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    "Integration muss tatsächlich von beiden Seiten funktionieren"

    "Integration muss tatsächlich von beiden Seiten funktionieren"

    Für den SPD-Politiker Erik Lierenfeld ist das neue Integrationsgesetz ein wichtiges Signal. Allerdings gehe es "an manchen Stellen am Thema vorbei", sagte Lierenfeld im DLF. Jetzt sei es vor allem wichtig, durch finanzielle Unterstützung Sprach- und Integrationskurse zu fördern, um Flüchtlingen einen schnelleren Zugang zu diesen Angeboten ermöglichen.


    Erik Lierenfeld: Ich glaube, man muss sich letztlich auch der Wahrheit stellen, dass ganz viele Menschen, die zu uns kommen, integrationswillig sind, ganz klar. Ich habe auch ganz viele positive Beispiele, aber wir wissen auch, es gibt auch den einen oder anderen, der eben etwas unwilliger ist, der vielleicht ein wenig gefördert werden muss und auch ein Stück weit gefordert werden muss, um auch für sich klar zu bekommen, was eigentlich Integrationsprozess heißt und dass ihm da auch was zugutekommt. Und von daher, ich kann die Kritik im Ansatz zwar nachvollziehen, aber ich glaube, es ist der Weg der Bundesregierung jetzt an der Stelle schon richtig, dass man eben sagt, na ja, Integration muss tatsächlich von beiden Seiten funktionieren.

    "Wir haben Regeln, die gelten dann für alle"

    Heckmann: Jetzt sagen Sie, Herr Lierenfeld, es gibt den einen oder anderen, der da unwillig ist. Um wie viele Personen handelt es sich denn bei Ihnen da in Dormagen beispielsweise?

    Lierenfeld: Ich habe mal von alten Studien gehört, wo man gesagt hat, irgendwie drei Prozent der Bevölkerung fallen durch sozialwidriges Verhalten auf. Ich glaube, dass das auch ähnlich für Flüchtlinge gilt wie für alle anderen letztlich.
    Ich sage mal, es ist für mich nicht entscheidend, wer eine Straftat begeht oder sonst wie, sondern wir wissen einfach, dass es aber immer unter einer Masse oder in einer Größenordnung von Menschen immer jemanden gibt, der auch vielleicht ein Stück weit ausschert. Wir haben Regeln, die gelten dann für alle, sowohl für die Menschen, die schon länger hier leben, als auch für die, die neu zu uns kommen.
    Kleiner Einschub von mir, was die Aussagen von Frau Merkel, die Flüchtlinge würden später in ihre Heimatländer zurückgehen, angeht:

    Heckmann: Greifen wir mal drei Punkte auf, Herr Lierenfeld, als Erstes vielleicht die Niederlassungserlaubnis. Bisher war es so, dass anerkannte Flüchtlinge nach drei Jahren automatisch ein Bleiberecht erhalten haben in Deutschland
    http://www.deutschlandfunk.de/fluech...icle_id=355217
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: "Integration muss tatsächlich von beiden Seiten funktionieren"

    Wieder einer, der die eigenen Märchen glaubt und die Staatspropaganda für die Realität hält. Wo diese ganzen Bemühungen enden, wissen wir doch aus der Erfahrung von 55 Jahren Zuwanderung.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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