbleiberecht zusteht"Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)
"Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)
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