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  1. #1

    Ausbildung zum Untertanen

    Sozialistisch nennt man Systeme, in denen Probleme nicht von freien Menschen auf freien Märkten gelöst werden dürfen, sondern der staatliche Zwangsapparat einem daran hindert.

    Aufgrund zunehmender Verbote und Interventionen des Staates leben wir mittlerweile in einem 75-Prozent-Sozialismus. Ob Soziales, Medien, Geldwesen, Energie, Landwirtschaft, Verkehr oder Familie – überall hat der Staat heute seine Finger im Spiel.

    Besonders dramatisch äussert sich der grassierende Sozialismus im Bildungswesen: Keine freie Schulwahl, staatliche Lehrpläne, Schulzwang. Immer höhere Budgets werden aus dem Staatshaushalt beansprucht. Nicht etwa zur Bildung, sondern zur massenhaften Deformierung wissbegieriger junger Menschen zu ängstlichen Untertanen.

    Haben Sie sich schon einmal gefragt, weshalb es so wenige Unternehmer und so viele Angestellte gibt? Die Antwort: An staatlichen Bildungseinrichtungen werden unsere Kinder zu Angestellten ausgebildet. Kindern trichtert man ein: «Geht zur Schule, damit ihr einmal eine gute Stelle bekommt!» Weil vom Staat angestellte Lehrer Angestellte und keine Unternehmer sind, wissen sie auch nicht viel über das Unternehmertum, das sie den Kindern beibringen könnten.

    Folglich lernen Kinder in der Schule, wie Angestellte Befehle zu empfangen und sich unterzuordnen. Nicht die Ausbildung zu einem kritisch denkenden Wesen steht im Vordergrund. Wer kürzlich die staatlichen Zwangslektionen an unseren Bildungsinstitutionen absolviert hat, weiss, dass es vielmehr um politische Gehirnwäsche als um Befähigung zur Selbständigkeit geht.

    Staatliche Lehrer sind es sich gewohnt, parasitär auf Kosten der Allgemeinheit zu leben. Ihr Geld verdienen sie nicht auf dem freien Markt. Ob die Kunden nun zufrieden sind oder nicht: Das Einkommen der gut bezahlten staatlichen Lehrerschaft fliesst in Strömen. Deshalb verherrlicht man in diesen Kreisen den Staat und vermeidet tunlichst, im Unterricht den staatskritischen Liberalismus neutral zu behandeln.

    Das ist der Grund, weshalb Jahr für Jahr fliessbandartig ganze Generationen die Schule mit der indoktrinierten Geisteskrankheit namens Sozialismus verlassen. Sie werden erzogen zu getreuen Staats-Dienern anstatt zu freien, kritischen und selbstständigen Unternehmern, die unseren Wohlstand erschaffen. Freunde der Freiheit sind deshalb keine Anhänger des staatlichen Bildungssystems.

    Das lernte ich – wie die meisten relevanten Dinge im Leben – übrigens nicht im Unterricht, sondern im Selbststudium ausserhalb der staatlichen Bildungsanstalten.
    http://www.schweizerzeit.ch/cms/inde...ntertanen-2672

  2. #2
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    AW: Ausbildung zum Untertanen

    Besonders dramatisch äussert sich der grassierende Sozialismus im Bildungswesen: Keine freie Schulwahl, staatliche Lehrpläne, Schulzwang. Immer höhere Budgets werden aus dem Staatshaushalt beansprucht. Nicht etwa zur Bildung, sondern zur massenhaften Deformierung wissbegieriger junger Menschen zu ängstlichen Untertanen.
    Die Schulpflicht gab es schon vor und zu Kaisers Zeiten und die freie Schulwahl hast du dann, wenn du eine weiterführende Schule wählst, natürlich auch nur innerhalb der Schultypen, die in Frage kommen. Lehrpläne können nur staatlich sein, wenn die abschließenden Examen staatlich sind. Ansonsten könnte man auch ein Phantasie-Abitur in Sozialkunde und Handarbeit absolvieren, um mit diesem dann anschließend Jura zu studieren.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Ausbildung zum Untertanen

    Man braucht schon ein gewisses Maß an Allgemeinbildung. Aber Ethik und Geistesbildung kann man nur von Vorbildern lernen. Das sollten im Idealfall die Eltern sein.

  4. #4
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    AW: Ausbildung zum Untertanen

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Die Schulpflicht gab es schon vor und zu Kaisers Zeiten und die freie Schulwahl hast du dann, wenn du eine weiterführende Schule wählst, natürlich auch nur innerhalb der Schultypen, die in Frage kommen. Lehrpläne können nur staatlich sein, wenn die abschließenden Examen staatlich sind. Ansonsten könnte man auch ein Phantasie-Abitur in Sozialkunde und Handarbeit absolvieren, um mit diesem dann anschließend Jura zu studieren.
    So ähnlich wird es wohl kommen. Das „Flüchtlingsabitur” und die „Flüchtlingspromotion” sind doch schon angedacht.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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