Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Ergebnis 1 bis 4 von 4
  1. #1

    Schweizer Dorf kauft sich von Flüchtlingen frei

    Das kleine Dorf Oberwil-Lieli liegt auf dem sanft gewellten Holzbirrliberg, umringt von grünen Wiesen und verschneiten Gipfeln des Alpengebirges.
    300 der 2200 Einwohner sollen Millionäre sein, die Verbrechensrate soll bei null Prozent liegen, berichtet die britische „Daily Mail“.
    Sie wollen keine Migranten bei sich aufnehmen und lieber unter sich bleiben. Mit dieser ablehnenden Haltung mögen sie sich von manchen Deutschen nicht unterschieden.
    Bloß: Die Männer und Frauen aus Oberwil-Lieli zahlen lieber ein sehr hohes Bußgeld als Flüchtlinge aufzunehmen: Auf einer Wiese gab es ein leerstehendes Haus. Man hätte dort jene acht Asylbewerber unterbringen können, die der Ort nach dem amtlichen Verteilschlüssel des Kantons Aarau aufnehmen müsste. Doch die Gemeinde ließ das Haus abreißen.
    „Wir wollen keine Asylbewerber“, erklärte der Bürgermeister Andreas Glarner von der nationalkonservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP) bereits im Oktober. Das seien alles nur Sozialhilfe-Empfänger. „Die würden uns immer und ewig auf der Tasche liegen.“
    Offenbar erschien es günstiger, pro Asylbewerber, den man nicht aufnimmt, einen Ausgleich von 3000 Franken pro Monat an die Kantonsverwaltung zu überweisen. Bei acht Plätzen also 290 000 Franken pro Jahr, rund 260 000 Euro. Das Geld hat Oberwil-Lieli längst im Haushalt „eingepreist“.
    http://www.bild.de/politik/ausland/f...8218.bild.html

    Schade das sich diesem Beispiel nicht mehr Gemeinden anschließen, vielen fehlt es wohl auch an zahlungswilligen Millionären
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  2. #2

    AW: Schweizer Dorf kauft sich von Flüchtlingen frei

    Hier in der Pampa zahlt laut Ortsbürgermeister das " Rote Kreuz " die Mieten für einige Häuser! Ansonsten hätte er keine aufgenommen!

  3. #3
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Schweizer Dorf kauft sich von Flüchtlingen frei

    Sie wollen keine Migranten bei sich aufnehmen und lieber unter sich bleiben. Mit dieser ablehnenden Haltung mögen sie sich von manchen Deutschen nicht unterschieden.
    Und das, liebe Bild-Redakteure, hat nichts mit der Nationalität zu tun. Überall findet man die gleiche Situation. Auch in der Türkei wird gegen Syrer demonstriert. Der Axel-Springer-Verlag hat doch sicher in paar Räume frei. Dort können bequem Flüchtlinge untergebracht werden. Und wenn jeder Springer-Mitarbeiter etwas von seiner Wurst-Stulle abgibt, dann lässt sich daraus sogar noch eine mehrteilige Erfolgsstory machen a la gelungene Integration machen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4

    AW: Schweizer Dorf kauft sich von Flüchtlingen frei

    Wäre alles basisdemokratisch würden die einzelnen Gemeinden abstimmen , ob und wieviele Flüchtlinge sie aufnehmen, die Zahlen der regierung nennen und die die Aufnahmezahlen entsprechend ausrichten. Da bräuchte sich keine Gemeinde freikaufen.

    Die Aufnahme von flüchtlingen ist freiwillig, da Kriegsgebieten entkommen zu sein bislang kein offizieller Asylgrund ist. Pegida möchte das jedoch ändern.

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 26.10.2015, 17:03
  2. Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 25.09.2015, 11:27
  3. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 10.02.2015, 17:40
  4. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 10.02.2015, 12:21
  5. «Schweizer, kauft nicht bei . . . !» - Der Bund
    Von open-speech im Forum Presseschau
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 02.07.2011, 11:10

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •