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    Projekt der Landesregierung: Wer Flüchtlinge einstellt, wird finanziell gefördert

    und es würde mich nicht wundern, wenn diese Förderung parallel zu der bereits bestehenden Förderung der Arbeitsagenturen, die 50 Prozent der Lohnkosten übernehmen, bestünde. Ansonsten wäre dieser Jubelartikel nämlich überflüssig. So aber heißt es:



    Flüchtlinge als Chance

    BEVÖLKERUNGSSCHWUND Sieben kleinere Kommunen im ländlichen Raum beteiligen sich an einem Modellprojekt der Landesregierung
    WIESBADEN - Die Prognosen für Aarbergen sind alles andere als rosig. 2030 wird die Einwohnerzahl um acht Prozent geschrumpft sein. Und rund die Hälfte der Bevölkerung ist dann älter als 55 Jahre. Schon heute fehlt es an jungen Menschen. Schreinermeister suchen vergebens nach Lehrlingen, vor allem kleine Betriebe klagen über Arbeitskräftemangel. Für die 6 000-Einwohner-Gemeinde im Rheingau-Taunus-Kreis war das Anlass, sich für ein Modellprojekt der Landesregierung zu bewerben. Die mit insgesamt 300 000 Euro dotierte Initiative steht unter der Überschrift „Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum“ und richtet sich an ländliche Kommunen, die in der Zuwanderung eine Chance sehen, den Folgen des demografischen Wandels zu begegnen.
    Dauer von zwei Jahren

    Jetzt ist klar: Aarbergen ist eine der Gemeinden, die über diese Initiative gefördert werden

    (...)Diese Kommunen sollen in den kommenden zwei Jahren zeigen, „wie sie eine langfristige Bindung der Zuwanderer an ihren Ort sicherstellen“, sagt Axel Wintermeyer, Demografiebeauftragter und Flüchtlingskoordinator der Landesregierung in einer Person.

    Die Flüchtlinge wiederum sollen ihren Beitrag leisten, um die Probleme des demografischen Wandels – Leerstand bei Wohnungen, Schließung von Schulen, Verschlechterung des öffentlichen Personennahverkehrs – abzumildern. In Aarbergen kümmern sich jetzt schon Integrationslotsen um die Flüchtlinge, zeigen ihnen, wie Müll zu trennen ist, und ab wann Ruhezeiten einzuhalten sind. So wurden Probleme bereinigt, bevor sie richtig aufkeimten. „Bei uns läuft das ganz gut“, sagt Beate Schmitt von der Gemeindeverwaltung. 94 Syrer, Afghanen und Iraker leben in dem Ort, Wohnraum für weitere ist vorhanden, Widerstände gegen die Zuwanderer gibt es nicht. Die ersten haben bereits einen Job gefunden.
    Um weitere in Lohn und Brot zu bekommen, hat die Gemeinde ein Konzept erarbeitet, dessen Umsetzung das Land nunmehr im Rahmen des Modellprojektes mit 57 000 Euro fördert. Mit diesem Geld werden Sprach- und Bildungskurse finanziert. „Auch für Frauen“, betont Beate Schmitt. Betriebe, die einen Flüchtling einstellen, werden finanziell unterstützt. Und schließlich bezahlt die Gemeinde mit dem Geld Öffentlichkeitsarbeit, um auch die Aufnahmegesellschaft in das Projekt einzubeziehen.
    http://www.allgemeine-zeitung.de/pol...e_16928608.htm
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

    AW: Projekt der Landesregierung: Wer Flüchtlinge einstellt, wird finanziell gefördert

    Hmmm, hmmmmm, dann "made in Germany" light?

  3. #3
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    AW: Projekt der Landesregierung: Wer Flüchtlinge einstellt, wird finanziell gefördert

    Zitat Zitat von Pressewarze Beitrag anzeigen
    Hmmm, hmmmmm, dann "made in Germany" light?
    Dann noch eher „Made in Germany” braun (oder, je nachdem, auch schwarz)!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Projekt der Landesregierung: Wer Flüchtlinge einstellt, wird finanziell gefördert

    Also wenn die Unternehmer per Steuergelder billige Arbeitskräfte bekommen, wird wohl kaum jemand ein reguläres Beschäftigungsverhältnis eingehen. Wenn das der Fachkräftemangel sein soll......
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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