Das Schuldgeldsystem geht langsam dem Ende zu. Der Wohlstand der letzten 50 Jahre war kein Wohlstand, der auf Grund von Werten geschaffen wurde, sondern ein auf Schulden finanzierter. Anfangs lief alles noch reibungslos.

Die Zinszahlungen der noch „relativ geringen“ Schulden konnten wegen der guten Konjunktur problemlos bedient werden. Auf die Tilgung der Schulden wurde seitens der Politik verzichtet, um reichlich Wahlgeschenke zu verteilen. Und so stiegen die Schulden weiter, da ja bei jeder Wahl (Bundes-, Landtags- und Kommunalwahlen) Geschenke aus dem defizitären Haushalt versprochen wurde.

Wenn der Zeitpunkt einmal erreicht ist, um die Zinszahlungen der bestehenden Schulden mit weiteren Schulden finanziert werden muss, steht ein Unternehmen kurz vor einer Insolvenz. Beim Staat ist das anders. Ein Staat ist erst dann pleite, wenn sämtliche Privatvermögen (von den Nichtmillionären selbstverständlich) enteignet wurden und der Staat anschließend zahlungsfähig ist. Der Prozess der Enteignung läuft bereits. Ist es die Nullzinspolitik der Zentralbanken? Nein.
http://krisenfrei.de/neuer-finanzcrash-droht/