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Hits: 1556 | 07.05.2016, 09:49 #1
Juncker warnt Österreich vor Grenzkontrollen am Brenner
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker warnt Österreich davor, zur Abwehr von Migranten Grenzkontrollen am Brenner-Pass zu Italien einzuführen. Dies wäre eine "politische Katastrophe", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Der Verkehrsknotenpunkt sei in jeder Hinsicht eine wichtige Verbindung zwischen Nord- und Südeuropa. "Alles, was den Brenner blockieren würde, hätte deshalb nicht nur gravierende wirtschaftliche, sondern vor allem auch schwere politische Konsequenzen."
Nach Abriegelung der Balkanroute und Inkrafttreten des EU-Paktes mit der Türkei wird erwartet, dass Migranten versuchen, auf anderen Wegen nach Europa zu kommen. Die Kontrollen am Brenner sollen abhängig vom Flüchtlingsandrang beginnen. An dem Grenzübergang trifft Österreich auch Vorbereitungen für einen 370 Meter langen Maschendrahtzaun.
Sicherlich hätte es wirtschaftliche Konsequenzen, wie aber sonst soll man sich vor jenen schützen, die man nicht bei sich haben will?
Es muss jedem Staat die Möglichkeit durch Grenzsicherung, sein eigenes Hoheitsgebiet zu schützen, gewährt werden. Nicht Brüssel, sondern die Mitgliedsstaaten selber sollen entscheiden wen sie bei sich aufnehmen und wen nicht."Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)
"Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)
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07.05.2016, 10:07 #2
AW: Juncker warnt Österreich vor Grenzkontrollen am Brenner
Es wird ja nicht jedes Auto angehalten und kontrolliert. Mit der ewigen Angstmacherei vor wirtschaftlichen Schäden entlarvt sich die EU als reiner Sachwalter der Unternehmer selbst.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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07.05.2016, 12:05 #3*****(3000)
- Registriert seit
- 30.09.2010
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- 3.129
AW: Juncker warnt Österreich vor Grenzkontrollen am Brenner
Als Österreicher braucht man derzeit einen guten Magen. Es wird gewarnt und ermahnt, das täglich. Österreich muß sich ernsthaft die Frage stellen ob die Mitgliedschaft wirklich noch sinnvoll ist. Zumindest das Verlassen von Schengen sollte hier angedacht werden. Was uns aus Brüssel und aus anderen Hauptstädten zugemutet wird ist nicht nur unfair und ungerecht, sondern ein diplomatischer Affront. Österreich sollte sich an Osteuropa orientieren, dort scheint man noch einigermaßen bei Verstand zu sein.
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