Die Rente mit 70 soll kommen - CDU-Papier will Rentenstart an steigende Lebenserwartung koppeln

[Realist59]

Von meinen Schuljahren - ich hatte wohl für die Rentenbiographie nach einer SPD-Reform zuviel - sind mir einige gestrichen worden, wie ich irgendeiner Renteninfo entnehmen durfte, die die Prognose daraufhin nach unten korrigierte.

Schuljahre sind keine Ausbildungszeiten. Ich schreibe ausdrücklich die ganze Zeit von Beitragsjahren

[Pressewarze]

Schuljahre sind keine Ausbildungszeiten. Ich schreibe ausdrücklich die ganze Zeit von Beitragsjahren

gewisse Schuljahre wurden aber als Ausbildungszeiten ( Ausfallzeiten ) berücksichtigt ( Umschulung, Handelsschule ). Ob heute noch?

[Realist59]

gewisse Schuljahre wurden aber als Ausbildungszeiten ( Ausfallzeiten ) berücksichtigt ( Umschulung, Handelsschule ). Ob heute noch?

Nicht mehr in dem Maße wie früher. Da ist sehr viel zusammengestrichen worden.

[Geronimo]

Der typische "Eckrentner" ist der der an der Ecke steht und nach Pfandflaschen im Container sucht.

[Turmfalke]

gewisse Schuljahre wurden aber als Ausbildungszeiten ( Ausfallzeiten ) berücksichtigt ( Umschulung, Handelsschule ). Ob heute noch?

Nein

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Schuljahre sind keine Ausbildungszeiten. Ich schreibe ausdrücklich die ganze Zeit von Beitragsjahren

Stimmt natürlich. Übrigens ist uns in der Diskussion eine Finesse unserer Politiker entgangen. Du schreibst, dass die Zeiten der Arbeitslosigkeit bis zu 5 Jahren (wenn heutzutage noch so lange - braucht man ja schließlich in Zeiten der Vollbeschäftigung wie dieser heutzutage nicht mehr...) angerechnet werden, Hartz IV Bezug aber nicht.

Das bedeutet, dass Zeiten der Arbeitslosigkeit angerechnet werden, sofern die Voraussetzungen für den Bezug von Arbeitslosengeld I vorliegen. Die Voraussetzungen ist also eine bestimmte Beschäftigungsdauer (kombiniert mit Lebensalter), die nicht mehr alle Arbeitnehmer vorweisen können, insbesondere die Jüngeren nicht mehr, aber auch nicht die, die sich von einem Arbeitsverhältnis zum nächsten hangeln und dadurch immer wieder Unterbrechungen haben.

Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I

Wer arbeitslos wird, hat Anspruch auf Arbeitslosengeld. Voraussetzung ist, dass die betroffene Person in den letzten zwei Jahren vor Eintreten des Versicherungsfalls mindestens 12 Monate lang in einem versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis (Anwartschaftszeit) stand und sich außerdem bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet hat. Je nachdem, wie lange die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bestand, ergeben sich unterscheidliche Zeiten der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld.

Die Bezugsdauer kann jedoch von Ruhezeiten und Sperrzeiten negativ beeinflusst werden. Ruhezeiten treten beispielsweise ein, wenn Kranken- oder Mutterschaftsgeld bezogen wird. Sperrzeiten werden verhängt, wenn der Leistungsempfänger sich „versicherungswidrig“ verhält, ohne dafür einen wichtigen Grund zu haben.

Man beachte auch den Schreibfehler in dieser Internetbroschüre der Arbeitsagentur.



Da fallen dann wohl einige raus....

[Pressewarze]

In den fetten Jahren ( unter Kanzler Schmidt ) wurde bei Arbeitslosigkeit die Zeiten so berechnet, als würde man Pflichtbeiträge einzahlen. Das ging aber nur 2 bis drei Jahre so, danach fingen die kleinen Gemeinheiten so ganz langsam an.