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    Flüchtlinge: Wegen Kleinigkeiten den Notarzt gerufen

    Mal wieder in einem Artikel zufällig entdeckt, in dem es um ein Modell geht, in dem Ärzte zu Flüchtlingsunterkünften fahren. Natürlich in Kooperation mit dem DRD und dem Malteser Hilfsdienst, die mittlerweile die Krise ebenfalls als Einnahmequelle für sich entdeckt haben und ihre Reputation bereits zuvor schon durch die interkulturelle Pflege/Medizin gewonnen hatten (dies ebenfalls ein Milliardengeschäft). Nicht erwähnt wird in dem Artikel ebenfalls, dass Ärzte, die Flüchtlingsunterkünfte besuchen, einen Stundensatz von 300,-- -bis 500,-- Euro/Stunde erhalten.

    Dafür wurde in dem Artikel offensichtlich, wie Flüchtlinge das Gesundheitswesen an den Rand der Kapazität gebracht haben. Dies diente nämlich als Argumentation für das Pilotprojekt, das es zuvor auch ohne Projektierung bereits gab. Ärzte, die Ellwangen oder andere Flüchtlingsaufnahmeeinrichtungen besuchen, erhalten eben den Stundensatz von diesen paar hundert Euro pro Stunde und machen dies schon länger. Neu ist das Pilotprojekt, was darüber hinaus den Maltesern und dem DRD zusätzliche Gelder beschert und natürlich der Kassenärztlichen Vereinigung, die gerne auch im Boot ist. Kostet den versicherungspflichtigen Angestellten auch nur ein wenig Geld, das mit dem nächsten Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung ihm ganz alleine aufgebürdet wird, denn die Arbeitgeber haben sich ihren Anteil zur Krankenversicherung ja einfrieren lassen. Ach ja, und natürlich werden auf diese Weise die Kosten der ärztlichen Versorgung für Flüchtlinge ohne Asylstatus von vornherein den Krankenkassen aufgebürdet durch die Hintertür. Während anderenorts und in den Medien noch darüber diskutiert wird, ob die Versichertenkarte für Asylbewerber ausgehändigt wird, sind andernorts durch diese Praxis im Pilotprojekt schon Fakten geschaffen worden.


    „In den großen Unterkünften hatten wir Handlungsbedarf“, sagt der Abteilungsleiter Flüchtlinge beim Sozialamt, Marco-Oliver Luz, über das Kooperationsprojekt von Stadt, Malteser Hilfsdienst und Deutschem Rotes Kreuz (DRK). Die Erfahrung der vergangenen Monate habe gezeigt: In den Notunterkünften sind die Menschen oft nicht lange genug, um ins vorhandene medizinische System integriert werden zu können, sie finden im Umfeld nur schwer einen Arzt. Die Praxen haben Mühe mit den neuen Patienten, weil die Verständigung nicht klappt. Deshalb gehen viele Flüchtlinge direkt in die Notfallpraxen der Krankenhäuser oder rufen schon wegen geringen gesundheitlichen Problemen den Rettungsdienst. Dies sei „mit einer gewissen Häufigkeit“ vorgekommen, sagt Marco-Oliver Luz. Joachim Fässler, der Leiter des Rettungsdienstes im Bezirk bei den Maltesern, erklärt: „Es geht dabei oft nur um Kleinigkeiten.“ Solche Kleinigkeiten aber sind ein Problem für den ohnehin strapazierten Rettungsdienst. „Diese zusätzlichen Einsätze belasten das System“, sagt Fässler.
    http://www.stuttgarter-nachrichten.d...36ec6526c.html

    Der Betrug am sozialversicherungspflichtigen Angestellten, am Bürger und Steuerzahler offenbart sich in einem solchen Artikel nicht direkt und höchst unfreiwillig, ist aber dennoch offensichtlich, wenn man die vorgegebene Denkrichtung verläßt und den Beitrag unter anderen Gesichtspunkten liest.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Flüchtlinge: Wegen Kleinigkeiten den Notarzt gerufen

    Notärzte als Teil der Asylindustrie. Warum ist der Leiter der Unterkunft nicht Ansprechpartner, warum rufen diese "Flüchtlinge" aus eigenen Stücken den Arzt?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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