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    Die Rente mit 70 soll kommen - CDU-Papier will Rentenstart an steigende Lebenserwartung koppeln

    Die CDU möchte das Renteneintrittsalter also an Prognosen festmachen, nach denen das Lebensalter der Deutschen kontinuierlich weitergeschrieben wird und daher steigen soll. Da niemand weiß, wie lange die heute im Erwerbsleben stehenden Generationen leben werden, ist das eine Politik mit der Glaskugel, die man prima für eigene Zwecke anpassen kann. Die Politik mit der Glaskugel. Die Prognosen, mit denen die Politik so gerne hantiert, berücksichtigen allerdings nicht die veränderten Lebensumstände, nicht die ungesunderen Umweltbedingungen, die Lebensbedingungen, die sehr viel negativen Streß in der Lebensführung und im Berufsalltag mit sich führen und die vielen Krankheiten wie auch Krebs, eine häufig zum Tode führende Krankheit, die heutzutage bereits jeden zweiten Bürger betrifft. Viele Wissenschaftler kommen daher zu dem Ergebnis, dass die Lebenserwartung wieder sinken wird.

    Macht aber nix, nun wird das Renteneintrittsalter erst einmal hochgesetzt:

    CDU-Papier will Rentenstart an steigende Lebenserwartung koppeln
    Natürlich darf auch früher gehen, wer möchte oder muss früher gehen, wer nicht mehr arbeiten kann oder keine Arbeit hat (der wird von Amts wegen mit vollen Abschlägen in den Ruhestand geschickt), muss dann aber mit empfindlichen Einschnitten der sowieso schon kargen Rente leben.

    Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ist dafür, Paul Ziemak, Chef der Jungen Union (JU), auch: Nun hat der Vorstoß für ein späteres Renteneintrittsalter in der CDU weitere Fürsprecher bekommen.
    Damit es dann auch eine Rentenkürzung gibt, die man nicht als solche verkaufen muss, schraubt man einfach ein wenig an der Rentenformel herum und geht von mehr Arbeitsjahren bis zum Erreichen einer Vollrente aus. Bei nicht mehr anerkannten Ausbildungszeiten und durch die verfehlte Politik hervorgerufenen Zeiten der Arbeitslosigkeit wie auch durch niedrige Löhne, ebenfallls eine Folge verfehlter Politik wird dies natürlich besonders spannend. Auch Mütter, die in Teilzeit arbeiten, weil sie die Renteneinzahler der nächsten Generation, die wir ja nicht brauchen, großziehen, dürfen sich freuen.

    Die "Bild-Zeitung" berichtet von einem Papier, in dem sich Präsidiumsmitglied Jens Spahn und der Vorsitzende des Arbeitnehmerflügels, Karl Laumann, dafür aussprechen, das Renteneintrittsalter ab 2030 nicht mehr starr festzuschreiben. Vielmehr solle der Beginn des Ruhestands an die steigende Lebenserwartungangepasst werden. Dem Bericht zufolge soll zudem das Rentenniveau bis 2050 festgeschrieben werden.Schäuble für fast automatischen Zusammenhang

    Eine Anhebung des Renteneintrittsalters ab 2030 schrittweise von 67 auf 70 Jahre hatte JU-Chef Paul Ziemiak bereits vor einem Monat vorgeschlagen. Finanzminister Schäuble sagte kürzlich in Berlin, er glaube, es sei relativ sinnvoll, die Lebensarbeitszeit und die Lebenserwartung in einen fast automatischen Zusammenhang in der Rentenformel zu bringen.
    http://www.t-online.de/wirtschaft/al...g-koppeln.html

    Die beste Lösung der Rentenfrage wäre eigentlich, wenn alle Arbeitnehmer das Maximum an Rentenbeiträgen einzahlen, später diese Versicherungsleistung aber nicht mehr abrufen. Das wäre ein Geldquelle mehr.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

    AW: Die Rente mit 70 soll kommen - CDU-Papier will Rentenstart an steigende Lebenserwartung koppeln

    Na-wenn jetzt noch immer die Menschen C*DU wählen dann können das nur Rentner und Pensionisten sein denn zukünftige Rentner werden dieser Politik doch garantiert Die Rote Karte zeigen es sei denn sie sind schon total Verblödet!!
    „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“

  3. #3
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    AW: Die Rente mit 70 soll kommen - CDU-Papier will Rentenstart an steigende Lebenserwartung koppeln

    Unsere Politiker sind nicht mehr zu retten. Mehr als 100 Milliarden Euro sind in Riester-Verträgen geflossen. Lediglich die Anbieter dieser Verträge profitieren davon. Warum ist es nicht möglich, Summen als Sonderzahlung auf sein Rentenkonto bei LVA oder BfA einzuzahlen um entweder die Höhe seiner Rente zu beeinflussen oder den Zeitpunkt des Renteneintritts? Ein steigendes älter werden geht doch nicht mit höherer Fitness einher. Ich kenne Rentner die aus Geldmangel noch arbeiten und die sind gerade einmal 66 und 67 Jahre alt aber nicht mehr belastbar. Warum überhaupt ein starres Alter beim Renteneintritt? 45 Beitragsjahre sollten reichen um in Rente zu gehen und wer will oder muss, kann dann noch weitermachen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Die Rente mit 70 soll kommen - CDU-Papier will Rentenstart an steigende Lebenserwartung koppeln

    Zitat Zitat von Geronimo Beitrag anzeigen
    Na-wenn jetzt noch immer die Menschen C*DU wählen dann können das nur Rentner und Pensionisten sein denn zukünftige Rentner werden dieser Politik doch garantiert Die Rote Karte zeigen es sei denn sie sind schon total Verblödet!!
    Ich habe das Gefühl, dass egal, was sie wählen, hinterher sowieso wieder der gleiche Parteienverbund Deutschland regiert. Wie war es denn bei der letzten Wahl? Die Wahlversprechen der CDU und der SPD waren gegensätzliche und Bürger, die die SPD wählten, wollten keine CDU an der Spitze und Bürger, die die CDU wählten, wollten keine SPD-Politik. Heraus kam, dass beide Parteien sich zu einer Regierung zusammenschlossen und nun fortan regierten, wie es ihnen gefällt. Es kann zwar sein, dass die SPD nicht mehr in den nächsten Regierungsbund aufgenommen wird, dafür vielleicht die Grünen, man kann aber davon ausgehen, dass auch in diesem Fall ein Grünen-Wähler grüne Politik und nicht CDU-Politik will wie auch im umgekehrten Fall ein CDU-Wähler keine grüne Politik wählt. Ansonsten würde er nämlich sein Kreuzchen an einer anderen Stelle machen.
    Daher hat eine Partei den höchsten Zulauf und die meisten Stimmen: Die Partei der Nichtwähler.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Unsere Politiker sind nicht mehr zu retten. Mehr als 100 Milliarden Euro sind in Riester-Verträgen geflossen. Lediglich die Anbieter dieser Verträge profitieren davon. Warum ist es nicht möglich, Summen als Sonderzahlung auf sein Rentenkonto bei LVA oder BfA einzuzahlen um entweder die Höhe seiner Rente zu beeinflussen oder den Zeitpunkt des Renteneintritts? Ein steigendes älter werden geht doch nicht mit höherer Fitness einher. Ich kenne Rentner die aus Geldmangel noch arbeiten und die sind gerade einmal 66 und 67 Jahre alt aber nicht mehr belastbar. Warum überhaupt ein starres Alter beim Renteneintritt? 45 Beitragsjahre sollten reichen um in Rente zu gehen und wer will oder muss, kann dann noch weitermachen.
    Wer bekommt denn, gehen wir mal von einem verträglichen Renteneintrittsalter von 63 bis 65 Jahren aus, noch 45 Beitragsjahre voll? Ausbildungszeiten werden ja nicht mehr angerechnet und was bei Arbeitslosigkeit oder Kindererziehung angerechnet wird, ist ein Witz. 45 Beitragsjahre hießen eine konstante, nicht unterbrochene Erwerbsbiographie von 20 Jahren bis 65 Jahren. Das wird wohl kaum jemand hinbekommen, zumal die Schulzeiten immer länger werden, weil man die Hauptschule bis zur 10. Klasse aufgehübscht hat und zudem viele Lehrberufe heutzutage ein Abitur vorsehen bzw. ein soziales Jahr vorgeschaltet wird oder sogar werden muß. Unbezahlte Praktika fallen ebenfalls heutzutage in die Berufsvorbereitung.


    Der Schäuble hat aber nun einen ganz besonderen Trick vor. Er möchte die angeblich steigende Lebenserwartung ja automatisch in einen Zusammenhang mit der Rentenformel bringen (siehe Formulierung im Artikel). Das bedeutet nichts anderes als dass für eine Vollrente demnächst nicht mehr 45 Jahre maßgebend sind, sondern dann eben 50 Erwerbsjahre.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: Die Rente mit 70 soll kommen - CDU-Papier will Rentenstart an steigende Lebenserwartung koppeln

    45 Jahre war früher der sogenannte Eckrentner. Da auch ein Azubi Rentenbeiträge entrichtet, müssen diese Zeiten nicht extra angerechnet werden, sie sind ja existent. Anders verhält es sich bei Studienzeiten. Keine Beiträge, keine Beitragsjahre. Da diese Leute dann aber einen erheblich besser bezahlten Job haben, sind ihre Beiträge höher und damit auch ihre Renten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6

    AW: Die Rente mit 70 soll kommen - CDU-Papier will Rentenstart an steigende Lebenserwartung koppeln

    Diejenigen die über das Renteneintrittsalter entscheiden gehören zu jenen, die niemals in ihrem Leben körperlich gearbeitet, niemals in ihrem Leben in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt und die Gelder aus der Rentenkasse zum stopfen anderer Kassen zweckentfremdet genutzt haben.
    Altersentschädigung

    Die Altersentschädigung ist Bestandteil der Entschädigung, die den Abgeordneten nach dem Grundgesetz zusteht. Sie soll die Unabhängigkeit der Parlamentarier sichern. Das Bundesverfassungsgericht hat dies schon in seiner Entscheidung vom 21. Oktober 1971 (2 BvR 367/69) festgestellt und im so genannten "Diäten-Urteil" vom 5. November 1975 (2 BvR 193/74) bestätigt.
    Die den Abgeordneten gewährte Altersentschädigung stellt seit dem 1. Januar 2008 keine Vollversorgung mehr dar. Sie schließt lediglich die Lücke in der Altersversorgung, die für Abgeordnete dadurch entsteht, dass sie im Parlament tätig sind und dafür auf eine andere, eine Altersversorgung begründende Berufstätigkeit ganz oder teilweise verzichten müssen. Denn für die Abgeordneten werden während der Mandatszeit keine Beiträge an die gesetzliche Rentenversicherung abgeführt. Die Zeit der Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag gilt auch nicht als Dienstzeit im Sinne des Versorgungsrechts der Beamten.
    Um ihrem Charakter als Lücken füllende Versorgung gerecht zu werden, wird die Altersentschädigung seit dem 1. Januar 2008 bereits nach einem Jahr der Mitgliedschaft gewährt. Vorher gab es eine Wartezeit von acht Jahren. Nach dem ersten Jahr beträgt sie 2,5 Prozent der Abgeordnetenentschädigung und steigt mit jedem weiteren Jahr der Mitgliedschaft um 2,5 Prozent an. Der seit dem 1. Januar 2008 verringerte Höchstbetrag liegt bei 67,5 Prozent der Abgeordnetenentschädigung und wird erst nach 27 - statt bisher 23 - Mitgliedsjahren erreicht. Diesen Höchstanspruch erwerben jedoch nur die wenigsten Abgeordneten, da die meisten von ihnen dem Deutschen Bundestag nur für zwei bis drei Wahlperioden angehören. Das Eintrittsalter für die Altersentschädigung ist zum 1. Januar 2008 - wie auch in der gesetzlichen Rentenversicherung - stufenweise vom 65. auf das 67. Lebensjahr erhöht worden.
    https://www.bundestag.de/bundestag/a...en/1335/260796

    Das ganze gepaart Übergangsgebührnissen und schmackhaften Positionen in der Wirtschaft verfeinert ergibt schnell mal über 10.000 Euro Altersruhegeld.
    Steuern werden von diesem Personenkreis ohne Rücksicht verschwendet ( Beispiel BER oder Elbphilharmonie etc. ) Mit diesen verschwendeten Milliarden hätte man sehr gut die veruntreuten Gelder der gesetzlichen Rentenkasse wieder füllen können, stattdessen werden weitere Milliarden zum Fenster hinaus geworfen, insbesondere für die Massen der Flüchtlinge.

    Für einen jugendlichen Flüchtling ohne Begleitung gibt der Staat 40.000 - 60.000 Euro im Jahr aus, ein ganz normaler Rentner erhält noch nicht einmal 13.000 Euro Rente im Jahr.
    Zwar utopisch aber nur mal angenommen, die Unionsparteien, SPD, Linke,Grüne,FDP würden alle unter 5% der Stimmen bundesweit fallen.... es wird keine nachfolgende Regierungspartei geben, die den Selbstbedienungsladen, die gesicherte Altersversorgung durch Mandat aufgeben wird.
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  7. #7
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    AW: Die Rente mit 70 soll kommen - CDU-Papier will Rentenstart an steigende Lebenserwartung koppeln

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    45 Jahre war früher der sogenannte Eckrentner. Da auch ein Azubi Rentenbeiträge entrichtet, müssen diese Zeiten nicht extra angerechnet werden, sie sind ja existent. Anders verhält es sich bei Studienzeiten. Keine Beiträge, keine Beitragsjahre. Da diese Leute dann aber einen erheblich besser bezahlten Job haben, sind ihre Beiträge höher und damit auch ihre Renten.
    Wer länger die Schule besucht, absolviert auch später die Lehre. Übrigens werden nicht mehr die kompletten Ausbildungszeiten übernommen, sondern nur noch ein Teil. Und die Beiträge, die Azubis aus ihrer Ausbildungsvergütung zu entrichten haben, schaffen keine Ansprüche, da diese nur mit einem Faktor von 0,.... multipliziert werden. Die Zeiten, in denen ein Azubi mit 14 Jahren oder 15 in die Lehre ging, sind vorbei. Jede Hauptschule hat heute ein 10. Schuljahr und an dieses schließt sich nicht selten das gar nicht so freiwillige freiwillige soziale Jahr an oder eben ein Praktikum. Durch den Mangel an Ausbildungswilligen heutzutage kann es natürlich auch einmal passieren, dass ein Ausbildungswilliger viele Bewerbungen schreibt, ohne eine Zusage zu erhalten. Es kann ja nicht überall Quotenstellen geben.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #8
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    AW: Die Rente mit 70 soll kommen - CDU-Papier will Rentenstart an steigende Lebenserwartung koppeln

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Wer länger die Schule besucht, absolviert auch später die Lehre. Übrigens werden nicht mehr die kompletten Ausbildungszeiten übernommen, sondern nur noch ein Teil. Und die Beiträge, die Azubis aus ihrer Ausbildungsvergütung zu entrichten haben, schaffen keine Ansprüche, da diese nur mit einem Faktor von 0,.... multipliziert werden.

    Dann erhalte ich ja wohl eine Vorzugsbehandlung, denn meine Beiträge, die ich als Azubi entrichtet habe, sind Bestandteil der Berechnung. Sie werden so in der jährlichen Info aufgeführt. Und wenn jemand mit 20 seine Ausbildung beginnt, ist er nach 45 Beitragsjahren auch "erst" 65 und nicht 70. Darüber hinaus werden 5 Jahre Arbeitslosigkeit (nicht Hartz IV) angerechnet.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9
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    AW: Die Rente mit 70 soll kommen - CDU-Papier will Rentenstart an steigende Lebenserwartung koppeln

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Dann erhalte ich ja wohl eine Vorzugsbehandlung, denn meine Beiträge, die ich als Azubi entrichtet habe, sind Bestandteil der Berechnung. Sie werden so in der jährlichen Info aufgeführt. Und wenn jemand mit 20 seine Ausbildung beginnt, ist er nach 45 Beitragsjahren auch "erst" 65 und nicht 70. Darüber hinaus werden 5 Jahre Arbeitslosigkeit (nicht Hartz IV) angerechnet.
    Von meinen Schuljahren - ich hatte wohl für die Rentenbiographie nach einer SPD-Reform zuviel - sind mir einige gestrichen worden, wie ich irgendeiner Renteninfo entnehmen durfte, die die Prognose daraufhin nach unten korrigierte.

    Ich bleibe aber dabei, zumal sich alles, was Anrechnungszeiten sind, in der steten Kürzung befindet, dass du seltenst die 45 Rentenjahre voll bekommen wirst. Alleine schon die Praktika dauern oft mehr als nur ein Jahr und man kann nicht nur von Erwerbslosigkeit ausgehen, die sicherlich auch zunehmen wird, sondern viele Lebensläufe weisen Zeiten der Selbständigkeit auf. Es kann auch sein, dass nicht schlecht ausgebildete junge Arbeitnehmer, weil sie in Deutschland ja so furchtbar gesucht werden oder auch ihre Löhne so enorm hoch sind, eine Zeit ihres Lebens im Ausland tätig sind.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  10. #10

    AW: Die Rente mit 70 soll kommen - CDU-Papier will Rentenstart an steigende Lebenserwartung koppeln

    Wenn es mit der Rentenkasse bald wirklich eng wird, dann taucht vielleicht ein neuer "Killervirus" auf, dem besonders ältere Menschen nicht mehr gewachsen sein wird. Gewisse Politiker & Wissenschaftler könnten schon in den Vorarbeiten stecken.

    PS: Rentenempfänger mit 10 Jahren Ausfallzeiten und 10 Jahren Pflichtbeiträgen, 1990 in Frührente gegangen, erhalten heute fast die gleiche Rente als heutige Neu- Rentner mit 40 Jahren Pflichtbeiträgen= gute Leistung der Politclique!

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