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  1. #1

    Leimen steht nach Terrorverdacht unter Schock

    Zum Thema "Festnahme eines IS-Terrorverdächtigen" sende ich einen Artikel aus der Rhein-Neckar-Zeitung aus Heidelberg.
    Er zeigt, dass die meisten Einwohner vollkommen überrascht sind, dass der Terrorist gleich nebenan wohnt.
    Interessant, dass sich die Flüchtlingshilfe nun davor fürchtet, dass die Flüchtlinge unter "Pauschalverdacht" geraten könnten.
    Pauschalverdacht ist bekanntlich für Steuerzahler reserviert.

    Leimen steht nach Terrorverdacht unter Schock

    Nach der Festnahme eines mutmaßlichen IS-Terroristen ist die Große Kreisstadt aufgewühlt - Flüchtlingshilfe befürchtet, dass die Stimmung kippt




    Leimen. Es ist eine ruhige Wohngegend. Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser und Einfamilienhäuser wechseln sich ab. Die Vorgärten sind gepflegt, auf den Balkonen blühen die Geranien, Gartenzwerge winken fröhlich den Vorübergehenden zu. Dass hier, im Westen der 25.000-Einwohner-Stadt südlich von Heidelberg, am Donnerstagvormittag ein mutmaßlicher IS-Terrorist festgenommen worden ist, passt nicht so recht ins Bild. Entsprechend bestürzt ist eine Seniorin, als sie davon erfährt. "Ich bin gerade erst aus dem Urlaub zurückgekommen", sagt sie schockiert. "Das kann ich mir nicht vorstellen!"
    Bei der lokalen Flüchtlingshilfe waren einige Helfer ebenfalls schockiert, berichtet BerndNemetschek. Aber auch die Flüchtlinge - insbesondere die Syrer in der großen Notunterkunftdes Rhein-Neckar-Kreises mit mehreren Hundert jungen Männern - seien stark betroffen. Obwohl der festgenommene 31-Jährige gar nicht dort und auch in keiner anderen größeren Unterkunft in Leimen lebte, sondern in einer von der Stadt angemieteten Wohnung in der sogenannten Anschlussunterbringung, und zwar im Westen der Stadt, wo auch die Festnahme stattgefunden hat. Bei der Flüchtlingshilfe war der Syrer nicht bekannt, da sich diese vor allem um die erst seit kurzer Zeit in Deutschland lebenden Flüchtlinge kümmert. AbdArahman A.K. soll jedoch schon vor zwei Jahren eingereist sein.
    Die Flüchtlingshilfe sorgt sich nun um die Stimmung in der Stadt. "Noch ist es ruhig", sagtNemetschek, "aber unsere Sorge ist, dass jetzt ein Pauschalverdacht auf alle Flüchtlinge fällt."
    Ob der Syrer alleine oder mit weiteren Personen zusammengelebt hat, konnte StadtsprecherMichael Ullrich gestern nicht sagen. Er sieht einen "bedauerlichen Einzelfall" und sagt: "Wir als Stadt tun für die Flüchtlinge alles im Rahmen unserer Möglichkeiten."
    Jürgen Rückemann wohnt nur wenige Meter von dem Ort entfernt, an dem ein Polizei-Großaufgebot Abd Arahman A.K. stellte. "Ich habe davon nichts mitbekommen", sagt er. Erst später habe er in den Nachrichten davon erfahren. "Da hieß es, es war reiner Zufall, dass er in Leimen war", meint er. Er selbst habe den Syrer nicht gekannt. Doch nicht alle wollen sich zu dem Unvorstellbaren - ein Terrorist in der Nachbarschaft - äußern. Eine Anwohnerin schneidet ihre Rosen, auf die Frage nach der Festnahme wirkt sie verschreckt: "Dazu will ich nichts sagen." Ein paar Meter weiter wird beim Auftauchen der Presse das Fenster schnell zugemacht.
    Robert Nowak renoviert ein paar Hundert Meter weiter gerade sein Haus. Auch am Donnerstag war er am Schaffen, als er die Polizei sah. In zwei Bussen sollen sie unterwegs gewesen sein. Aber das war am Nachmittag. Ob er das beunruhigend findet? "Jeder kann ein Terrorist sein - aber eigentlich sind wir in Deutschland ziemlich sicher", findet der junge Mann.
    http://www.rnz.de/nachrichten/metrop...6942.html#null

  2. #2
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    AW: Leimen steht nach Terrorverdacht unter Schock

    Leimen. Es ist eine ruhige Wohngegend. Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser und Einfamilienhäuser wechseln sich ab. Die Vorgärten sind gepflegt, auf den Balkonen blühen die Geranien, Gartenzwerge winken fröhlich den Vorübergehenden zu.
    Immer diese Plattitüden! Wo war der Artikelschreiber? In seinem eigenen Schrebergarten? Wo nimmt er die Gartenzwerge her? Ich habe mir gerade sämtliche verfügbaren Bilder aus Leimen angeschaut inklusive hochauflösender Satellitenbilder, ohne auch nur einen Gartenzwerg gesehen zu haben oder einen Vorgarten, in dem einer stehen könnte. Gartenzwerge und blühende Geranien sollen wahrscheinlich deutsche Bürgerlichkeit abwerten, deutsche Wohngebiete als Hochburgen deutscher Spießigkeit abwerten.

    Solche Reporter und Schreiber sollte man ihres Amtes entheben. Sie verbreiten keine Fakten, sondern Stimmungen, die ihrer Gemütslage entsprechen. Die Gemütslage dieses Schreiberlings ist jedenfalls links, antibürgerlich und irgendwie auch antideutsch, sofern es nicht seine eigene Lebensart angeht, die bestimmt spießiger ist als seine Schreibe vermuten läßt.

    Wenn jemand über etwas berichtet, das nicht existiert und ausschmückt, um zu beeinflussen, hat er in dem Beruf nix verloren.

    Aber vielleicht hat er auch etwas Halluzinogenes eingeschmissen, was ihn glauben läßt, ihm winkten Gartenzwerge zu.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Leimen steht nach Terrorverdacht unter Schock

    Zitat von Turmfalke: Aber vielleicht hat er auch etwas Halluzinogenes eingeschmissen, was ihn glauben läßt, ihm winkten Gartenzwerge zu.
    Vielleicht ist er selbst ein Gartenzwerg.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Leimen steht nach Terrorverdacht unter Schock

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Vielleicht ist er selbst ein Gartenzwerg.
    Die Schreiber dieses Artikels heißen (wir sind wieder im Bereich der Treppenwitze, Nomen est omen)

    Von Anja Hammer und Christoph Moll

    Anja Hammer:



    Heidelberg. Die einen sagen, das steile Stück beim Stift Neuburg wäre das Schlimmste, andere sagen, es ist der Anstieg zum Schloss. Ich hatte meinen Tiefpunkt in der Altstadt. Nach gerade einmal einem Kilometer. Gerade noch hatte ich meinen Freunden hinter der Absperrung zugewunken, da ertönte es aus den Lautsprechern: "Liebe Zuschauer, wundern Sie sich nicht. Das, was Sie da hinten sehen, das ist der Besenwagen."

    Jetzt habe ich, normalerweise Bürostuhl-Akrobatin in der RNZ-Redaktion Region Heidelberg, mir für meinen ersten Halbmarathon wahrlich nicht viel vorgenommen. Überleben war das einzige Ziel. Das beinhaltet wiederum, unterwegs nicht vom Besenwagen überrollt zu werden. Mehr konnte ich auch gar nicht erwarten. In der Schule musste ich sogar für den zwölfminütigen Cooper-Test trainieren - und bekam eine Gnaden-Fünf. Meine Alibi-Joggingschuhe haben seit Jahren nur einen Zweck: gut im Schuhregal aussehen. Und vor allem: Laufen macht mir eigentlich keinen Spaß.

    Jetzt war mir also der Besenwagen auf den Fersen. Keine guten Anfangsbedingungen. Einen Vorteil hatte es aber, hinten zu sein: Alle Zuschauer hatte freie Sicht auf meine Nummer und meinen Namen. Beim Anfeuern waren sie in Neuenheim richtig originell. "Anja, du bist nicht die Letzte", riefen sie. "Weiter so!" Ein kleines Kind war da etwas ehrlicher: "Schneller, schneller!" Da ich aber zumindest in der Theorie optimal vorbereitet war, wusste ich: Ich muss mein Tempo laufen. Sorry, kleiner Junge, schneller ging nicht.

    Beim Anstieg zum Philosophenweg hat sich genau das bezahlt gemacht. Ich habe die ersten überholt. Es mag gemein klingen - aber es war toll! Sie waren schließlich das Polster zwischen mir und dem Besenwagen. Auf was ich allerdings nicht vorbereitet war: das Trinken. Niemand hat je erwähnt, wie schwierig es ist, gleichzeitig zu joggen und zu trinken. Auf jeden Schluck, der in der Kehle landet, kommen fünf im Gesicht und auf dem Shirt. Naja, meinen Stolz hatte der Besenwagen schon längst eingekehrt...

    Mit dieser Einsicht traf ich im Wald auf Arnd. Der Herr im roten Shirt und ich trabten auf dem weichen Boden, kamen ins Gespräch. Und sollte man auf dem Philosophenweg belanglose Gespräche führen? Sollte man nicht. Also war ich stolzlos ehrlich. "Ich weiß ja gar nicht, was ich hier mache", sagte ich zu Arnd. "Ich mag doch Joggen gar nicht." Er schaute mich an und meinte: "Ich auch nicht, ich gehe nur wegen der Pizza danach zur Laufgruppe." Ich war sprachlos. "Aber weißt du was, wir sind hier nicht die einzigen", sagte Arnd weiter. Und so fand ich meinen Frieden auf dem Philosophenweg.

    Und neue Motivation. Denn während Arnd an Pizza dachte, war ich einfach nur über jeden Meter froh, auf dem ich nicht den Besenwagen hinter mir brummen hörte. In meinem Kopf brummte es dagegen gewaltig. "Ziel, Ziel, weiter, weiter, Ziel, Ziel, weiter, weiter", ratterte es in Dauerschleife. Gut, dass die Zuschauer nicht in meinen Kopf hören konnten. Sonst wären sie womöglich noch eingeschlafen. Stattdessen haben sie mich mit ihren Trommeln, Rätschen und Rufen zu jedem Kilometerschild gepeitscht. Wasser, Gummibärchen, Orangen, Bier, ich habe dankbar alles mitgenommen, was sie mir hingehalten haben. Und es hat geholfen. Als ich nach 2:32 Stunden über die Ziellinie stolperte, hatte ich fast 35 Minuten zwischen mich und meinen motorisierten Verfolger gebracht. Ich habe gesiegt. Und überlebt.
    http://www.rnz.de/nachrichten/heidel...rid,36104.html

    Leider, möchte man an dieser Stelle sagen.

    Auch Christoph Moll lief, wahrscheinlich Voraussetzung dafür, nette Artikel über Gartenzwerge verfassen zu dürfen:



    hol. Durch zwei kurzfristige Absagen hatte sich das RNZ-Laufteam auf sieben Teilnehmer reduziert. Doch für die, die dabei waren, wurde es ein wirklich unvergessliches Ereignis - für Debütanten und erfahrene Wiederholungstäter gleichermaßen.

    (...)> Christoph Moll, Redakteur für "Rund um Heidelberg", machten die Temperaturen über den größten Teil seiner 1:56:00 nichts aus. "Ich würde sagen: Optimales Laufwetter", schmunzelt er. "Und dass trotzdem so viele Leute an der Strecke waren - grandios!" Der Schneefall am Schloss sei dann aber doch ein Schock-Moment gewesen, an dem er an sich selbst zweifelte. Zum Glück bestätigten die Laufnachbarn, dass es nicht an seiner Wahrnehmung lag. "Das wird definitiv in Erinnerung bleiben."(...)
    http://www.rnz.de/nachrichten/heidel...id,186995.html

    Immerhin hat dieser Schneeflocken gesehen und an seiner Wahrnehmung gezweifelt. Jetzt sieht er eben Gartenzwerge und überall Geranien.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: Leimen steht nach Terrorverdacht unter Schock

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Vielleicht ist er selbst ein Gartenzwerg.
    Geistig auf jeden Fall

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Im Grunde wiederholen sich ständig die gleichen Reflexe. Wird irgendwo ein Deutscher zusammengetreten und stirbt dabei, gilt der erste Gedanke nicht dem Toten, sondern den Tätern. Bloß kein Pauschalverdacht, sagen die, die pauschal jeden AfD-Wähler als Nazi bezeichnen. Das ständige Bemühen, solche Taten als zu vernachlässigende Einzelfälle zu bezeichnen, hilft den Tätern. Tatsache ist, dass unter den migrierten Syrern und anderen Scheinflüchtlingen aus der islamischen Welt massenhaft Terroristen und deren Sympathisanten sind. Der überwiegende Teil der Muslime ist für den Kampf des Islams in Europa. Sie sehen sich als auserwählte Glaubenskämpfer.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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