Erdogan fordert jetzt Bluttests für deutsche Abgeordnete

[Der Kritische]

Der türkische Staatspräsident Erdogan empört sich erneut über die Völkermordresolution. Im Mittelpunkt der Kritik: die türkischstämmigen Bundestagsabgeordneten. An sie stellt er eine absurde Forderung.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat die Resolution des Deutschen Bundestages zum Völkermord an den Armeniern kritisiert: "Ey Deutschland, ich sage es noch mal: Leg erst mal Rechenschaft ab für den Holocaust, leg erst mal Rechenschaft darüber ab, wie du in Namibia 100.000 Menschen umgebracht hast. Ihr seid das letzte Land, das die Türkei mit dem sogenannten Völkermord an den Armeniern beschuldigen kann", sagte Erdogan auf einer Rede auf der Abschlussfeier einer Privatuniversität am Stadtrand von Istanbul.

Im Übrigen habe die Türkei, fuhr Erdogan fort, an diesem Punkt nichts zu verbergen. Die türkischen Archive seien für Wissenschaftler geöffnet. "Wenn ihr etwas findet, das dem entspricht, dann sind wir bereit, uns damit auseinanderzusetzen. Unsere Geschichte ist keine Geschichte von Massenmorden, unsere Geschichte ist eine Geschichte der Barmherzigkeit. Das ist der Unterschied zwischen uns."

Natürlich werde diese Entscheidung des Bundestags die deutsch-türkischen Beziehungen beeinträchtigen, sagte Erdogan, nannte aber noch immer keine konkreten Maßnahmen.

"Leute mit so verdorbener Muttermilch"

http://www.welt.de/politik/ausland/a...geordnete.html

Hat schon mal einer einen Bluttest von Erdogan eingefordert ... wie viel Idiot steckt in seinem Blut, wie viel verdorbene Muttermilch hat seine Mutter ihm einverleibt? Oder liegt es weniger am Bundestagsentscheid, sondern am Ramadan, das türkisches Präsidentenhirn beeinflusst ...

[Clark]

Der türkische Diktator hat doch überhaupt kein Hirn. Ist durch die jahrhundertelange Inzucht weggezüchtet worden. Wie kann man nur mit so einem Verrückten zusammenarbeiten wollen!? Das spricht schon Bände!

[Elena Markos]

Bluttest sollte er selbst mal machen. Wieviele Drogen hat er intus?

[burgfee]

Aber das ist nur ein Grund, warum die Politisierung einer eigentlich Historikern vorbehaltenen Debatte sich beschleunigt. Es begann bereits, als die Perspektive eines türkischen EU-Beitritts in greifbare Nähe rückte. Dafür müsse die Türkei aber den Genozid als solchen anerkennen, entschied das Europäische Parlament 1987, und bekräftigte seine Sicht der Dinge seither wiederholt – zuletzt an diesem Mittwoch.

Zugleich verstärkte die armenische Diaspora ihre Bemühungen, Regierungen und Parlamente in aller Welt zu einer amtlichen Anerkennung der Gräuel als "Genozid" zu bewegen. Mit wachsendem Erfolg: 22 Länder nennen die damaligen Ereignisse "Völkermord". In manchen, etwa in der Schweiz, steht sogar dessen Leugnung unter Strafe, wie die Leugnung des Völkermords der Nazis an den Juden.

http://www.welt.de/politik/ausland/a...d-Vorwurf.html

Soll er das weiter so sehen, dann bleibt er aus der EU draußen :)

Und bei einer Einreise in die Schweiz warten die Handschellen auf ihn.

[Cherusker]

http://www.welt.de/politik/ausland/a...d-Vorwurf.html

Soll er das weiter so sehen, dann bleibt er aus der EU draußen :)

Und bei einer Einreise in die Schweiz warten die Handschellen auf ihn.

Da habe ich meine Zweifel. Wenn es etwas gibt, was Frau Merkel bei Herrn Kohl gelernt hat, ist es, Probleme „auszusitzen”. Einfach abwarten, bis die andere Seite erschöpft ist oder keine Lust mehr hat! Zu diesem Verhalten hat sich ja auch Herr Juncker ausdrücklich bekannt. Erdogan wird davon profitieren.

[burgfee]

Was mich an der Berichterstattung unserer Medienj stört ist dass es immer nur heißt, Erdogan streitet Völkermord an den Armeniern ab. Aber wir erfahren nicht, wie seine genaue Stellungnahme ist.

Definiert er Genozid anders? zb durch höhere Todeszahlen. Streitet er historische Vorkommnisse ab?

Ich vermisse eine inhaltliche Auseinandersetzung. Die Darstellungen sind mir zu plakativ.

[Elena Markos]

Typisch Türke. Ich nix gemacht, ich armes Opfer. Ich könnte das Kotzen kriegen!

[Realist59]

Was mich an der Berichterstattung unserer Medienj stört ist dass es immer nur heißt, Erdogan streitet Völkermord an den Armeniern ab. Aber wir erfahren nicht, wie seine genaue Stellungnahme ist.

Definiert er Genozid anders? zb durch höhere Todeszahlen. Streitet er historische Vorkommnisse ab?

Ich vermisse eine inhaltliche Auseinandersetzung. Die Darstellungen sind mir zu plakativ.

Der Standpunkt der Türkei hat sich im Lauf der Zeit geändert. Atatürk ließ die Verantwortliche für den Völkermord vor Gericht stellen, soweit er ihrer habhaft wurde. Die Schuld wurde nicht geleugnet. Recht schnell änderte er aber seine Haltung, da das Militär tief in diesem Genozid verstrickt war und einige seiner Weggefährten betroffen waren. Auch sollte das positive Image des Militärs nach dem gewonnenen Freiheitskampf nicht beschädigt werden. Bis in die 80er Jahre wurde dann der Völkermord schlicht geleugnet um dann in der Regierungszeit von Tansu Ciller so gedeutet zu werden, dass es zwar zu Toten kam, diese aber im Zuge der Kampfhandlungen im Ersten Weltkrieg gestorben waren. Die Türken stilisieren sich als wahre Opfer der Armenier und behaupten, mehr als 800000 Türken wären durch Armenier getötet worden. Erdogan hat nicht den Arsch in der Hose aufzustehen und zu sagen, dass es ein systematischer Völkermord war.

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.....Hat schon mal einer einen Bluttest von Erdogan eingefordert?

Eine Genanalyse wäre tatsächlich mal interessant. Die ethnischen Türken sind in der Türkei in der Minderheit, die Zahl der nichttürkischen Völker beträgt ca. 35 und alle Angehörigen dieser Völker bilden fast 70% der Bevölkerung. Die Türken stammen aus der asiatischen Steppe in der Region der heutigen Mongolei und haben entsprechende Gesichtszüge.
Uiguren sind ein Turkvolk und so sehen sie alle aus.

[Elena Markos]

Kommt es durch die Vewandtenehen, dass die fast alle gleich aussehen?

[Realist59]

Kommt es durch die Vewandtenehen, dass die fast alle gleich aussehen?

Das ist sicher ein Grund.