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  1. #1
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    Das Miteinanderfest

    "Miteinanderfest" mit Tanz und Kochen
    Goch. Die Party der Kulturen auf dem Gocher Marktplatz stieß auf eine große Resonanz. "Runder Tisch" hatte die Freiluft-Feier unter Schirmherrschaft des Bürgermeisters Ulrich Knickrehm bei herrlichem Sonnenschein organisiert.
    "Astragale" - das Spiel mit den Knochen - wurde früher auch bei uns gespielt. "Aber hier geriet es in Vergessenheit", erklärte Susanne Klein, Mitorganisatorin beim Integrationsprojekt "Komm und koch". Doch beim "Miteinanderfest - Goch-together-Party" am Samstag auf dem Gocher Marktplatz lebte das alte Spiel wieder auf. Junge Syrer, Iraker und Türken, die das Spiel mit den Knochen aus dem Sprunggelenk der Ziege - heute nimmt man Kunststoffknochen - gut beherrschen, erklärten es den Besuchern. Und auf einem Teppich sitzend wurde es dann gemeinsam gespielt. "Das hat mit Geschicklichkeit zu tun", sagte Susanne Klein, deren Kochgruppe sich an jedem ersten Samstag im Monat im evangelischen Gemeindehaus trifft. Jeder ist willkommen. "Wir kochen international, jeder Teilnehmer bringt Rezepte aus seiner Heimat mit."
    Neben dieser Gruppe gibt es unter anderem beim "Runden Tisch", dessen Vertreter das Fest organisierten, auch die Hausaufgabenhilfe, "Radfahren für Frauen", die Gruppe "Furniture & More", die Möbel, Elektrogeräte und Fahrräder repariert und an Flüchtlinge verteilt, und das Begegnungscafé. "Jede Gruppe hat sich etwas anderes für das Fest überlegt. Es ist toll, dass so viele mitmachen, alle ehrenamtlich", sagte die evangelische Pfarrerin Rahel Schaller, die sich über die positive Resonanz der Besucher freute.
    Zahlreiche Gocher Bürger, Flüchtlinge und Asylsuchende tummelten sich am Samstagnachmittag bei herrlichem Wetter auf dem Marktplatz. Beim Programm war für jeden etwas dabei. Minis aller Nationalitäten hüpften auf der großen Hüpfburg herum, die etwas größeren Kinder und Jugendlichen traten beim Tischtennis und beim Menschenkicker gegeneinander an - alle Teams bunt gemischt. Sich sportlich betätigen kann man auch ohne gemeinsame Sprache, stellten sie fest und hatten viel Spaß miteinander. Auch künstlerisch tätig wurden die Kids. Mit Fahrradfahren trieben sie eine Zentrifuge an, in der ein leeres Blatt lag. Darauf wurde dann Farbe gegeben, die sich durch die Zentrifugalkraft verteilte. Lachen und Applaus waren zu hören, als ein kleiner Zirkus mit Tierdressur, Seiltanzen und Clownerien seine Vorführung hatte.
    Für Musik sorgte unter anderem das Klever Freundschaftsorchester mit Roma aus Syrien, Manuel Hermsen mit Liedern zum Mitsingen und der Syrer Amar, der auch ein Lied über Heimweh und die Dankbarkeit den Europäischen Staaten gegenüber für die Aufnahme der Flüchtlinge getextet hat
    Natürlich gab es auch besondere kulinarische Köstlichkeiten. Neben Waffen und Gebäck standen lange Schlangen am Stand, wo Lahmacun gebacken wurde, ein Fladenbrot aus Hefeteig, das vor dem Backen dünn mit einem würzigen Ragout aus Hackfleisch bestrichen wird und in dem Zwiebeln, Gurken und Tomaten eingerollt werden.
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/...-aid-1.5992984
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Das Miteinanderfest

    Schöne Romantik für die Gutmenschen. Taqqiyafest für die "Flüchtlinge"!!

  3. #3
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    AW: Das Miteinanderfest

    Ich finde das Knochenspiel mit den Knochen von Ziegen besonders toll. Da gibt es bei uns so viele Spieleentwickler und so ausgefeilte traditionelle Spiele, zu denen man Brett und Figuren benötigt, Karten und Würfel und dann reichen einfache Ziegenknochen. Es ist fast so wie in der Malerei auch: Wozu die Leinwände, die Maltechniken, die Farben, die Pinsel, wenn es auch eine Höhlenwand, die eigenen Finger und ein wenig Blut vom Ochsen tut?
    Geändert von Turmfalke (23.05.2016 um 10:41 Uhr) Grund: Fehlte ein n beim Ochsen
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Das Miteinanderfest

    Das vielbeschworene Miteinander wird im besten Fall ein Nebeneinander werden. Es steht aber zu befürchten, daß es am Ende zum Gegeneinander wird.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #5

    AW: Das Miteinanderfest

    2016: die Rückentwicklung der europäischen Kultur ist im vollen Gange.

    Und solche Betroffenen fühlen sich noch gut dabei. Nur haben diese Rückschritte a u c h sehr dunkle Seiten ( z. B. Behandlung von Nutztieren ect.).

    Aber für so manches arme " Schwein " sind solche Kindereien wohl der letzte Strohhalm für ein etwas erträglicheres Leben.

  6. #6
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    AW: Das Miteinanderfest

    Zitat Zitat von Pressewarze Beitrag anzeigen
    2016: die Rückentwicklung der europäischen Kultur ist im vollen Gange.

    Und solche Betroffenen fühlen sich noch gut dabei. Nur haben diese Rückschritte a u c h sehr dunkle Seiten ( z. B. Behandlung von Nutztieren ect.).
    Das Schreddern von Küken ist aber keine Errungenschaft der Umvolkung. In dieser Hinsicht war man in unserem Kulturkreis schon vorher kreativ.
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  7. #7

    AW: Das Miteinanderfest

    Natürlich gab es auch besondere kulinarische Köstlichkeiten. Neben Waffen und Gebäck standen lange Schlangen am Stand
    Wofür so manche in einer Schlange stehen

    Für Musik sorgte unter anderem das Klever Freundschaftsorchester mit Roma aus Syrien
    die deutsche Bundesregierung legte fest, dass alle Roma aus sicheren Herkunftsländern kommen, da diese Herkunftsländer Beitrittskandidaten der EU sind. Also mal eben schnell nen syrischen Pass vorlegen und Hurra bin ja nicht aus einem sicheren Herkunftsland.
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  8. #8
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    AW: Das Miteinanderfest

    Trotzdem sind sie illegal hier. Da beißt die Maus keinen Faden ab, wer um die halbe Welt "flieht", hat KEINEN Anspruch auf Asyl bei uns.

  9. #9
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    AW: Das Miteinanderfest

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Trotzdem sind sie illegal hier. Da beißt die Maus keinen Faden ab, wer um die halbe Welt "flieht", hat KEINEN Anspruch auf Asyl bei uns.
    Sie wollten aber nach Deutschland und Teile von uns, die aus Frau Merkel und Migrantenorganisationen und Teilen der Wirtschaft bestehen, wollten diese Fachkräfte, die wir nun gesundheitlich versorgen und alphabetisieren und ihnen Benimmregeln in Schwimmbädern und auf öffentlichen Plätzen beibringen. In Bildern und Comics, versteht sich:

    https://open-speech.com/threads/7201...raut-gewachsen
    Flüchtlinge in Schwimmbädern - Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  10. #10

    AW: Das Miteinanderfest

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Ich finde das Knochenspiel mit den Knochen von Ziegen besonders toll. Da gibt es bei uns so viele Spieleentwickler und so ausgefeilte traditionelle Spiele, zu denen man Brett und Figuren benötigt, Karten und Würfel und dann reichen einfache Ziegenknochen. Es ist fast so wie in der Malerei auch: Wozu die Leinwände, die Maltechniken, die Farben, die Pinsel, wenn es auch eine Höhlenwand, die eigenen Finger und ein wenig Blut vom Ochsen tut?
    Wo bleibt der Aufschrei der Veganer?

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