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  1. #1

    Deutschland – ein Paradies?

    Wer die aktuellen Handreichungen für Flüchtlinge liest, erfährt viel Interessantes über Deutschland – vor allem darüber, wie die Einheimischen sich selbst gerne sehen. Interessant ist auch, was verschwiegen wird

    Das nächste Mal, wenn ich in der Bahn sitze und mich nicht aufs Lesen konzentrieren kann, weil feuchtfröhliche Reisegruppen sich in Urlaubsstimmung kalauern oder der Sitznachbar mit drängender Ausführlichkeit in sein Handy spricht, werde ich in meinem Labtop die In ternetseite refugeeguide.de aufrufen und sie den Mitreisenden unter die Nase halten.
    Da steht nämlich: »In der Öffentlichkeit soll man keine lauten Gespräche führen!«
    In dieser Handreichung für Flüchtlinge steht noch so manches andere, das ich aus eigener Anschauung nicht bestätigen kann: zum Beispiel, dass man in Deutschland fast überall eine öffentliche Toilette findet. Dass hier Liebesbekundungen homosexueller Paare auf offener Straße völlig normal sind und nicht weiter beachtet werden.

    Oder, mein Favorit: »Streitgespräche und Diskussionen haben in Deutschland meist das Ziel, zu einem Kompromiss zu führen.« Pünktlichkeit, Sauberkeit, Frauenemanzipation Wer sich durch die zahlreichen Informationsangebote für Geflüchtete liest, die derzeit aufgelegt werden, muss zu dem Schluss kommen, dass Deutschland ein Paradies ist.
    Ganz oben auf der Liste, wie erwartet: Pünktlichkeit, Sauberkeit, Frauenemanzipation. Wir lassen niemanden warten, wir trennen unseren Müll und respektieren unsere Frauen! Wir sind so unfassbar tolerant, wir hatten sogar schon mal einen schwulen Außenminister! Das können Geflüchtete in sechzehn unterschiedlichen Sprachen im Refugeeguide lesen. Mindestens so stolz ist die Konrad-Adenauer-Stiftung. In ihrer Handreichung »Deutschland.

    Erste Informationen für Flüchtlinge« erfährt der Neuankömmling gleich auf den ersten Seiten, dass das deutsche Straßennetz über 231 000 Kilometer lang ist und es auf der Autobahn für Pkws keine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt. Cool! Und »Deutsch ist eine indogermanische Sprache und hat sich im Laufe von rund 3000 Jahren zu unserer heutigen Sprache herausgebildet.« Goethe! Schiller! Kant! Bach! Wagner!

    Was man halt so auf die Schnelle wissen muss, um als Flüchtling in Deutschland zurechtzukommen. Dass das Paradies vielleicht nicht immer so paradiesisch ist, wird immerhin leise angedeutet, wenn Migranten selbst an den Texten mitgeschrieben haben, so etwa in »Wir schaffen das« von Nikolaus von Wolff und Ameen Alkutainy: Die Deutschen seien ziemlich humorlos, liest man da, außerdem sagen sie einem Kritik einfach direkt ins Gesicht.
    Deutschland sei »das einzige Land auf der Welt, wo sogar bei privaten Treffen Pünktlichkeit erwartet wird«, und unangemeldet sollte man auch bei Freunden auf gar keinen Fall vor der Tür stehen.

    Außerdem, auch eine nützliche Info: Die Deutschen sind normalerweise nicht stolz auf Hitler.
    https://www.publik-forum.de/Leben-Ku...?idw=20169908# des Internetauftritts von Publik-Forum

  2. #2
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    10.982

    AW: Deutschland – ein Paradies?

    Die Deutschen sind normalerweise nicht stolz auf Hitler.
    Besonders wichtig für Muslime, denn für die ist er immer noch der Tollste und Größte nach Mohammed!!

  3. #3
    Registriert seit
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    244

    AW: Deutschland – ein Paradies?

    Fuer wen ist es ein Paradies? Für muslimische Kriminelle, für deutsche Ausbeuter, für alle Arschloecher der Welt. Fuer deutsche Familien, fuer einheimische Kinder ist es dagegen vielleicht noch nicht die Hoelle, aber es wird immer "heisser" fuer sie.

  4. #4
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    57.674

    AW: Deutschland – ein Paradies?

    auf der Autobahn für Pkws keine Geschwindigkeitsbeschränkung

    Und wozu sind dann diese ganzen Schilder mit diesen seltsamen Zahlen da?

    Name:  Das-Regierungspraesidium-Karlsruhe-hat-angekuendigt-von-Donnerstag-an-auf-insgesamt-13-Abschnitt.jpg
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    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Deutschland – ein Paradies?

    DAS frage ich mich auch ...

  6. #6
    Registriert seit
    20.07.2015
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    3.241

    AW: Deutschland – ein Paradies?

    D - ein Paradies ?

    Jedenfalls nicht mehr für die arbeitende deutsche Bevölkerung...

    Ich habe schon mehrfach schlechte Erfahrung gemacht mit unseren "Gästen" - und das war lange vor der jetzigen Regierung...
    Und nein, das waren keine Engländer, Amis, Franzosen, Spanier etc...

    Das war schon 1995/1996...

    Ich stieg bei S-Bahn ein - kleiner Bahnhof - leider in Nähe einer Asylunterkunft.
    Harmlos wars noch wenn man nur belästigt wurde aka Anmache verbal.
    Nicht schön um 6.30 Uhr an leerer Haltestelle zu stehen und dann so einen Neubürger gegenüber zu haben der sexuelle Ambitionen hat und die gottseidank nur verbal kundtut. Da bist dankbar und glücklich wenn Du zu einem Deutschen flüchten kannst. Blöd, wenn die Bahn leer ist, der Dich verfolgt.. da mußt schnell sein um Dich dann zu jmd Deutschem zu flüchten... Anzeigen bringt nix - es ist ja nix vorgefallen - er war nur lästig durch verbale Anmache - ist noch nichtmal körperlich zudringlich geworden - aber ich hatte Angst, daß es soweit gekommen wäre, hätte ich mich nich zu anderen flüchten können...

    In Kleinstadt bei Tageslicht - Horde von 8 arabisch anmutenden Gestalten zw. geschätzt 16 und 20...
    Sie sagten schon, was sie mit mir machen wollen - der eine kam in die Telefonzelle wo ich geflüchtet bin um 110 zu wählen... Der hat Gespräch unterbrochen , gesagt was er machen will und ich hab mein Messer dem an die Gurgel gehalten.... Gottseidank kamen dann eine Gruppe Deutscher daher an dem ansonsten leeren Platz... Die sind abgezischt.. Ich hab den Leuten gesagt was vorgefallen ist, sie haben mich in Sicherheit gebracht. Auf Polizei hab ich verzichtet- hätt dank Panik die eh nicht beschreiben können und da wußte ich schon: wenn nix passiert ist, dann verläuft das sowieso im Sand...

    Ich war danach in arab. Ländern und hatte auch ohne Verschleierung NIE ein Problem... Ich bin in norm. T-Shirt, langem Rock oder Jeans unterwegs gewesen, aber hab mich absichtlich nicht mit Spaghettiträger /Shorts präsentiert. Geflirtet wird immer, aber da wurde ein freundliches "Nein" auch akzeptiert. Ich fühlte mich nie bedroht.

    Schon damals fühlte ich mich von einem bestimmten "Neubürgerklientel" bedroht.
    Heute bin ich froh wenn ich aus München /Augsburg wieder weg bin - da ich mich hier nicht wohl fühle...

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