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    Flüchtlinge in Schwimmbädern - Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen

    Die künftigen Facharbeiter nehmen die Bezeichnung Schwimmbad wörtlich und gehen infolgedessen davon aus, dass jemand, der ein Schwimmbad betritt, in der Folge auch schwimmen kann. Alles andere wäre ja unlogisch.

    Der Bademeister schaut vollkommen fassungslos auf den dunkelhaarigen Mann, der mit einem kleinen Mädchen im Arm gerade vor seinen Augen ohne Zögern ins Schwimmerbecken gesprungen ist und jetzt verzweifelt versucht, strampelnd an der Wasseroberfläche zu bleiben. Nach der ersten Schrecksekunde greift der Bademeister vom Beckenrand aus zu und zieht das Mädchen und den Mann aus dem Wasser.Als beide wieder sicher am Beckenrand stehen, erklärt der Bademeister dem Mann freundlich, aber bestimmt, dass er sich und das kleine Mädchen gerade in eine lebensgefährliche Situation gebracht habe und dass Nichtschwimmer sich nur in den für sie vorgesehenen Bereichen aufhalten sollten. Der Mann hört schweigend zu. Als der Bademeister mit seiner Standpauke fertig ist, dreht sich sofort um und geht.

    Kein Einzelfall

    Das, was sich an einem Sonntag in den Titus Thermen im Frankfurter Nordwestzentrum ereignet hat, sei kein Einzelfall, sagt Stela Staneva, stellvertretende Marketingleiterin der Bäder Betriebe Frankfurt (BBF). „Unser Aufsichtspersonal musste in den vergangenen Monaten bereits mehrmals ins Wasser springen, um in Not geratene Badegäste herauszuholen
    Da Logik den Facharbeiter aus dem Orient auszeichnet, gibt es nun Aufklärung in 11 Sprachen und großen Bildern für die Facharbeiter, die nicht lesen und schreiben können:

    „Nur bis zum Bauch ins Wasser gehen!“

    An diesen Regeln kommen Badegäste einfach nicht mehr vorbei. Auch die nicht, die kein Deutsch können. Frankfurts Schwimmbäder klären mit Fotos und in elf Sprachen auf – und stellen klar, wovon die größte Gefahr ausgeht.




    Seit Kurzem hängen in den Frankfurter Bädern mehrsprachige Poster mit illustrierten Baderegeln aus
    „Über 99 Prozent der Leute aus meinem Bekanntenkreis, die aus Syrien kommen, halten sich selbst für Schwimmer - können aber faktisch nicht schwimmen“, sagt Arabisch-Lehrer und Nichtschwimmer Omar Al Kafri. Der gebürtige Syrer und diplomierte Übersetzer lebt in Frankfurt.
    Um auf diese neuen Gäste zu reagieren, haben die BBF die bisherigen Aushänge der Baderegeln und Sicherheitshinweise grundlegend überarbeitet. „Wir haben zusammen mit einer Agentur die mehrsprachigen, mit Fotos bebilderten Poster und Faltblätter entwickelt, um uns auf diese neuen Gästegruppen vorbereitet zu reagieren“, sagt die BBF-Angestellte. Das Personal in den Frankurter Hallen- und Freibädern spreche zwar viele verschiedene Sprachen, doch seien mit Fotos illustrierte Baderegeln immer besser für das Verständnis. Die Poster gibt es in drei Versionen mit unterschiedlichen Sprachkombinationen, die Faltblätter in verschiedenen Sprachen. Mittlerweile sind die Baderegeln in elf Sprachen nachzulesen: Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Arabisch, Urdu, Farsi/Persisch, Somali, Dari, Pashtu und Russisch. Pasthu und Dari werden vor allem in Afghanistan gesprochen.
    http://www.faz.net/aktuell/rhein-mai...-14239103.html

    Auch die Baderegeln hängen nun in Bildchen für die Fachkräfte aus, die des Lesens und Schreibens nicht mächtig sind:

    Regeln illustriert und konkretisiert

    Neben den Erklärungen zu den Fotos haben die Frankfurter Bäder Betriebe auch die Regeln konkreter formuliert. Beispielsweise steht nicht mehr nur „Nichtschwimmer müssen im Nichtschwimmerbereich bleiben“, sondern auch die zusätzliche Anweisung „Nichtschwimmer dürfen nur bis zum Bauch ins Wasser gehen!auf dem mehrsprachigen Poster, das seit Kurzem an zentralen Stellen in allen Frankfurter Bädern aushängt und die alten, nur auf Deutsch verfassten „Sicherheitshinweise“ ersetzt hat. Konkretisiert wurde auch die allgemeine Regel, den „Anweisungen des Badepersonals ist Folge zu leisten“. Jetzt steht dort auf dem Poster und in den Faltblättern der Zusatz: „. . . egal ob Mann oder Frau!


    Auch wurde die bereits in den alten Regeln enthaltene Anweisung, „jeder Frau und jedem Mann ist mit Respekt zu begegnen“ direkter formuliert und in den Kontext der Bekleidung gestellt. Auf dem neuen Poster heißt es jetzt unter dem Foto, das zwei mit Bikini bekleidete Frauen mit hellblond gefärbtem Haar zeigt: „Keine verbale und körperliche sexuelle Belästigung gegenüber Frauen in jeglicher Bekleidung!“
    Bei ihrer Neuauflage haben sich die Frankfurter Bäder Betriebe für Fotos entschieden, um die Regeln zu illustrieren. Andere, wie die Stadtwerke München, nutzen Comics, um anderssprachigen Badegästen die Verhaltensregeln näher zu bringen. In den Münchner Bädern hängt die mehrsprachige, bebilderte Version allerdings schon seit März 2013. Bereits damals reagierte die Stadt auf zunehmende Verständnisprobleme bei fremdsprachigen Badegästen. Andere Städte wie Berlin und Frankfurt zogen erst nach, als es Anfang 2016 in Köln in der Silvesternacht zu sexuellen Übergriffen kam und das Schwimmbad Bornheim bei Köln Mitte Januar „wegen sexuell anzüglichen Verhaltens“ vorübergehend ein Verbot für männliche Flüchtlinge ab 18 Jahren aussprach.
    Gleichzeitig arbeiteten die BBF mit der Stabstelle Flüchtlingsmanagement der Stadt Frankfurt zusammen, um die mehrsprachig verfassten Faltblätter gezielt in den Flüchtlingsunterkünften zu verteilen, sagt Staneva. Dort könnten mögliche Nachfragen in Ruhe beantwortet und besprochen werden.
    http://www.faz.net/aktuell/rhein-mai...239103-p2.html

    Da können die Bildchen dann noch einmal in aller Ruhe stundenlang für die besonders Intelligenten unter den Facharbeitern erklärt werden.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

    AW: Flüchtlinge in Schwimmbädern - Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen

    Schwimmbäder= wohl die letzte Hoffnung!!!!!!! ( und Merkels größte Feinde )

  3. #3
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    AW: Flüchtlinge in Schwimmbädern - Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen

    Dann sollen die das Wasser bis auf 50 cm ablassen. Für mich sind das komplette Vollidioten. Araber sind ja wohl......aber lassen wir das, ich rege mich zu sehr auf.

    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Flüchtlinge in Schwimmbädern - Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Dann sollen die das Wasser bis auf 50 cm ablassen. Für mich sind das komplette Vollidioten. Araber sind ja wohl......aber lassen wir das, ich rege mich zu sehr auf.


    Zumindest sind sie sehr laut, wie ich heute wieder feststellen durfte.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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