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    88 Prozent der anerkannten Flüchtlinge haben keine Ausbildung

    Ein Artikel und eine Leserzuschrift dazu:
    88 Prozent der anerkannten Flüchtlinge haben keine Ausbildung

    Erste Statistik über die Qualifikation der Asylbewerber in Hamburg. 20.000 Menschen suchen Jobs

    Hamburg. Der Großteil der Flüchtlinge in Hamburg verfügt über kaum oder keine berufliche Bildung. Von 12.900 akzeptierten Asylbewerbern in der Kartei der Hamburger Jobcenter haben 11.400 Flüchtlinge keine abgeschlossene Berufsausbildung vorzuweisen, ein Anteil von 88 Prozent. Jeder fünfte Geflüchtete verfügt über keinen Schulabschluss. Das geht aus einer Auswertung des "Jobcenter team.arbeit.hamburg" hervor, die dem Abendblatt exklusiv vorliegt.

    Bei der Statistik handelt es sich um Daten zu den Schutzsuchenden aus den acht häufigsten Herkunftsländern: Syrien, Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan und Somalia. Die erfassten Flüchtlinge haben jeweils eine gesicherte Bleibeperspektive in Hamburg und werden so automatisch Kunden der Jobcenter. 15 Prozent der Flüchtlinge gaben an, einen Hauptschulabschluss zu haben, acht Prozent eine Bildung entsprechend der mittleren Reife. Ein Viertel der Flüchtlinge hat eine gute oder sehr gute Schulbildung: 18 Prozent gaben einen Schulabschluss an, der zu einem Studium berechtigt, sieben Prozent haben eine akademische Ausbildung angegeben.

    Zwischen den Herkunftsländern gibt es demnach erhebliche Unterschiede. "Die syrischen Flüchtlinge bringen in der Regel ein gutes Bildungsniveau mit. Deutlich schlechter sieht es bei Schutzsuchenden aus Staaten wie Eritrea aus", sagt Dirk Heyden, Geschäftsführer der Hamburger Jobcenter. Ein großer Teil der Berufs- und Studienabschlüsse aus den Herkunftsländern kann in Hamburg nicht anerkannt werden. "Die Flüchtlinge kommen aus großer Not, meist ohne Dokumente. Das duale System in Deutschland ist einzigartig. Das erschwert die Anerkennung der Qualifikationen", sagt Heyden.

    Ein erheblicher Teil der Asylsuchenden erscheint noch nicht in der Statistik, da das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge einen großen Rückstand bei der Bearbeitung der Anträge hat. Heyden geht davon aus, das bis zum Jahresende insgesamt 20.000 Flüchtlinge Kunden der Hamburger Jobcenter sein werden, die zunächst die deutsche Sprache erlernen müssen. Die Bundesagentur für Arbeit spricht von mindestens fünf Jahren an Weiterbildung, bis ein Flüchtling einen Berufsabschluss vorweisen kann.

    Dirk Heyden warnt jedoch vor Pessimismus: "Wir dürfen nicht nur auf die formelle Qualifikation schauen. Sie sagt längst nicht alles über das Potenzial, das diese Menschen bieten." Die Flüchtlinge seien hoch motiviert und der Arbeitsmarkt sehr aufnahmefähig. Vor allem in Handwerks- und Dienstleistungsberufen könnten die Flüchtlinge in Arbeit gebracht werden.

    http://www.abendblatt.de/nachrichten...usbildung.html


    Belanglose Auswertung
    ]21./22. Mai 2016: 88 Prozent der anerkannten Flüchtlinge haben keine Ausbildung

    So wirklich überraschen konnte die Auswertung des Jobcenters team. arbeit.hamburg kaum, bestätigt sie doch nur die Erfahrung aller interessierter Betriebe (auch in Handwerk und Dienstleistung), bei denen sich die Mär vom hoch qualifizierten Ingenieur oder Arzt im realen Alltag sehr schnell verflüchtigt hat. Auch kann die veröffentlichte Auswertung keine verbindliche Aussagekraft entfalten, da sie überwiegend auf Angaben der Flüchtlinge selbst beruht. Haben – soweit keine Nachweise vorgelegt wurden, und das ist laut Herrn Dirk Heyden meistens so – geeignete Tests zwecks Überprüfung des Bildungsstands, gleich welcher Art, stattgefunden? Fehlanzeige! Nichts dergleichen! Stattdessen meint Dirk Heyden, Geschäftsführer der Hamburger Jobcenter, man dürfe nicht nur auf die formelle Qualifikation schauen, da sie längst nicht alles über das Potenzial dieser Menschen aussage. Ja, was glaubt er denn, was die von ihm für sehr aufnahmefähig gehaltenen Handwerks- und Dienstleistungsberufe erwarten: dass die Bewerber gut singen oder tanzen können?
    Giselher Ehrhardt, Glinde
    http://www.abendblatt.de/leserbriefe...-Mai-2016.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

    AW: 88 Prozent der anerkannten Flüchtlinge haben keine Ausbildung

    Handwerk und Dienstleistungen, genau der Bereich, der dringenst nach Ingenieuren und Ärzten sucht !!!!
    Die Arbeitsagentur und seine Jobcenter gehören mit den Regierenden in die Wüste geschickt.
    Sind nicht in der Lage zuerst einmal alle Deutschen in Arbeit zu bringen ..aber für das DUMMVOLK FLÜCHTLING geben sie Milliarden aus
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  3. #3
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    AW: 88 Prozent der anerkannten Flüchtlinge haben keine Ausbildung

    Zitat Zitat von Der Kritische Beitrag anzeigen
    Handwerk und Dienstleistungen, genau der Bereich, der dringenst nach Ingenieuren und Ärzten sucht !!!!
    Die Arbeitsagentur und seine Jobcenter gehören mit den Regierenden in die Wüste geschickt.
    Sind nicht in der Lage zuerst einmal alle Deutschen in Arbeit zu bringen ..aber für das DUMMVOLK FLÜCHTLING geben sie Milliarden aus
    Siehe:

    Acht Bundesländer wollen Vorrangprüfung für Flüchtlinge ganz aussetzen


    Acht Bundesländer haben nach Angaben von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) bereits signalisiert, bei arbeitssuchenden Flüchtlingen auf die sogenannte Vorrangprüfung zu verzichten. In Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen sollen schutzberechtigte Migranten in allen Arbeitsagenturbezirken von der Regelung ausgenommen werden, sagte Nahles am Mittwoch. Die Länder machen dabei von einer Möglichkeit Gebrauch, die durch das Integrationsgesetz der großen Koalition geschaffen wird.
    http://www.zeit.de/news/2016-05/25/d...etzen-25150604

    https://open-speech.com/threads/7206...rrangpr%FCfung
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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