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  1. #11
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    AW: Vergewaltigungsversuch an Haltestelle in Linz

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Noch in den 70ern wurde den Frauen geraten sich nicht zu wehren um den Täter nicht noch mehr anzustacheln. Man war wohl der Meinung, dass Vergewaltiger die Gegenwehr der Frauen wollen, weil sie das zusätzlich erregt.

    Ich kenne diese Argumentation noch, weil sie auch eine juristische Komponente hat. Die Frauen sollten sich nicht wehren, um so nicht weitere Körperverletzungen zu provozieren und dem Totschlag zu entgehen, weil man meinte, die Täter würden keine Brutalität scheuen, um die Vergewaltigung zu begehen und zu vollenden. Sagte die Polizei und die sogenannten Experten.

    Die juristische Komponente war, dass Frauen, die sich nicht wehrten, vor Gericht regelmäßig den Kürzeren zogen, weil sie die Vergewaltigung ja nicht verhinderten und die Richter davon ausgingen, dass der Beischlaf in beiderseitiger Übereinstimmung geschah oder die Frau ihre Einstimmung im Verlauf des Akts gab, weil sie ihn ja über sich ergehen ließ. Spuren körperlicher Gewalt mußte man schon vorzeigen können. Und es gab noch mehr, was den Frauen strafmildernd für die Vergewaltiger zur Last gelegt wurde: Warum war sie so spät unterwegs? Warum alleine? Warum trug sie diesen aufreizenden Rock? Warum war er so knapp geschnitten? Sie wollte doch. Ach ja, und sie trug ja auch noch Lippenstift...
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #12
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    AW: Vergewaltigungsversuch an Haltestelle in Linz

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Ich kenne diese Argumentation noch, weil sie auch eine juristische Komponente hat. Die Frauen sollten sich nicht wehren, um so nicht weitere Körperverletzungen zu provozieren und dem Totschlag zu entgehen, weil man meinte, die Täter würden keine Brutalität scheuen, um die Vergewaltigung zu begehen und zu vollenden. Sagte die Polizei und die sogenannten Experten.

    Die juristische Komponente war, dass Frauen, die sich nicht wehrten, vor Gericht regelmäßig den Kürzeren zogen, weil sie die Vergewaltigung ja nicht verhinderten und die Richter davon ausgingen, dass der Beischlaf in beiderseitiger Übereinstimmung geschah oder die Frau ihre Einstimmung im Verlauf des Akts gab, weil sie ihn ja über sich ergehen ließ. Spuren körperlicher Gewalt mußte man schon vorzeigen können. Und es gab noch mehr, was den Frauen strafmildernd für die Vergewaltiger zur Last gelegt wurde: Warum war sie so spät unterwegs? Warum alleine? Warum trug sie diesen aufreizenden Rock? Warum war er so knapp geschnitten? Sie wollte doch. Ach ja, und sie trug ja auch noch Lippenstift...
    ...und auch nicht sichtbar einen Keuschheitsgürtel?
    "Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigers Volk als das deutsche.
    Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glaube sie.
    Um eine Parole die man ihnen gab, verfolgen sie ihrer Landsleute mit größerer Erbitterung
    als ihre wirklichen Feinde,"
    (Napoleon Bonaparte)

  3. #13

    AW: Vergewaltigungsversuch an Haltestelle in Linz

    Zitat Zitat von Quade Beitrag anzeigen
    ...und auch nicht sichtbar einen Keuschheitsgürtel?
    Oder Müllsack anziehen.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  4. #14

    AW: Vergewaltigungsversuch an Haltestelle in Linz

    Ja, ja, wenn der " Bullermann " mal steht, kein Geld in der Tasche vorhanden ist, kein Puff weit und breit sichtbar ist, dann erinnert man sich auch schon mal an die anerzogene Einstellung zu den Frauen. Und sind sie auch noch unverschleiert, welch böse Tat, na dann....................

  5. #15
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    AW: Vergewaltigungsversuch an Haltestelle in Linz

    Banget!

    IN LINZ BEGINNTS!
    "Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigers Volk als das deutsche.
    Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glaube sie.
    Um eine Parole die man ihnen gab, verfolgen sie ihrer Landsleute mit größerer Erbitterung
    als ihre wirklichen Feinde,"
    (Napoleon Bonaparte)

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