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  1. #1
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    "Flüchtlinge": Arbeit? Nein danke

    Wer glaubt denn ernsthaft, dass diese Scheinflüchtlinge arbeiten wollen?


    Waldenburger Asylbewerber geben Ein-Euro-Jobs auf


    Die Männer aus Syrien und dem Irak wollten nach Angaben der Stadt nicht mehr für 1,05 Euro pro Stunde im Bauhof arbeiten.

    Waldenburg. Ein nächster Schritt zur Integration sei gemacht, war der Waldenburger Bürgermeister Bernd Pohlers (Freie Wähler) noch Mitte April überzeugt gewesen. Stolz verkündete er, dass die Stadt Arbeitsgelegenheiten, sogenannte Ein-Euro-Jobs, für die Asylbewerber, die seit Januar im Roten Graben in Waldenburg leben, geschaffen hat. Keine sechs Wochen später sieht das anders aus. Die Asylbewerber haben die Jobs aufgegeben.
    "Ich bin sehr enttäuscht", sagte der Bürgermeister bei der jüngsten Stadtratssitzung. Die Stadt hatte für ursprünglich fünf Asylbewerber Arbeitskleidung im Wert von insgesamt 700 Euro gekauft und ihnen Arbeitsgelegenheiten beim städtischen Bauhof vermittelt. Vier von den Männern arbeiteten seit Mitte April 20 Stunden pro Woche für 1,05 Euro pro Stunde unter der Regie von Stadtrat und Bauhofmitarbeiter Jens Winter (Freie Wähler). "Die Männer waren pünktlich und haben Interesse für Technik gezeigt", so Winter. Sie haben Äste geschreddert, Laub gerecht und mit der Rüttelplatte gearbeitet. Nach ein paar Wochen seien jedoch Diskussionen über die Bezahlung losgegangen. Sie hätten nicht verstanden, weshalb sie nur 1,05 Euro pro Stunde bekommen, obwohl es in Deutschland einen Mindestlohn von 8,50 Euro gibt.
    Die gezahlte Aufwandsentschädigung hätten die Asylbewerber als Lohn empfunden und nicht als zusätzliches Taschengeld zu den Sozialleistungen. Um Pfingsten sei die Maßnahme dann abgebrochen worden. Auf den 700 Euro für die Arbeitskleidung bleibt die Töpferstadt nach eigenen Angaben sitzen, weil das Projekt nicht lange genug gelaufen sei.
    Den Männern wurde mithilfe eines Dolmetschers und des zuständigen Sozialarbeiters erklärt, dass sie erst nach der Anerkennung eine Arbeit annehmen können, die mit 8,50 Euro entlohnt wird. Aus ihrem Umfeld heißt es, dass sich die vier Asylbewerber um einen vorzeitigen Beginn ihres Integrationskurses beworben haben. Sie möchten lieber möglichst schnell einer geregelten Tätigkeit für 8,50 Euro nachgehen, als Sozialleistungen zu bekommen und nebenbei als Ein-Euro-Jobber im Bauhof zu arbeiten. Michael Oehler vom Diakoniewerk Westsachsen ist für die Betreuung der Asylbewerber in Waldenburg verantwortlich. Er bestätigt, dass es Gespräche mit den vier Männern gegeben hat. Die Vorgänge selbst möchte er aber nicht kommentieren.
    Ob sie die Arbeitsgelegenheiten, annehmen möchten, können die Asylbewerber selbst entscheiden. Für noch nicht anerkannte Flüchtlinge stellen Kommunen Ein-Euro-Jobs zur Verfügung. Nach der Anerkennung werden Flüchtlinge durch die Arbeitsagentur betreut. Sie vermittelt auch Arbeitsgelegenheiten, die bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt helfen sollen, sagt Mirjam Sobe von der Arbeitsagentur Zwickau. Zurzeit sind 339 Flüchtlinge und Arbeitslose in einer Arbeitsgelegenheit der Arbeitsagentur beschäftigt.
    http://www.freiepresse.de/LOKALES/ZW...kel9536696.php
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: "Flüchtlinge": Arbeit? Nein danke

    Rechnen ist eine feine Sache: Man hätte den Flüchtlingen ja den Mindestlohn zahlen können, dann aber Unterkunft und Verpflegung wieder abziehen (und natürlich auch nicht das Taschengeld von 150,-- Euro im Monat auszahlen). Somit wäre den Flüchtlingen weniger geblieben als sie bisher erhalten hätten. Da Ansprüche aber sehr schnell wachsen, hätte man mit jedem selbstverdienten Euro dann angemessene Gegenleistungen gefordert: Eine Wohnung mit Balkon und vielleicht, wenn man schon Wohnungen mit Fußbodenheizung und Bidet gesehen hätte, auch dieses, gutes Essen, ausreichend Geld in der Tasche, um die Werbeversprechen von Saturn und anderen einzulösen, Kleidung von Adidas und Nike etc.

    Ich kann mir auch denken, dass der eine oder andere Sozialarbeiter mit dem Anspruchserwachen dieser Asylbewerber zu tun hat.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3

    AW: "Flüchtlinge": Arbeit? Nein danke

    So ungebildet wie sie manchmal auch sind..................aber die lassen sich nicht in 1,- Eurojobs pressen!!!!

    Bei den deutschen AN, denen man in den A...getreten hat und Hartz 4 "abgreifen" müssen, sieht das ganz anders aus.

    Was sagt uns das?

    Vielleicht: die 1 Eurojobs sind nur auf den arbeitslosen, deutschen AN maßgeschneidert!

    Warum?

    Das Rückgrat eben!

  4. #4
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    AW: "Flüchtlinge": Arbeit? Nein danke

    Im Grunde geht es ja nicht darum, dass diese Leute Geld verdienen. Den Lohn, den sie da erhalten, stocken sie natürlich auf. In der Logik unserer Job-Center müssen Beschäftigungslose im Training bleiben. Deshalb werden Leute, die sich arbeitslos melden, mit aller Gewalt in Beschäftigungsverhältnisse gezwungen. Je länger jemand arbeitslos ist, umso geringere Chancen hat er, wieder in Lohn und Brot zu kommen.
    Was nun den konkreten Fall angeht, der zu Beginn des Threads steht, muss man immer wieder darauf hinweisen, dass uns Bürgern suggeriert wird, dass die "Flüchtlinge" ja so gerne arbeiten würden und vor lauter Beschäftigungslosigkeit depressiv werden. Die geschilderte "Arbeit" auf dem städtischen Bauhof war eher Freizeitbeschäftigung als Arbeit. Wer Araber kennt, weiß, dass diese Leute kein positives Verhältnis zu Arbeit haben. Die Statistiken zeigen, dass Araber in Deutschland nicht arbeiten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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