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  1. #1

    GEZ: Widerspruch gegen Beitragsbescheid (JETZT!)

    An alle GEZ-Verweigerer und die es noch werden wollen.

    Der Leser Brexy hat gegen den Beitragsbescheid von „ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice“ Widerspruch eingelegt und mir sein Einschreiben mit der Bitte zur Weiterverbreitung zugesandt. Er hat sich m.E. intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt und meiner Meinung nach einen hervorragenden Widerspruch aufgesetzt.

    Besonders hervorgehoben hat er in seiner Anmerkung (s. unten) Art. 26 Abs. 1 GG.
    Demnach machen sich die Bundesregierung und die Öffentlich Rechtlichen Sender strafbar.

    Möglicherweise machen sich auch diejenigen strafbar, die Kriegshetze und Kriegsvorbereitungen finanzieren.
    Möchten SIE auch dazugehören? Wenn nicht, widerrufen Sie sofort ihre Einzugsermächtigung und fordern einen Beitragsbescheid an.
    Nach Eingang des Beitragsbescheids können Sie den folgenden Widerspruch von Brexy übernehmen.

    Eine Bitte noch. Geben Sie diese Info weiter an Ihre Freunde, Bekannte, Verwandte, Arbeitskollegen … usw.

    Und nochmals vielen Dank an Brexy für die Zusendung seines Widerspruchs.
    http://krisenfrei.de/gez-widerspruch...escheid-jetzt/

  2. #2
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    AW: GEZ: Widerspruch gegen Beitragsbescheid (JETZT!)

    Gut formuliert! Ich bin auf die Reaktion gespannt.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3

    AW: GEZ: Widerspruch gegen Beitragsbescheid (JETZT!)

    Mich täte einmal interessieren was die öffentlich-rechtlichen Sender unter Bildungsauftrag verstehen.
    Wenn unter Bildungsauftrag nur verstanden wird, Nachrichten und Polittalk ausschließlich nach dem aktuellen Aufbegehren und Vorgaben der Politik auszustrahlen, so ist der Bildungsauftrag hinfällig weil Bildung nicht zur Propaganda einer politischen Richtung genutzt werden darf.

    Nicht wenige erinnern sich noch an die Zeit von nur 3 Programmen, wo die Sendeanstalten zumindest in den dritten Programmen dem Bildungsauftrag nachkamen. Dort gab es regelmäßig gut gemachtes Vorschulprogramm und sogar wissenschaftliche Sendungen, von denen Schüler profitieren konnten. Wo sind diese Sendungen heute?


    Dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland scheint es gut zu gehen. Er expandiert gegen alle Widerstände ins Internet. Er hat ein Gesetz ertrotzt, das es erlaubt, die Rundfunkgebühr in jedem Haushalt zu erheben, unabhängig davon, ob dort Empfangsgeräte existieren. Die politischen und juristischen Siege verschärfen indes auch die Legitimationskrise eines Systems, das in Wahrheit nur noch wenig von dem liefert, was seine Finanzierung durch Zwangsgebühren rechtfertigen könnte.

    Diese Legitimationskrise ist nicht heute und nicht gestern entstanden – und erst recht nicht durch das Internet. Wenn es eine Ursache gibt, dann liegt sie in der Konkurrenz der privaten Sender, die den Quotendruck hergestellt hat, der als Mutter aller Missstände gelten kann. Wann immer eine gute Sendung aus dem Programm genommen wird, heißt es: Die Quote war schlecht, und wann immer eine schlechte Sendung im Programm gehalten wird: Die Quote war gut. Über Qualität und Angebot von Sendungen nach der Zuschauerquote zu urteilen bedeutet aber für die öffentlich-rechtlichen Sender, dass sie sich wie reine Wirtschaftsunternehmen verhalten, das heißt nach Maßgabe der Produktverkäuflichkeit, ohne Blick auf eine weitergehende Verantwortlichkeit. Warum sollen Sender, die sich wie Privatakteure auf dem Markt verhalten, eine Gebühr bekommen, die sie von der Rücksicht auf den Markt befreit? Dies ist die Legitimationskrise des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: Er wird für eine Freiheit bezahlt, die er nicht nutzt.

    Das ist im Übrigen bekannt. Von dem ursprünglichen Volksbildungs- und Aufklärungsauftrag, der staatsbürgerlichen und kulturellen Verantwortung der Sender wird nur noch ironisch gesprochen oder um Absurditäten wie den Theaterkanal zu begründen. Gelegentlich wird sogar behauptet, dass die Tendenz zu Verflachung und Verdummung in der Eigenlogik der elektronischen Massenmedien angelegt sei: Sie könnten gar nicht anders sein, als sie sind – beziehungsweise kämen erst in der absoluten Trivialisierung ganz zu sich selbst. Dagegen spricht die Qualität der Sendungen, die sich auch das Fernsehen immer wieder gleichwohl leistet – bis sie auf hintere Sendeplätze oder gänzlich verschwinden. Dagegen spricht vor allem die staunenswerte Qualität von Deutschlandradio und Deutschlandfunk, die täglich beweisen, dass Radio kein Dudelfunk sein muss.

    Warum also duldet der Staat die Gebührenfinanzierung eines Systems, das sich diese Qualität nur am Rande und nur in Ausnahmen leistet? Eine zynische Antwort könnte lauten: Die Parteien und Politiker wollen den öffentlich-rechtlichen Sendern einen Konkurrenzvorteil gegenüber den Privaten verschaffen, weil sie damit über ein Instrument zur Beeinflussung der Wähler verfügen, das sie ihrerseits beeinflussen können.
    Und was ist mit dem Schönen, das heißt mit Kultur und Niveau der Sendungen? Zunächst und vor allem ist eine groteske Entbürgerlichung zu beobachten. Es lässt sich zwar zweifeln, ob von einer neuen Bürgerlichkeit als gesellschaftlicher Tendenz gesprochen werden kann, aber wenn es diese Tendenz gibt, dann jedenfalls nicht im Fernsehen. Das Fernsehen, weit davon entfernt, die Zuschauer auf die Höhen der bürgerlichen Bildung zu heben (wie eine berühmte Formulierung der deutschen Arbeiterbewegung lautete) oder ihnen auch nur die Chance auf Teilhabe zu eröffnen, konkurriert mit den billigsten Boulevardmedien um die niedrigsten Instinkte der dümmsten Bevölkerungsteile.
    Dieser Bericht stammt aus 2010 http://www.zeit.de/2010/31/Oeffentliche-Anstalten
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  4. #4

    AW: GEZ: Widerspruch gegen Beitragsbescheid (JETZT!)

    Zitat Zitat von Der Kritische Beitrag anzeigen
    Mich täte einmal interessieren was die öffentlich-rechtlichen Sender unter Bildungsauftrag verstehen......
    Verdummende Indoktrinierung.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


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