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  1. #1

    Union und SPD wollen Gauck zu zweiter Amtszeit bewegen

    Spitzenpolitiker der Regierungsparteien versuchen derzeit in vertraulichen Gesprächen, Joachim Gauck zu einer zweiten Amtszeit zu bewegen.

    Dabei werde auch eine "italienische Lösung" besprochen, also ein möglicher Rückzug nach halber Amtszeit. Das berichtet die "Frankfurter Rundschau" (Freitag) unter Berufung auf Koalitionskreise.

    In mehreren Gesprächen haben demnach führende Unions- und SPD-Politiker Joachim Gauck gebeten, in der Bundesversammlung am 12. Februar 2017 noch einmal anzutreten.
    Sie hätten dabei betont, dass niemand von ihm verlange, bereits mit dem Plan eines vorzeitigen Amtsverzichts ins Rennen zu gehen.
    Man versicherte ihm aber, dass er nicht dafür kritisiert würde, wenn er im Laufe seiner zweiten Amtszeit feststelle, dass seine Kräfte doch nicht ausreichten.
    Da es keinen anderen Kandidaten gibt, der in beiden Volksparteien mehrheitsfähig ist, fürchte man in Union und SPD negative Auswirkungen auf den Bundestagswahlkampf 2017, falls sie den Bürgern bei der Präsidenten-Suche ein Schauspiel von Parteiengezänk und Handlungsunfähigkeit böten.
    Als sich die Parteien in Italien in einer ähnlichen Situation im Jahr 2013 nach mehreren Wahlgängen nicht auf einen Nachfolger einigen konnten, hatte der damals 87-jährige Präsident Giorgio Napolitano entgegen seiner ursprünglichen Absicht noch einmal kandidiert. Weniger als zwei Jahre später trat er zurück.
    Joachim Gauck hatte zuletzt erklärt, er werde seine Entscheidung über eine zweite Amtszeit im Frühsommer bekannt geben.
    In einem Interview mit dem Deutschlandfunk hatte er jedoch wenig Sympathie für die Überlegung gezeigt, es Napolitano nachzutun. Diese Lösung passe zu seiner Person "gar nicht und zur Präsidentschaft auch nicht so richtig".
    http://www.mmnews.de/index.php/net-n...tszeit-bewegen

    Lieber Gott erspare uns dieses Übel.

  2. #2
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    AW: Union und SPD wollen Gauck zu zweiter Amtszeit bewegen

    Der ist viel zu macht- und geldgeil, um nicht nochmal anzutreten, v.a. da er ja auch ohne Konkurrenz antreten wird . . . Demokratie, wie sie schöner nicht sein kann!
    "...und dann gewinnst Du!"

  3. #3

    AW: Union und SPD wollen Gauck zu zweiter Amtszeit bewegen

    Man versicherte ihm aber, dass er nicht dafür kritisiert würde, wenn er im Laufe seiner zweiten Amtszeit feststelle, dass seine Kräfte doch nicht ausreichten.
    Braucht man als Präsident Kraft? Hände schütteln, ein paar Unterschriften leisten, öfter mal winken und in die Kamera grinsen, hier und da mal ein Empfang mit reichlich Kraftfutter und Schnappes im Überfluss, hier und da mal ein Interview und dabei um den Brei herum reden .... alles das soll Kraft kosten?


    ......... fürchte man in Union und SPD negative Auswirkungen auf den Bundestagswahlkampf 2017, falls sie den Bürgern bei der Präsidenten-Suche ein Schauspiel von Parteiengezänk und Handlungsunfähigkeit böten.
    Zu einem Schauspiel von Parteiengezänk und Handlungsunfähigkeit wird es nicht kommen .... denn in diesem Schauspiel sind sie gerade mitten drin, da bedarf es nicht mal die Präsidenten-Suche.

    In einem Interview mit dem Deutschlandfunk hatte er jedoch wenig Sympathie für die Überlegung gezeigt, es Napolitano nachzutun. Diese Lösung passe zu seiner Person "gar nicht und zur Präsidentschaft auch nicht so richtig".
    Bundesverräterpräsident Joachim Gauck verdient jährlich 216.996 Euro, FÜR WAS? Seine Person passt nicht zum Amt, der muss weg und selbst das würde ihm finanziell versüßt. 217 000 Euro pro Jahr Ruhegeld bekommt sein Vorgänger schon als "Ehrensold" und das obwohl weggelobt ....
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  4. #4
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    AW: Union und SPD wollen Gauck zu zweiter Amtszeit bewegen

    Natürlich kostet es Kraft und ermüdet, wenn man immer überlegen muss, wie man die Bürger NOCH besser anlügt und verarscht und ansonsten möglichst neutral und inhaltslos daherschwafelt, um der Freund aller Parteien zu sein . . .
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #5
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    AW: Union und SPD wollen Gauck zu zweiter Amtszeit bewegen

    Zitat von Der Kritische: Bundesverräterpräsident Joachim Gauck verdient jährlich 216.996 Euro
    „Verdient” hat er die nun wirklich nicht.
    Sollte er im Laufe einer neuen Amtszeit nicht mehr „können” (wollen), würden wir wieder zwei Präsidenten parallel zu füttern haben.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #6
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    AW: Union und SPD wollen Gauck zu zweiter Amtszeit bewegen

    Im Grunde wird das Amt des Präsidenten von den Parteien missbraucht. Dieses elende Geschacher um Posten und Ämter ist ekelhaft.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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