1200 Prozent Zuwachs beim Verkauf von Pfeffersprays

[Turmfalke]

Ein solcher Boom ist wohl einmalig in der Wirtschaftsgeschichte des Landes:

Ob Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern oder Niedersachsen - Die Zahl der "Kleinen Waffenscheine" ist 2016 im Norden rasant angestiegen. Das geht aus einer Anfrage von NDR Info und NDR 2 bei den entsprechenden Innenministerien und Polizeibehörden hervor. Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang mit den Geschehnissen der Silvesternacht. Die Innenbehörde hingegen will das nicht gelten lassen. Allein in Hamburg wurden von Januar bis März 2016 achthundert neue Genehmigungen zum Tragen von Schreckschuss- und Gasdruckpistolen ausgestellt, damit werden in der Hansestadt nun 17,8 Prozent mehr kleine Waffenscheine geführt als noch Ende 2015.

In Schleswig-Holstein beträgt der Anstieg sogar 23 Prozent und in den anderen norddeutschen Bundesländer sieht es ähnlich aus.

Hinzu kommen zehntausende neu verkaufte Pfeffersprays, für die kein Waffenschein notwendig ist. Allein der Frankfurter Hersteller "DEF" will im ersten Quartal ein Umsatzplus von 1.200 Prozent im Vergleich zum Vorjahr eingefahren haben.

http://www.mopo.de/hamburg/wegen-sil...ors_picks=true

Wer altväterlich-deutsche Erklärungen zu den Motiven der Käufe der Abwehrwaffen suchen möchte, mag den Artikel weiterlesen. Nur vorab: All das hat natürlich nichts mit den Übergriffen der Migranten zu tun, ist eine Überreaktion und die wahren Motive liegen natürlich im Dunkeln. Aufgeboten werden für diese Argumentationskette ein Experte für Angststörungen, die Hamburger Innenbehörde und nicht weiter genannte zuständige Polizeibehörden.

[Cherusker]

Ein solcher Boom ist wohl einmalig in der Wirtschaftsgeschichte des Landes:



http://www.mopo.de/hamburg/wegen-sil...ors_picks=true

Wer altväterlich-deutsche Erklärungen zu den Motiven der Käufe der Abwehrwaffen suchen möchte, mag den Artikel weiterlesen. Nur vorab: All das hat natürlich nichts mit den Übergriffen der Migranten zu tun, ist eine Überreaktion und die wahren Motive liegen natürlich im Dunkeln. Aufgeboten werden für diese Argumentationskette ein Experte für Angststörungen, die Hamburger Innenbehörde und nicht weiter genannte zuständige Polizeibehörden.

Vielleicht wird demnächst auch einem zusammengeschlagenen Opfer, das nicht reanimiert werden konnte, ein „Überreaktion” vorgeworfen; schließlich hätte es ja auch am Leben bleiben können.