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  1. #1

    Die USA sind längst der große Profiteur des IS-Terrors

    Der Krieg gegen den „Islamischen Staat“ geht nicht zu Ende. Mehr noch, die Islamisten handeln immer erfolgreicher. IS führt Offensive gegen Aleppo. Die IS-Dschihadisten rücken mit hohem Tempo vor und befinden sich zurzeit mehrere Kilometer von der syrischen Stadt Azaz, die von oppositionellen Gruppierungen besetzt ist und in der Zehntausende Zivilisten aus anderen syrischen Regionen in einem Zeitlager wohnen.


    Dabei ist das Potential der Islamisten immer noch ziemlich groß. Die Formationen des „Islamischen Staates“, denen bis zu 50.000 Personen angehören, führen die Kampfhandlungen fachmännisch. Die Regierungen von Syrien und dem Irak haben beschränkte Möglichkeiten, weil die USA Bagdad und Damaskus geschwächt haben. Jetzt nutzt der IS diese Situation aus.

    Der Westen und die Türkei betrachteten den „Islamischen Staat“ ganz vor kurzem als die Hauptschlagkraft gegen Damaskus. In der letzten Zeit scheint auch der Westen gegen die IS-Kämpfer vorzugehen. Aber dieser Kampf sei eher eine Imitation. Die amerikanischen Luftangriffe auf IS-Stellungen bringen keine spürbaren Ergebnisse hervor.

    Ein bedeutender Teil Idlibs, Latakia und Aleppo wird weiter von Extremisten kontrolliert, die von Ankara unterstützt werden. Der Chef des russischen Generalstabs, Sergej Rudskoi, bezeichnete die militärischen Aktivitäten der Türkei an der Grenze zu Syrien als einen der Gründe für die Destabilisierung der Provinzen Idlib und Aleppo. Aus der Türkei passierten noch immer Lastwagen mit Waffen und Munition die türkisch-syrische Grenze.

    Arabische TV-Sender berichten über Aktivierungen der von den USA geführten Gruppierung bei Rakka. In sozialen Netzwerken sind Fotos und Videos zu finden, auf denen US-Kämpfer eine Uniform mit Abzeichen der kurdischen Selbstverteidigungseinheiten tragen, die in der Türkei mit der kurdischen Arbeiterpartei PKK verbunden und als terroristisch eingestuft wird. Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu äußerte bereits seine Empörung wegen dieser Tatsache und sprach von Doppelzüngigkeit Washingtons.

    Offensichtlich die Situation der Verbündeten wie Saudi-Arabien, Katar oder die Türkei sei für die USA offenbar nebensächlich. Ein Beleg dafür ist Washingtons kühle Beziehung zu Erdogan, den man in der USA für einen gefährlichen Abenteurer hält, aber auch der Erfolg der ‚Saudi-Skeptiker‘ im US-Kongress, im Pentagon und in der CIA. Die Frage um die Offenlegung des bisher geheimen Teils des Berichts zu 9/11-Drahtziehern hat nicht zufällig eine Hysterie in den saudischen Führungskreisen ausgelöst.

    Die Gegner von Baschar Assad sind daran mit schuld, dass die Dschihadisten so stark wurden. Die USA streben eine Entmachtung des syrischen Präsidenten an, obwohl dessen Truppen aktiv gegen die Islamisten kämpfen. Diese Politik des Westens ist gefährlich. Die Länder im Nahen und Mittleren Osten sowie in Nordafrika werden dafür mit Leben ihrer Bürger zahlen müssen.

    Hätte die internationale Gemeinschaft rechtzeitig Maßnahmen getroffen und den syrischen Regierungstruppen im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ geholfen, wäre diese Gruppe nicht so stark geworden, doch die sogenannten Freunde Syriens blockieren gemeinsames Vorgehen gegen die Dschihadisten.
    http://berlin-athen.eu/die-usa-sind-...es-is-terrors/

  2. #2
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    AW: Die USA sind längst der große Profiteur des IS-Terrors

    Diese Erkenntnis entspricht diesem, dass für Regen, Dürre, Schneefall und Sonnenschein usw. das WETTER ursächlich ist!
    "Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigers Volk als das deutsche.
    Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glaube sie.
    Um eine Parole die man ihnen gab, verfolgen sie ihrer Landsleute mit größerer Erbitterung
    als ihre wirklichen Feinde,"
    (Napoleon Bonaparte)

  3. #3
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    AW: Die USA sind längst der große Profiteur des IS-Terrors

    Hat denn wirklich jemand geglaubt, die Politik der USA würde von Altruismus und Idealismus bestimmt? Profit und Machtgier waren die eigentlichen Motive. Da läßt man auch schon einmal „Fünfe gerade sein” und unterstützt den Schädling. Ist die „Krankheit” erst einmal ausgebrochen, läßt sich eine „Medizin” dagegen gut verkaufen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Die USA sind längst der große Profiteur des IS-Terrors

    Wörter wie "Profit und Machtgier" sind politisch korrekte Kampfbegriffe der linken Propagandamaschinerie.
    Die Politik eines jeden Staates sollte vom nationalen Interesse gelenkt sein. So ist es jedenfalls normal. Dass das in Deutschland nicht mehr der Fall ist, ist ja gerade das Problem. Man kann den USA wohl nicht vorwerfen, dass sie in erster Linie das Wohl ihres Volkes im Sinn haben. Das als "Profit und Machtgier" zu bezeichnen zeigt nur, dass man von dekadentem linken Gedankengut infiziert ist.
    Wie in jeder gesunden Nation sind die Prioritäten der USA wie folgend:
    1. Das eigene Volk
    2. Schutz der Verbündeten
    3. Faire Handelsbeziehungen mit neutralen Staaten
    4. Es dem Gegner so schwer wie möglich machen
    Nur so kann erfolgreiche Politik funktionieren
    Westeuropa fällt in die zweite Kategorie, der IS und Assad in die vierte.
    Alle anderen Theorien über geheime Verschwörungen und einen Pakt zwischen den Amerikanern und dem Teufel sind paranoide Phantasieprodukte.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  5. #5
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    AW: Die USA sind längst der große Profiteur des IS-Terrors

    Das als "Profit und Machtgier" zu bezeichnen zeigt nur, dass man von dekadentem linken Gedankengut infiziert ist.
    Meine Güte, welch eine Diagnose! Es geht geht eben nichts über „Expertenmeinung”.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #6
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    AW: Die USA sind längst der große Profiteur des IS-Terrors

    Der seit Jahren angeblich so verbissene Kampf gegen den IS hat doch nur positive Ergebnisse gebracht, wo die Russen involviert sind. Die USA versagen doch ganz offensichtlich. Oder ist ihr Kampf ein Kampf mit angezogener Handbremse.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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